26.04.2004, 19:07
Zitat:Original von NefercheperurKann schon sein, dass wir das Thema schon mal hatten.
Habe fast genau denn gleichen Thread vor ueber 1 Jahr aufgemacht wo wir damals ueber die entstehung von Lebewessen und den Menschen gesprochen haben ;) .Kannst du dich noch dran erinnern Unicorn ueber die Diskussion wie intilligent der Mensch eigentlich wirklich ist? ;)

Zitat:Zu deiner oben aufgefuehrten Tabelle,die ist imo nicht ganz richtig. ;) Der Mensch stammt nicht vom Affen ab,sondern man hat nur die gleichen vorfahren vor 8 Millionen Jahren.Und der Sachelanthropus Tschadensis konnte ebenfalls schon auf zwei Beinen laufen vor 7 Millionen Jahren und gillt als aelltestes Zeugnis auf zwei beinen ;)Ich habe nicht behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt. Denn ich habe geschrieben, dass beide einen Urahn haben und sich diese gemeinsame Entwicklung ab dem Australopethecin getrennt hat.
Zitat:Uebrigens ich weiss nicht wie das bei euch ist aber ich finde es interessant und bedenklich wie Schulen mit diesen Historischen Sachen umgehen.Denn noch heute werden in den Schulen dinge als Fakten dargestellt in der Geschichte die laengst ueberhollt sind,stichwort Kolumbus,Caesar,Napoleon oder auch in diesem Fall die Out of africa These etc.Dadurch wird einfach falsches Wissen gelehrt,aber noch viel schlimmer finde ich das man nur eine Theorie erklaert bekommt das heisst andere Theorien die genauso schluessig sind und sehr wahrscheinlicher werden garnicht unterrichtet.Vielleicht kann dazu unser Lehrer Trantor was sagen.
Das kenne ich nur zu gut. Denn bei mir früher in der Schule wurde zum Beispiel kaum deutsche Geschichte gelehrt. Wenn mich zum Beispiel jemand fragen würde, warum das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald steht, müsste ich passen. Ich weiß es nicht. Genauso ist es mit dem Denkmal in Porta Westfalica oder die Nibelungenschlacht. Auch hier weiß ich kaum etwas drüber. Anders ist es mit der französischen und der russischen Revolution. Das wurde mir über zwei 2 Jahre beigebracht.
Oder ein anderes Beispiel (passt zwar jetzt gar nicht mehr zum Thema, aber egal):
Als ich von der Hauptschule in die Gymnasiale Oberstufe gegangen bin, gingen die Lehrer in der GO davon aus, dass alle schon in den allgemeinbildenden Schulen mit Computern gearbeitet hätten. Ich habe es damals aber nicht, da meine damalige Schule gar keine Computer hatte. Oder auch heute gehen viele Lehrer und Schulen davon aus, dass man zuhause einen Computer hat, was aber in vielen Haushalten nicht der Fall ist.
Oder noch ein Beispiel:
Als ich in der Grundschule war, habe ich aus Umzugsgründen die Schule gewchselt. Dies war aber nur in einer anderen Stadt - das BUndesland und der Kreis war der gleiche. Dennoch musste ich mir neue Bücher kaufen und es war ein komplett anderes Themengebiet dran.
Worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass in den Schulen verschieden ist, was gelehrt wird, obwohl es eigentlich einen Unterrichtsplan gibt, an den sich die Lehrer halten müssen. Dann gibt es aber auch Lehrer, die sich nicht weiterbilden, die also auf dem Wissenstand stehen bleiben, den sie vor zehn Jahren schon hatten und das den Schülern vermitteln wollen. Klar, in Fächern wie z. B. Mathematik ist das ja kein Thema. Da ist die Formel für den Satz des Phytagoras schon seit eh und je so und sie wird sich auch nicht ändern. Aber in anderen Fächern sollte es doch geändert werden.
Das Lieblingsargument der Schulen ist dann, dass die Schule kein Geld hat, sich neue Bücher anzuschaffen.

Aber um wieder zum Thema zurückzukommen:
Hat jemand schonmal diese BBC-Dokumentation ''Die Erben der Dinosaurier'' gesehen? Dort wird diese ''Out of Africa''-Theorie genau erklärt.
