Zitat:Original von iNdY
Es gibt nunmal eine genetische Grenze, über die kommt man auch mit jahrelangem und äußerst diszipliniertem Training nicht hinaus. Aus diesem Grunde greifen Bodybuilder ja zu Steroiden. Wenn ein solcher Körper wie Arlovskis oder Monsons auch ohne Steroide möglich wäre, warum dann seine Gesundheit durch Medikamente stark gefährden?
Da stimme ich dir natürlich auch zu, dass es eine genetische Grenze gibt. Aber wie DAZsound auch schon sagte, man weiß ja auch nicht was der Fighter für eine Veranlagung mitbringt. Wenn er von Natur aus kräftig gebaut ist, ist doch so ein Körper nicht total abwägig. Beispiel Arlovski, wenn jemand wie er ca. 105 kg wiegt, eine gute Veranlagung hat, jahrelang trainiert, finde ich ist es möglich, so einen Körper zu erhalten. Ausschließen würde ich es nicht, dass er bereits gedopt hat...aber ich halte diesen Körper über natürlichen Weg für machbar.
Wenn ich mir dagegen den Nacken von Monson gerade auf Bilder anschaue, ist es schon etwas fragwürdiger. Aber wir werden es wohl entweder nie herausfinden oder wenn man beide positiv testet ;)
Aber wenn wir davon ausgehen müssen, das Monson und Arlovski dopen, dann muss man doch im MMA von derselben Anzahl an Dopingfällen wie im Radsport ausgehen oder? siehe zb Couture...
Zum letzten Teil deines Zitats.
1.) Realisieren viele Fighter nicht, wie schädlich doping ist (oder spielen die Gefährdungen runter)
2.) Siehe Franca: Erfolg um jeden Preis. Entweder gab es Probleme in deiner Vorbereitung, die dich dazu "zwingen", zu solchen Mitteln zu greifen oder du denkst dir:"Ich bin gut in Form, aber noch nicht in Topform, mit doping schaffe ich das..."
3.) Du siehst ja selbst, dass Doping in den USA sehr populär ist.