04.01.2015, 14:07
Aus geschäftlicher Sicht ist das Verhalten der UFC zunächst verständlich, Dopingtests bringen der UFC erstmal nur Kosten und ggf. versaute Cards (wenn vor nem PPV jemand erwischt wird, der kämpfen sollte).
Aber es ist schade daß der UFC da manchmal der Weitblick fehlt - offenbar hat man doch mehr die "casual" Zielgruppe im Visier, die sich ab und zu mal nen PPV kauft, sich aber nicht groß mit den Hintergründen beschäftigt. Klar, das ist die große Masse. Deshalb werden Titlefights auch mehr nach Popularität der Contender und weniger nach sportlicher Leistung verteilt und Leute gekündigt, die es aus sportlicher Sicht nicht verdient haben während andere nach 3 Niederlagen in Folge wieder auf der Maincard stehen weil sie sich gut verkaufen.
Mein Wunsch wäre, daß die UFC versucht ihre Fans langfristig zu "erziehen" - daß man gerade dann, wenn jemand beim dopen erwischt wird, das nicht kleinredet, sondern viel mehr anprangert. Und im Gegenzug jeden, der 3mal erfolgreich durch den Test gegangen ist, umso mehr bewirbt und pusht. Daß man dem UFC Fan glauben macht "wir sind *wirklich* sauber und wenn doch mal jemand aus der Reihe tanzt, wird er abgesägt". So würden sich langfristig dopingfreie Publikumslieblinge entwickeln, der Sport würde von der Allgemeinheit ernster genommen.
Was wir stattdessen seit Jahren sehen ist eine recht kurzfristig gedachte Strategie, die immer nur kurzfristige Hypes produziert, die wieder verlöschen. Leute, die viele Jahre sauber sind und trotzdem an der Spitze stehen und von der Allgemeinheit als Superstars gesehen werden sind extrem selten (GSP wäre glaub ich ein gutes Beispiel, mit ihm hatte die UFC sehr viel Glück) und werden in Zukunft wohl noch seltener.
Ich habe die UFC seit der ersten Veranstaltung verfolgt, viele Jahre, aber seit einem Jahr schaue ich kaum noch. Die UFC baut neue Talente zu schlecht auf und pusht lieber überführte Dopingsünder statt ihre Energie auf den sauberen (hoffentlich...) Nachwuchs zu konzentrieren und ihn zu bewerben. Schade - wenn man Fan seit 15 Jahren ist und auf einer Card mit 10 Fights gerade noch die Namen der Maineventer kennt, stimmt irgendwas nicht.
Aber es ist schade daß der UFC da manchmal der Weitblick fehlt - offenbar hat man doch mehr die "casual" Zielgruppe im Visier, die sich ab und zu mal nen PPV kauft, sich aber nicht groß mit den Hintergründen beschäftigt. Klar, das ist die große Masse. Deshalb werden Titlefights auch mehr nach Popularität der Contender und weniger nach sportlicher Leistung verteilt und Leute gekündigt, die es aus sportlicher Sicht nicht verdient haben während andere nach 3 Niederlagen in Folge wieder auf der Maincard stehen weil sie sich gut verkaufen.
Mein Wunsch wäre, daß die UFC versucht ihre Fans langfristig zu "erziehen" - daß man gerade dann, wenn jemand beim dopen erwischt wird, das nicht kleinredet, sondern viel mehr anprangert. Und im Gegenzug jeden, der 3mal erfolgreich durch den Test gegangen ist, umso mehr bewirbt und pusht. Daß man dem UFC Fan glauben macht "wir sind *wirklich* sauber und wenn doch mal jemand aus der Reihe tanzt, wird er abgesägt". So würden sich langfristig dopingfreie Publikumslieblinge entwickeln, der Sport würde von der Allgemeinheit ernster genommen.
Was wir stattdessen seit Jahren sehen ist eine recht kurzfristig gedachte Strategie, die immer nur kurzfristige Hypes produziert, die wieder verlöschen. Leute, die viele Jahre sauber sind und trotzdem an der Spitze stehen und von der Allgemeinheit als Superstars gesehen werden sind extrem selten (GSP wäre glaub ich ein gutes Beispiel, mit ihm hatte die UFC sehr viel Glück) und werden in Zukunft wohl noch seltener.
Ich habe die UFC seit der ersten Veranstaltung verfolgt, viele Jahre, aber seit einem Jahr schaue ich kaum noch. Die UFC baut neue Talente zu schlecht auf und pusht lieber überführte Dopingsünder statt ihre Energie auf den sauberen (hoffentlich...) Nachwuchs zu konzentrieren und ihn zu bewerben. Schade - wenn man Fan seit 15 Jahren ist und auf einer Card mit 10 Fights gerade noch die Namen der Maineventer kennt, stimmt irgendwas nicht.
