28.12.2003, 02:13
Zitat:Original von RDLADie kleinen Kids denken messen aber zukuenftige Filme/Dokumentationen an Titanic.
Keine Doku wird an Titanic gemessen, da Titanic keiensfalls das Dokugenre bediente. Eine Doku ist komplett anders aufgebaut und kommt ohne derartige dramaturgische Mittel eiens Spielfilms aus. Eine Doku hat ihre ureigenste Dramaturgie, die mit einem Spielfilm absolut nichts zu tun hat. Auch das Vorspielen von Autentizität gehört in manchen Filmen zur Dramaturgie und zur Fiktion. Auch dies ist völlig legitim für einen Spielfilm.
Wie schon oben gesagt stimmt das alles was du sagst.Das man etwas dramaturgie reinbringt und das man Autentitaet erzeugen will.Das man den Film so darstellt,als sei es auf einem Reelen hintergrund.Und das ist ja bei Titanic auch der Fall.
Nur dann soll man auch bitte bei der realitaet bleiben so fern es geht,und nichts hinzuerfinden oder einfach wichtige fakten streichen.
Titanic vermittelt nunmal zum Zuseher auch durch die Einschnitte in der Gegenwart dem Zuschauer das Gefuehl,das es so in etwas passiert ist.Jeder Zuschauer,naja okay fast jeder (die kleinen kinder nicht) weiss natuerlich oder denkt sich,das es die Liebesgeschichte nicht gab.Aber alle denken jetzt weil sie es auch schon vorher gehoert haben,das der ablauf so in etwa war.
Nochmal,Titanic will ja dem Zuschauer weiss machen das es Historisch korrekt ist,was aber nicht stimmt.
