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Du bist also der Meinung wir sollten ein Land ohne Militär sein? Das ist eine Sache die gefährlich und unmöglich ist. Ein Land braucht eine Armee die, die eigene Leute schützt, klar gibt es dabei Jahre wo das nicht so wichtig ist, aber es ist wichtig, dass man eine gut ausgebildete Armee hat, die das Vaterland verteidigen kann, nach außen, wie auch im inneren.
Große Schlachten wird es denke ich nicht mehr so wie früher geben, jedenfalls in nächster Zukunft, aber dafür stellt man sich ja derzeit um. Transformation, so wie es immer war und wie es immer sein wird. Jetzt muss man mit Nicht Militärs kämpfen, die nicht so kämpfen wie ein Soldat. Das ist eine andere und daher gefährliche Art des Kampfes. Ich denke man sollte in das Militär eventuell noch mehr Geld stecken. Einerseits brauchen wir im Ausland bessere Ausrüstung, andererseits sind die Unterkünfte und die Schlafmöglichkeiten echt schlecht. Es gibt zwar Stuben2000 mittlerweile, aber es gibt nicht genug Schlafplätze und man wird rausgeschmissen aus der Kaserne, kann einfach nicht Sinn und Zweck sein.
Das Zivildienst wichtig ist will ich gar nicht verneinen. Das ist wahrscheinlich der einzige Grund warum es die Wehrpflicht noch gibt, aber Geld dafür abzwacken und andererseits Bundeswehr weniger geben wäre nicht richtig. Wie Can Shamrock bin ich der Meinung, dass man bald in Deutschland eine Berufsarmee haben wird, ist nur eine Frage der Zeit.
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Zitat:Original von Sharkboy
.. insgesamt. man könnte unser sozialsystem sanieren, zudem würde es mehr sinn machen.
Unbedingt! Du als Fachkraft bekommst doch am besten mit, wo das Geld verschwendet wird. Ich meine, es ließe sich doch einiges einsparen ohne Entlassung von guten Pflegekräften. Aber die jetzige Gesundheitsreform wird durch die starke Pharma-Lobby wieder kippen. Es wird so viel Geld für Bürokratie ausgegeben. Das mit der Dokumentation ist echt schlimm. Alles muss doppelt und dreifach erstellt werden.
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Zitat:Original von Ronald Gro�pietsch
Genug Freiwillige? Nein, da bin ich anderer Meinung. Es gibt einen eklatanten Mangel an Pflegekr�ften, der sich fast �berall zeigt. Man ist auf die Zuweisung seitens des Bundesamtes f�r den Zivildienst schlicht darauf angewiesen, das die Kr�fte nicht ausgehen. Und der Zivi macht nicht selten mehr, als das feste Personal. Ich h�re das immer, wenn man sich auf die Freiwilligkeit bezieht. Frag mal selbst herum. Ich bin gespannt, wieviele Leute sich dann wirklich freiwillig melden. Nicht viele, weshalb die Pflicht auch mehr als notwendig ist.
Das will Ich gar nicht bestreiten, aber wenn es zu wenig freiwillige gibt, dann ist das problem weit teifgründiger. Es fehlt an Solidarität und Altruismus. Da ist die Schule gefragt, Da ist das Elternhaus gefragt.
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Ich habe lange überlegt ob ich mich dazu äußere aber manchmal habe ich einfach kein Verständnis für einige Aussagen.... Jeder der nicht selber dort oder wo anders im Einsatz war sollte sich seine abwertenden Kommentare gegenüber uns Soldaten sparen.
Aber das is immer so... null Ahnung haben aber am lautesten schreien...
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Zitat:Original von GreatOne
Ich habe lange überlegt ob ich mich dazu äußere aber manchmal habe ich einfach kein Verständnis für einige Aussagen.... Jeder der nicht selber dort oder wo anders im Einsatz war sollte sich seine abwertenden Kommentare gegenüber uns Soldaten sparen.
Aber das is immer so... null Ahnung haben aber am lautesten schreien...
Hä?
Ich kann den Wehrdienst doch ideologisch und moralisch ablehne, ohne daran teilgehabt haben zu müssen.
Das ist doch nun wirklich hohles Geschwätz.
Darf dann auch nur derjenige, der selber mindestens einen Mord auf sein Gewissen geladen hat, enen Mord verurteilen? Sind also all jene, die eine moralische Instanz als oberstes Entscheidungskriterium haben letztlich mit null Ahnung?
Über den Einsatz im genauen mögen nur diejenigen reden ,die Anung ahben, aber den Kreigsdienst als solchen für Deutschland kann ich auch ablehnen, ohne ihn praktiziert haben zu müssen.
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Ja, ganz schön scheiße diese Bundeswehr-Mörder, aber sicherlich gibts bei den nächsten schweren Überschwemmungen genügend freiwillige Helfer aus dem zivilen Totalverweigerer-Bereich, die zum Sandsack-schleppen eingesetzt werden, damit die Soldaten-Nazi-Faschos weiter morden können.
Bei manchen Meinungen im World-Forum könnte man echt aggressiv werden.
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Ich will hier niemanden kritisieren der sich aus moralischen oder ideologischen Gründen gegen den Bund entscheidet. Ich habe sogar respekt davor denn nicht jeder is für diese Einsätze geeignet und dann bin ich froh das ich mich auf meine Kammaraden verlassen kann. Ich habe auch Respekt vor Leuten die den Zivildienst machen... ohne diese Menschen würde es für viele hilfsbedürftigen Menschen eine noch schlechtere Versorgung geben. Wie gesagt Hut ab davor. allerdings finde ich es schade diesen Weg komplett zu verweigern....
Was mich viel mehr stört is das Bild was einige Leute von uns Soldaten haben. Wir werden teilweise als Monster dargestellt und mit Schwerverbrechern verglichen. Man sollte bedenken das wir nicht die einzigen Deutschen in solchen Kriesengebieten sind. Im Moment gibt es auch einige deute Hilfsarbeiter, Ärzte und Ingenieure in Afghanistan. Und zu unserem Job gehört es auch diese Leute zu schützen. Aber auch diese Leute sind vermutlich selber Schuld wenn ihnen etwas passiert...
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@ GreatOne, nicht zu sehr aufregen bringt nichts. Wenn jemand eine bestimmt Ideologie hat und das ist bei dir Pauleta sicherlich der Fall wird man einen auch schwer vom Standpunkt abbringen. Ich möchte allerdings wissen, was sich so mancher Kriegsdienstverweigerer vorstellt, wie man den es lösen möchte wenn man selbst mal angegriffen wird? Soll dann erst eine neue Armee aufgestellt werden und Deutschland bis dahin überlaufen sein? Oder sollen wir Blumen schmeißen? Ist jetzt zwar nen bisschen übertrieben dargestellt, aber sowas kann passieren und das sollte sich jeder in seinen Kopf hämmern. Über Auslandseinsätze mag jeder denken was er will, aber wer meint er möchte eine Armee abschaffen der sollte sich oben genanntes mal genau durch den Kopf gehen lassen.
Can Shamrocks Punkt ist im übrigen auch richtig. Wie viele Soldaten haben sofort ihr Wochenende geschmissen um dort der einheimischen Bevölkerung zu helfen und das nicht zum ersten Mal, seien es Berge Leos während des Brandes in der Lüneburger Heide, seien es Hubschrauber bei Bränden in ganz Deutschland oder seien es Panzer bei Schneekatastrophen. Überall waren die Soldaten und ihr Material nicht nur weil der Dienstherr es befohlen hat, ne auch weil sie es so wollten, weil sie sich für das Gemeinwohl einsetzen wollen.
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Zitat:Ich möchte allerdings wissen, was sich so mancher Kriegsdienstverweigerer vorstellt, wie man den es lösen möchte wenn man selbst mal angegriffen wird? Soll dann erst eine neue Armee aufgestellt werden und Deutschland bis dahin überlaufen sein?
ich fürchte mich schon sehr, vor den raging niederlanden, den völkermordenden belgiern, den kriegsmeistern aus polen, die donnernden geschütze der tschechen, bei den österreichern weiss man nie was die im schilde führen, diesen franzosen traute ich noch nie übern weg zu dem sollten die uns überfallen, rein historisch gesehen wären sie einfach mal dran.
....wir leben nichtm ehr anfang des 20. jahrhunderts.
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Das aus den eben genannten Ländern nichts kommen wird ist ja wohl klar, aber nur weil es momentan diese Länder Kriege nicht gibt, heißt das nicht das es für immer so sein wird. Die Geschichte zeigt, dass es zwischen Ländern immer wieder knallen wird, das ist so schlimm es ist eine normale Situation die immer wieder existieren wird. Gott Lob das momentan auf dem europäischen Kontinent sowas nicht existent ist, heißt aber nicht das es immer so sein wird. Im übrigen versuche nicht deinen gegenüber ins lächerliche zu ziehen, ist nicht die feine Art.
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