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Es wird ja in letzter Zeit sehr viel über die neuen Talente der WWE spekuliert, sei es Bobby Lashley, Randy Orton, Mr.Kennedy, Carlito, CM Punk etc.pp. In der neuen (amerikanischen) Ausgabe des WWE-Magazines geht Triple H auf die jetzige Situation der "Nachwuchsförderung" ein:
Zitat:"I see a million guys who think, "I'm the best of the new guys." Well, that's not saying much. Do you want to the best of the news guys or the best guy here? They sit back and they're waiting for somebody to make them a star. Nobody makes you a star. You make yourself a star. When the fans are going crazy for you whether positively or negatively then you have something to promote. No one made Triple H. I did. The problem is a lack of patience. Early on in my career, I was very impatient and wanted to be more than I was ready to be. But as time went on, I was glad I didn't get it so early, because I wasn't ready. Now guys come in the door and half of them don' have a clue. I see guys on TV, against the likes of Ric Flair and they simply can't capitalize in that. It you can't capitalize on working with one of the biggest stars ever in the history of this business, you're not doing something right. You need to evaluate what you're doing and stop blaming everyone else."
( Triple H sagt, dass jeder der Nachwuchswrestler von sich behauptet der Beste zu sein, aber dafür nicht allzu viel tun will. Sie warten darauf, dass sie jemand zum Star macht. HHH meint, dass niemand diese Leute zum Star machen kann, sondern nur sie selbst. Auch er selbst habe den Charakter des "Triple H" allein geformt. Es ist alles eine Frage der Geduld und die hätten viele der aufstrebenden Wrestler nicht. Auch er selbst wollte zu Beginn seiner Karriere mehr sein als er zu dieser Zeit lediglich war. In den Jahren darauf war er allerdings froh, doch nicht alle großen Schritte schon hinter sich gehabt zu haben, da er doch noch nicht bereit dazu gewesen ist bzw. war. Die meisten der neuen Typen hätten überhaupt keine Ahnung worum es in diesem Business geht. Er sieht Newcomer mit Ric Flair arbeiten, ohne das sie daraus einen Profit für sich selbst gewinnen. Wenn man jedoch kein Kapital daraus schlagen kann, mit einem der größten Stars des Business zu arbeiten, macht man seiner Meinung nach überhaupt nichts richtig. Jeder sollte wissen was er kann und nicht sich oder jemand anderen durch eine Fehleinschätzung seiner selbst blamieren.)
Ist sicher interessant über Triple H´s Eindrücke mal zu diskutieren. Meine persönliche Meinung dazu kommt später.
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Ich glaube das HHH da ein wenig auf Carlito anspielt, er hat sicherlich recht das sich ein jeder den Arsch aufreißen muss um ein Star zu werden, doch die Ältere Generation muss die jüngere over bringen, dass ist halt mal so. Denn wenn sich ein Steve Austin oder Rock nicht für ihn gejobbt hätten wäre der damals auch nicht Champion geworden. Wenn ein Wrestler Potential und den Willen hat etwas zu erreichen, sollte man ihn behutsam aufbauen und nicht verheizen. Denn dann kann er für die Company Geld verdienen, wenn da aber einer am Tron sitzt und sich nicht von dort wegbewegen will, wird er nach einiger Zeit feststecken und nicht weiterkommen.
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Ich glaube, dass HHH das Glück hatte immer zur richtigen Zeit das richtige Gimmick gehabt zu haben. Ihm wurde die Zeit gegeben einen ordentlichen Run zu entwickeln. Das Vertrauen und die Unterstützung, die er über die Jahre genossen hat, wird heute kaum noch jemandem gewährt. Die WWE hat ihn eine Entwicklung bewerkstelligen lassen wie kaum jemanden sonst. HHH ist ein Produkt der WWE und Mc Mahons. Ich find es etwas unrealistisch, dass er sich seinen Status allein verdankt. Ohne die Hilfe und Unterstützung die er genossen hat, wäre er genauso untergegange wie viele, vielleicht um einiges talentiertere, auch.
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So leicht hat er es auch nicht, als 1996 der Vorfall im Madison Square Garden passierte(HHH, Nash, Hall, HBK brachen Kayfabe und umarmten sich obwohl sie Heel und Faces waren) bekam HHH die Konsequenzen ab. Nash und Hall gingen zur WCW, HBK war Champion und deshalb unantastbar. Die nächsten zwei Jahre waren nicht leicht für ihn, Vince sagte auch zu ihm er können zurück zur WCW gehen wenn er will. Das Vertrauen war also nicht so groß zu dieser Zeit.
Als er das überstanden hatte, lief es gut für ihn, keine Frage. Ich hoffe nur, dass er talentierte Worker wie Mr. Kennedy, Randy Orton etc.. weiter over bringt und sie auf die nächste Stufe hieft, speziell Kennedy. Orton steht eh schon beim Summerslam im Main-Event.
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Es fehlen für angehende (Mr. Kennedy, Carlito, CM Punk etc.) und bereits "etablierte" (Lashley, Orton) Main-Eventer einfach längerfristige Fehden um ihnen das gewisse "etwas" zu verleihen. Wie ich schon länger kritisiere ziehen sich derzeit Auseinandersetzungen bei WWE immer nur über maximal 1-2 PPV´s. Das ist IMO viel zu mager. Gut aufgezogene Midcard-Fehden sind mittlerweile zu einer Rarität geworden und das obwohl man das Roster auf 3 Brands verteilt sieht. Ich wäre lieber für weniger Matches in den Wochenshows (da sich die sowieso immer mehr wiederholen) und mehr On-Air-Time für entsprechende Storylines und Segmente. Zudem sollte es eine PPV-Kürzung geben auf MAXIMAL 12 im Jahr! Das würde dem Match/PPV Overkill gut tun und auch den entsprechenden Protagonisten entsprechend positiv in die Hände spielen.
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Zitat:Original von Mephisto
Ich glaube, dass HHH das Glück hatte immer zur richtigen Zeit das richtige Gimmick gehabt zu haben.
Seine Terry Ryzin und Jean Paul Levesque Gimmicks bei der WCW waren grausam, und hatten kein Erfolg. Sein Hunter Hearst Helmsley Gimmick hatte die ersten 18 Monate bei der WWF ebenfalls keinen Erfolg.
Der Erfolg kam erst, als er Chyna anfang 1997 an die Seite bekam, was oft unterschaetzt wird, aber Chyna war damals einer der besten und interessantesten Characktaere bei der WWF. Und ab dem Sommer 1997 dann mit Shawn Michaels einem der groessten WWF Stars antratt mit der D-X. Das Leute wie The Rock und Mick Foley sich dann fuer ihn hinlegten (Austin hat sich ja geweigert 99), hat ihm auch geholfen, vorallem seine Matches mit Foley machten ihn 2000 zu einem der besten Heels damals. Seine Beziehung zu Stephanie McMahon wird ihm auch nicht geschadet haben, wobei Trips schon vorher an die Spitze kam.
Natuerlich hat Triple H immer das Talent, die Passion, und den Look gehabt um ein Star zuwerden bei der WWF(E), aber das er behauptet das er nur durch sich ALLEINE zum Star wurde, ist schon unverschaemt von ihm. Haette er keine Chance bekommen, waere er auch nie zu einem Star geworden. Es hoert sich bei Triple H schon so an, als ob er denkt:“Ich bin sogut, ich musste einfach an die Spitze kommen, und nichts haette es aufhalten koennen.“ Dem ist natuerlich nicht der Fall, egal wie gut oder talentiert man ist, das Leben besteht immer aus Moeglichkeiten und Tueren die einem gegeben/geoeffnet werden!
Aber zu Triple H`s Punkt, ich gebe ihm vollkommen recht, das heute viele Rookies nicht diese Passion haben, und das sie eine schlechte Attitude haben. Aber woran liegt das? Wie soll das auch anders sein? Da kommt ein Rookie mehr oder weniger schlecht ausgebildet von OVW zur WWF, und das erste was die Fans hoeren ist....“Der neue SUPERSTAR bei Raw/Smackdown......“, nach zwei Monaten haelt er ohnehin irgendeinen WWE Title, und steht schon auf PPV Card`s in der Midcard. Jep genau, und dann erwarten die Leute das diese Rookies kein Ego bekommen? Also ich weiss ja nicht, aber bei so einer “Karriere“ die 90% der neuen WWEler hinter sich haben, ist es doch nicht wirklich ueberraschend das sie ein Ego bekommen, die Passion ein bisschen nachlaesst, und die Attitude nicht vorbildlich ist.
Nehmen wir Triple H als Beispiel, damit wir ein etwas modernes Beispiel haben, er hat bei der WCW als Jobber gedient fuer ueber ein Jahr. Er hat bei der WWF am anfang als Undercarder gedient fuer fast ein Jahr. Und dann wurde er langsam aufgebaut in der Midcard, nach ueber zwei Jahren wo er ein Undercarder war, der oefters verlor als gewann. Heute ist es genau anders herum. Kommt heute ein Rookie zu WWE, wird er doch gleich gross vorgestellt, bekommt gleich ein Gimmick, bekommt gleich einen Push, und in vielen Faellen sogar gleich einen Title. Und dann wenn die WWE merkt die Leute kommen nicht an (was kein Zufall ist), werden sie verjobbt bevor sie entlassen werden oder wieder zur OVW gehen.
Da ist doch Carlito, ueber denn Triple H spricht, das beste Beispiel. In seinem ersten WWE Match im TV besiegte Carlito doch gleich John Cena um irgendeinen WWE Title. Was erwarten Leute wie Triple H? Das Rookies zu WWE kommen, dort als Superstars bezeichnet werden, gleich einen Push bekommen, einen Title, PPV Matches, und dann KEIN Ego? Da passt etwas nicht zusammen.
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Zitat:Original von The Chosen One
HHH, Nash, Hall, HBK brachen Kayfabe und umarmten sich
Was brachen sie? Sorry für die dumme Frage, aber was ist Kayfabe? ?(
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Und warum sollte die Frage dumm sein? wenn man was nicht weiß fragt man...
der dumme stellt die frage einfach nicht und bleibt daher dumm...
Zur beantwortung deiner frage mal kurz aus wiki rauskopiert... weil das es praktisch schnell erklärt...
Zitat:Kayfabe ist ein Begriff aus dem Wrestling und steht dort für eine Art Übereinkunft zwischen den Wrestlern und den Promotern, dass sämtliche Ereignisse, die vor der Kamera gezeigt werden, als "echt", d.h. nicht gespielt, dargestellt werden. Wird ein Ereignis im Wrestling als "kayfabe" bezeichnet, so bedeutet dies, dass dieses Ereignis lediglich Teil einer Storyline ist. "Breaking kayfabe", also das Herausfallen aus einer vor der Kamera gespielten Rolle, wäre hier vergleichbar mit dem Herausfallen eines Schauspielers aus seiner Rolle.
und hier mal auch daraus die kurze erklärung zum Kayfabe Bruch, den The Chosen One meinte...
Zitat:Der sogenannte MSG Incident aus dem Jahre 1996 sei hier als eines der bekanntesten Beispiele genannt. Nach einem Match zwischen Shawn Michaels und Diesel kamen Razor Ramon und Triple H zum Ring. Es sollte für Ramon und Diesel eines der letzten Matches in der WWE sein, und die vier Wrestler - vor der Kamera erbitterte Widersacher, im richtigen Leben jedoch sehr gute Freunde - umarmten sich zum Abschied. Für Triple H blieb dieses Herausfallen aus seiner Rolle nicht ohne Folgen: Er war eigentlich als Sieger des King of the Ring-Turniers 1996 vorgesehen; dieses Ereignis wurde nunmehr zum Ausgangspunkt der WWE-Karriere von Stone Cold Steve Austin, der das Turnier gewann und im Anschluss seine berühmte "Austin 3:16"-Rede hielt.
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Gut, dann bin ich ja eh nicht dumm... ;)
Danke für die schnelle Antwort - alles klar.
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