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Sehe ich zwiegespalten. Klar entstehen meist im betrunkenen Zustand Rangeleien, aber das ein oder andere Bier gehört zu einem Spiel auch irgendwie dazu. So ein Gruppenausflug mit ner Kiste Bier ist nen schönes Erlebnis und gehört irgendwie zum Fussball dazu. Wichtig ist wie die Kontrollen sind. Zu stark alkoholsierte vorher schon aussortieren etc.
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Wieso gehört Alkohol dazu, gerade bei einer Sportveranstaltung haben Drogen mal gar nichts zu suchen, das gehört genauso wenig dazu wie das Spielfeld abzubaun nach der Meisterschaft, was zu werfen oder Bengalos anzuzünden(worauf die normalen Fußballfans die Mannschaft nicht mehr sehen durfte)
Nur weil es irgendwer, irgendwann mal gemacht hat, heißt es nicht dass man es nichtmal ändern sollte.
Ich denke unsere Fußballstadien sollten nicht Sinnbild für gewisse Mißständein der Gesellschaft sein(Zb Toleranz für Alkohol+Gewalt), sondern ein eher ein Vorbild
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Ganz ehrlich ich habe mal in der dritten Kreisklasse gespielt. Und bei einem dieser Spiele haben gegnerische Fans mal die Bengalos gezündelt, zusammen mit der Stimmung der eigenen Fans hatte ich wirklich Gänsehaut, war trotz Niederlage eines der geilsten Spiele die ich selber mitspielen konnte.
Bengalos zu werfen finde ich selber scheiße, oder sich im Rahmen eines Spiels zu schlagen. Aber zum Fussball gehört halt auch ne bestimmte Kultur und zusammen mit seinen Kumpels bei einer Fussballfahrt nen paar Bierchen trinken gehört einfach dazu.
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Da muss ich direkt wieder an Pyrotechnik legalisieren, Emotionen akzeptieren denken.
In einer Talkshow im ZDF( weiß nicht mehr welche) Anfang des Jahres wurde das von etlichen gefordert.
Da lach ich mich schlapp, dann brennt das ganze Stadion.
Es gibt so viele Freaks in den Fanblöcken.
Und wer zahlt am Ende für das ganze Chaos, natürlich der Steuerzahler, wer auch sonst.
Was haltet ihr von Stehplätze abschaffen, Eintrittspreise erhöhen?
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Der Verlauf der Diskussion gibt so ziemlich den Eindruck wieder den ich von der Realität in der deutschen Fankultur sehe. Es sind Ideen und Ansätze vorhanden, aber nichts wird konsequent umgesetzt. Man verrweist seit Jahren immer und immer wieder auf die "einigen wenigen Chaoten" welche in der klaren Minderheit sind. Wenn das doch solche von den eigenen, echten Fans nicht akzeptierte Chaoten sind, warum Häufen sich die Vorfälle und werden gar immer extremer? Ich bin der Meinung, dass diese Argumentation schon lange nur noch dazu dient sich aus der Verantwortlichkeit zu stehlen, sei es von Seiten der Vereinsbosse als auch von Seiten der echten Fans. Man denunziert eben ungern seine Leute, ist ja in Deutschland sowieso verpöhnt.
Es muss scheinbar erstmal richtig was passieren, damit auch mal richtige Maßnahmen umgesetzt werden. So viele Stadionverbote in den vergangenen 5 Jahren schon ausgesprochen sein wollen, darf es eigentlich kaum noch Chaoten geben - oder sind es etwa doch nicht so wenige? Entweder wird da nur Dampf geplaudert oder hinterher einfach nicht wirklich kontrolliert. Wenn man dann noch Kollaborateure im gegnerischen Fanlager hat, die ausgeschlossenen Fans über Umwege trotzdem Zugang zum Stadion verschaffen, zeigt das ziemlich deutlich auf wieviel "Kultur" um Fansein noch enthalten ist. Dann wirklich lieber die oberen Zehntausend als die untersten Hundertausend.