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Legende vs. Legende
#81
Arn Anderson vs Ricky Steamboat
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Das ist schwer. Steamboat war super wie er seine Moves ausfuehrte, sehr sauber, konnte toll ein Match aufbauen. Hat sehr viele Top Matches in den 80er und 90er Jahren gehabt. Anderson hatte wahrscheinlich weniger Top Matches bzw sind die weniger bekannt, aber war ebenfalls hervorragend im Ring. Worin ich beide sehr stark fand war wie sie ihre Moves ausfuehrten, sehr praezise. Bei Steamboat stach die Technik hervor, bei Anderson sah dagegen jeder Move glaubhaft aus. Ich wuerde das als Unentschieden werten.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Steamboat wrestlete fast immer als Babyface, und in der Rolle des Underdogs war er super. Am Mic war er nicht so gut, da fehlte ihm etwas. Anderson wrestlete sehr oft als Heel, war aber auch als Face super. Am Mic wuerde ich Anderson zu einem der besten Micworker seiner Zeit zaehlen. Glaubhaft in dem was und wie er es sagte. Sie hatten beide eine gute Ausstrahlung, auch wenn sie sicherlich nicht zu denjenigen zaehlen die am meisten Charisma haben. Ich wuerde den Punkt an Anderson geben.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Beide waren Roleplayer und standen nur selten im Rampenlicht einer Promotion, aber ich denke sie haetten zur richtigen Zeit auch kurzfristig gute Draws sein koennen. Fuer Steamboat spricht in dieser Kategorie das er 1986/1987 bei der WWF war und dort mit Randy Savage eine Fehde hatte die gut drawte, allerdings war die gesamte WWF so hot das es eher der WWF wie der Fehde zuzuschreiben ist, dennoch deswegen ein Punkt fuer Steamboat weil Anderson so eine Fehde nie hatte.

4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
Fuer Steamboat spricht das er einmal den NWA World Heavyweight Title hielt, aber den Title verlor er sofort wieder an Flair zurueck. Ansonsten nehmen sich beide nicht so viel da sie beide die selben Rollen hatten. Steamboat gewann in der WWF den IC Title, Anderson dafuer mit Blanchard die WWF Tag Team Title. Punkt wuerde ich leicht an Steamboat geben.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Das ist eine Kategorie die man bei diesen beiden Wrestlern gerne macht, den beide waren absolut positiv in ihrer Auswirkung. Sie waren in ihrer gesamten Karriere Teamplayer, hatten nie Probleme andere gut Aussehen zu lassen oder ihr Wissen weiter zu geben. Wenn man an Impact denkt, dann denkt man zuerst an Wrestler die irgendwelche Moves kreiirt haben, oder die einen Stil entwickelt haben, oder einen grossen Erfolg hatten. Viel wichtiger ist es jedoch imo das es Wrestler gibt die positiv auf andere Wrestler wirken und sie somit praegen. Nehmen wir Arn Anderson zum Beispiel, er wird von Shawn Michaels als derjenige genannt von dem er am meisten gelernt hat. Die beiden waren Ende der 80er Jahre zusammen in der WWF, beide in unterschiedlichen Rollen. Anderson war damals der Veteran der gepusht wurde, Shawn das Talent der aber noch unreif war. Anderson beeinflusste Shawn Michaels und war in der Entwicklung von ihm ganz entscheidend. Wenn man es im Rueckblick sieht, dann sieht man wie sehr Shawn Michaels zwischen 1988 und 1989 gereift ist im Ring und man merkt wie wichtig es ist das junge Wrestler so talentiert sie auch sein moegen einen Veteranen brauchen der sie leitet. Steamboat wie auch Anderson wurden spaeter nicht umsonst Road Agents, wo sie genau diese Staerke verwenden koennen.

Bei mir gewinnt Steamboat mit 2-1. Ich wuerde beide jedoch auf einer Stufe sehen, zaehlen fuer mich zu zwei meiner Lieblings Wrestler.


Ron Simmons vs Booker T
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Beide sind jetzt keine so guten Wrestler, konnten aber mit guten Gegnern zu guten Matches kommen. Simmons war imo glaubwuerdiger, was an seiner Stiffness lag, seine Aktionen sahen immer so aus als ob sie wirklich weh taten. Das ist imo ein Plus fuer ihn, er brachte es damit zu solide Brawls. Booker T auf der anderen Seite war fuer mich im Ring immer etwas zu goofy. Seine Aktionen sahen fuer mich schon immer etwas zu soft aus. Imo macht er auch zu viel, er wirkt hektisch. Er war im Ring vielleicht etwas besser wie Simmons und hatte die besseren Matches in seiner Karriere, aber dadurch das er zu soft und hektisch ist fuer mich, und ich Glaubwuerdigkeit bei diesem Punkt durchaus dazu zaehle, fand ich Simmons den besseren Wrestler.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Hier finde ich aehneln sich beide sehr. Charisma wuerde ich beiden jetzt nicht so viel zuschreiben, wobei sie durchaus Praesenz haben. Beide haben ein paar der grausamsten Gimmicks der 90er Jahre verkoerpert (Faarooq Asad, Faarooq, Booker (ohne T), GI Bro). Das Mic war fuer beide nicht sonderlich eine Staerke am Anfang, aber mit der Zeit wirkte er natuerlicher. Am Anfang waren beide relativ ernste Wrestler, dann jedoch irgendwann fuhren beide sehr auf die Comedy Schiene, Simmons ab der APA Zeit und Booker T dann spaetestens ab seinem WWF Debut. Sicherlich haben beide fuer ein paar witzige Segmente gesorgt und haben damit Erfolg gehabt, aber einmal eingeschlagen kommst du davon nicht mehr weg, wofuer beide Paradebeispiele sind. Booker T wuerde ich sagen hat zumindest am Anfang seiner WWF Zeit damit noch ein bisschen Erfolg gehabt. Wuerde den Punkt hier an Booker T geben.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Als sie World Champions in der WCW waren war das mit die schlechteste Zeit der Promotion. Simmons Titlerun floppte weil er keine guten Contender hatte, ansonsten glaube ich waere Simmons ein solider Champion geworden. Booker T`s Run floppte in der WCW weil die gesamte WCW natuerlich ein Flop war im Jahr 2000, aber auch weil seine Entwicklung und sein Titlegewinn ein Witz war. Er hatte auch die Chance ein solider Draw zu sein, aber wurde voellig falsch eingesetzt. Dann in der WWF floppte sein Run auch, da hatte er zwar Rock, Austin und Triple H als Gegner, aber er wurde in jedem dieser Fehden zerstoert, eine wirkliche Chance sieht anders aus. Der Punkt ist imo ein Unentschieden.

4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
Simmons Sieg gegen Vader ist mir immer noch praesent und sein WCW Titlerun 1992 war zwar kein Erfolg, aber immer noch gut in Erinnerung. Booker T gewann bestimmt zig mal mehr den WCW World Heavyweight Title, allerdings zu einer Zeit als der nicht mehr Wert war als eine Rolle Toilettenpapier, bedeutungslos daher. Dafuer kann er nichts, aber das ist nun mal so. Er gewann noch jede Menge Tag Team Title mit einem mieserablen Partner und oft schlechten Gegnern. Wenigstens waren sie eines der wenigen Feature Tag Teams der WCW. Am bedeutungsvollsten waren noch seine TV Title, die waren mehr Wert wie jeder World Title den er gewann. In der WWF dagegen wurde Booker T am Anfang zwar in Main Events eingesetzt, aber zerstoert und laecherlich gemacht von seinen Gegnern. Wuerde dennoch den Punkt an Booker T geben.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Beide gelten als Teamplayer, und sind mit der Zeit positiv wahr genommen worden nach doch am Anfang ein paar schwierigen Situationen. Simmons galt mal eine Zeit lang als Bully (in der WWF), muss nicht unbedingt negativ sein. Zeitweise war er auch sehr lazy im Ring waehrend ich von Booker T eigentlich immer gehoert habe das er sehr hart arbeitet. Langfristig praegt das ein Image auch und ich denke Booker T wird deswegen positiver in Erinnerung bleiben.

Bei mir gewinnt Booker T also mit 3-1, haette ich vorher nicht gedacht.
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#82
Zitat:Original von Nefercheperur
Owen Hart vs. Kurt Angle

Kurt Angle gewinnt also 3-2. Er ist der groessere Star, aber wird nicht so positiv in Erinnerung bleiben wie Owen Hart.

Bei dieser Paarung gehe ich mit dir absolut konform.

Bei Taker vs. Brody unterscheidet sich meine Einschätzung allerdings von deiner.

Wrestling Skills: Brody > Taker

Entertainment Skills: Hier würde ich den Undertaker bevorzugen. Wenn man sein Gimmick trashig findet, kann ich es natürlich verstehen, wenn man Brody bevorzugt. Trotzdem glaube ich, dass die allermeisten Fans eben von dem Taker-Gimmick absolut geflasht waren und das über Jahrzehnte. Und auch die langsame Anpassung des Gimmicks fand ich sehr gut gelungen. Ich würde das über Brodys E-Skills setzen, ich gebe aber zu, dass ich von Brodys Karriere viel zu wenig weiß.

Drawing Power: Hier sehe ich auch Brody vorne.

Erfolge: Hier bin ich mir nichtmal so sicher, ob ich den Taker wirklich vorne sehen würde. Seine vielen Titelerfolge waren halt eben nicht sooo groß. Mich würde mal interessieren, was Brodys größte Siege in deinen Augen waren? Es müssen ja keine Titel- oder Turniererfolge sein.

Einfluss: Hier geht für mich der Punkt auch an den Taker.

Im Gegensatz zu dir halte ich unterm Strich den Undertaker für die größere Legende! Der war 20 Jahre ein so präsenter Fan-Liebling ... das steht für mich ein kleines Stück über Brodys Japan-Drawing Power.
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#83
Zitat:Original von zbyszko
Erfolge: Hier bin ich mir nichtmal so sicher, ob ich den Taker wirklich vorne sehen würde. Seine vielen Titelerfolge waren halt eben nicht sooo groß. Mich würde mal interessieren, was Brodys größte Siege in deinen Augen waren? Es müssen ja keine Titel- oder Turniererfolge sein.
Was Brody`s groesste Siege anbelangt:
Der Real World Tag League Erfolg zusammen mit Stan Hansen 1983, das war eine riesen Sache und klasse Matches, genauso sein RWTL Sieg mit Jimmy Snuka 1981. Die Real World Tag League war wirklich bedeutend bis in die 90er Jahre.Dann seine NWA International Heavyweight Title Siege, der Title ist ja dann Teil der Triple Crown geworden. In dem Zusammenhang besiegte er Jumbo Tsuruta 1988, was ein riesen Sieg war. Ansonsten was Siege anbelangt, Brody besiegte Tatsumi Fujinami, Antonio Inoki, Dory Funk Jr, und einige andere Stars, als Top Stars noch geschuetzt wurden und es was Besonderes war das sie besiegt wurden.
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#84
Ich habe mal zwei neue Paarungen heraus gesucht die ich sehr interessant finde und bin gespannt wie ihr das seht. Zum einen zwei Canadier und Bret Hart und Roddy Piper die sehr unterschiedlich sind und wo es vor einigen Jahren rund um das Buch von Greg Oliver zu den groessten Canadischen Wrestler eine Diskussion zu gab wer von ihnen der groessere Canadische Wrestler sei. Und die zweite Paarung sind zwei Wrestling Stars die auch im MMA aktiv und bekannt waren Brock Lesnar und Nobuhiko Takada.

1. Bret Hart vs Roddy Piper
und
2. Brock Lesnar vs Nobuhiko Takada

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
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#85
Hier mal meine Meinung:

1. Bret Hart vs Roddy Piper

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Bret Hart war technisch sehr sauber, hatte viele Top Matches, war ein sehr guter Routine Wrestler. Piper konnte auch gute Matches zeigen, allerdings brauchte er dazu einen guten Gegner. Er selber war durchschnittlich im Ring. Punkt wuerde ich klar an Bret Hart geben.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Piper war ein Entertainer schlechthin. Viel Charisma, super das crazy Gimmick verkauft, immer am Rand des Wahnsinns, sehr gut am Mic, und hatte viele Legendaere Programme. Bret Hart war kein Showmen wie Piper, aber auch er konnte gut unterhalten am Mic, und mit seinem Charackter. Dennoch klarer Punkt an Piper in dem Fall.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Bret Hart drawte lange Zeit wenig als WWF Champion, in den USA und Canada gar nicht, International schon eher. 1997 trug er jedoch mit zum WWF Aufstieg bei, in der WCW dann wieder Non Existent. Piper dagegen war zuerst in den 80er Jahren ein riesen Draw als er neben Hulk Hogan, Mr. T und Cyndi Lauper die vierte Schluesselfigur war fuer Wrestlemania 1 und The War to settle the Score. Ich wuerde sogar sagen das Piper als Hogan Gegenspieler die #2 war bei der nationalen WWF Expansion 1984-1986. Piper war so Populaer das er ins Filmbusiness ging und dann nur noch sporadisch im Pro Wrestling auftrat als Gast Star, aehnlich wie heute The Rock. Piper hatte dann 1996 in der WCW noch mal ein grosses Comeback wo er ebenfalls bewies das er noch drawen kann mit dem Programm gegen Hulk Hogan. Klarer Punkt an Piper.

4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
Was Title betrifft ist Piper sicherlich hinter Bret Hart zu werten, aber grosse Siege hat Piper zuhauf. Besiegte Hulk Hogan auf dem Hoehepunkt der NWO Era in der WCW was ein riesen Sieg war. In Japan auch mit einigen grossen Siegen. Bret Hart dagegen mit 5 WWF Championtitle allerdings fehlt ihm der ganz grosse Sieg imo. Sein groesster Sieg war fast schon der Sieg ueber Roddy Piper bei Wrestlemania 8 oder sein Sieg im Main Event von Wrestlemania X gegen Yokozuna. Ansonsten fehlten Bret einfach die Top Gegner, Flair besiegte er bei einer kleinen TV Show um WWF Champion zu werden. Ich wuerde daher den Punkt hier ausgeglichen sehen.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Bret Hart`s Einfluss habe ich glaube ich schon 1-2 mal hier erklaert. Piper hatte etwa positiven Einfluss darauf was Wrestler in Hollywood anbelangt. Er war natuerlich lange nicht der erste Wrestler in Hollywood, aber er war durchaus erfolgreich und seine Arbeit wurde nicht ganz so zerrissen wie die von Hulk Hogan. Ich wuerde diesen Punkt leicht an Piper geben.

Bei mir also 3-1 an Roddy Piper.


2. Brock Lesnar vs Nobuhiko Takada

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Brock Lesnar schaffte es in kurzer Zeit ein sehr guter Wrestler zu werden. Einige sehr gute Matches mit Kurt Angle, Chris Benoit, Eddie Guerrero oder The Rock zeigen das. Er war technisch durch sein Amateur Wrestling Background auf einem sehr hohen Niveau. Glaubwuerdig in seinen Aktionen, sehr Kraftvoll. Bevor er besser werden konnte war er dann auch schon wieder weg. Seit letztem Jahr wieder zurueck im Pro Wrestling, durch sein MMA hat sich sein Stil enorm geaendert. Imo nicht aktiv genug, keine passenden Gegner und nicht die richtige Umgebung damit er diesen Stil glaubwuerdig herueber bringen kann. Nobuhiko Takada dagegen ist auf einem ganz anderen Level. Einer der besten Wrestler die es in den letzten 50 Jahren gab. War ueber 15 Jahre lang mit Top Leistungen aktiv und vor allem entwickelte er sich enorm weiter und veraenderte sich. Er war vielseitig, ein super Seller und was den Shoot Style betrifft imo die #1, sehr glaubwuerdig als Wrestler. Wie Lesnar schaffte es Takada in sehr kurzer Zeit suoer Matches zu zeigen. Punkt wuerde ich klar an Nobuhiko Takada geben.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Wie immer schwer zu vergleichen, ein Japaner mit einem Amerikaner. Lesnar war immer der geborene Heel. Das zeigte er in seiner Ausstrahlung und in seinen Interviews. Er hat etwas was die Fans nervt und austicken laesst. Takada war dagegen der geborene friendly Guy wie etwa Ricky Steamboat. Wuerde den Punkt als Unentschieden werden.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Nun das ist ein sehr interessanter Punkt. Lesnar war im Pro Wrestling bisher kein grosser Draw, und das obwohl er 2002-2004 und ab 2012 wieder enorm gepusht wurde. Beide male waren seine Zahlen jedoch nicht sehr gut, und ich wuerde sogar sagen eine Entaueschung. Im MMA war er der groesste Draw ueberhaupt mit der UFC Hype Machine im Ruecken. Lesnar erreichte die bisher groessten UFC PPV buys. Takada dagegen war im Pro Wrestling einer der groessten Draws der 90er Jahre im Pro Wrestling, in den 80er Jahren ebenfalls ein guter Draw. Ausserdem war er auch der erste Star von PRIDE FC, um ihn wurde die Promotion aufgebaut, und die Promotion hatte am Anfang grossen Erfolg. Takada war auch im MMA fuer kurze Zeit der groesste Draw. Ich wuerde den Punkt an Nobuhiko Takada geben, insgesamt und langfristig wird er mehr gedrawt haben wie Brock Lesnar.

4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
Lesnar hat im MMA grosse Siege, gegen Frank Mir, Randy Couture, Shane Carwin. Im Pro Wrestling waren seine Siege gegen The Rock beim Summerslam 2002 und gegen Kurt Angle bei Wrestlemania 19 gross. Er gewann den UFC Heavyweight Title und den WWE Championtitle. Takada hat im MMA keine grossen Siege, seine Siege waren worked Matches, daher fuer mich ohne Bedeutung. Im Pro Wrestling war er IWGP Heavyweight Champion und hat sehr grosse Siege ua gegen Akira Maeda, Keiji Mudo und Big Van Vader. Ich wuerde Takada viel mehr Erfolg im Pro Wrestling zuschreiben, aber natuerlich viel weniger Erfolg im MMA. Den Punkt wuerde ich ebenfalls ausgeglichen sehen.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Brock Lesnar hat als Pro Wrestler grossen Einfluss auf die UFC gehabt, die Art der Promos und vor allem das Pro Wrestler eine Karriere im MMA anstreben in Nord Amerika. Im Pro Wrestling war sein Einfluss bisher eher gering. Dazu war er auch zu kurz aktiv. Takada dagegen ist einer der einflussreichsten Wrestler die es gibt. Im MMA wurde PRIDE FC um ihn aufgebaut, eine MMA Promotion die das MMA ueber Jahre bestimmte und Einfluss auf K-1 und das Pro Wrestling hatte. Genau wie Lesnar in Nord Amerika ebnete Takada noch mehr den Weg von Japanischen Wrestlern ins MMA, z.B. Kazushi Sakuraba und Kazuyuki Fujita. Man koennte darueber diskutieren das das Puroresu durch Takada bei PRIDE FC viele Fans an das MMA verloren hat. Takada selbst gruendete seine eigene Promotion, die UWF. Eine Promotion die Ende der 80er Jahre bis Mitte der 90er Jahre in ihren verschiedenen Variationen (UWFI, UWF2) das gesamte Japanische Wrestling revolutionierte. Von den neuen Stars in Japan Ende der 80er Jahre (Hashimoto, Muto, Chono, Sasaki, Misawa, Kawada, Taue, Kobashi, Takada) war es Takada der den ersten klaren Sieg ueber ein Wrestler der alten Generation (Tsuruta, Tenryu, Choshu, Fujinami, Maeda) in Akira Maeda bekam. AJPW und NJPW folgten erst danach dem Modell. Ausserdem war es die UWF mit Maeda vs Takada die Ende der 80er Jahre die wohl erfolgreichste Zeit der Pro Wrestling Geschichte ausloessten, nicht nur in Japan. Das ganze gipfelte in der zweit erfolgreichsten Money Feud der Pro Wrestling Geschichte, NJPW vs UWFI Fehde in der Takada der Mittelpunkt war. Takada hatte also nicht nur Einfluss was sein Revolutionaeren Stil anbelangt, oder auf die Promotion wo er der Star war, sondern auf das gesamte Pro Wrestling in Japan. Dieser Punkt wuerde ich klar an Takada geben, aber das wuerde ich gegen 99% der Wrestler in dieser Kategorie wenn sie gegen Takada antreten muessten.

Bei mir gewinnt also Takada das Duell mit 3-0
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#86
Ich mache mal hier weiter.

Triple H vs Chris Jericho
Vor einigen Monaten gab es auf WWE.com eine Umfrage wo die Fans voten konnten fuer Triple H oder Chris Jericho und 95% der Votes mit ueber 75,000 Teilnehmern haben fuer Chris Jericho gevotet. Daher mal diese Paarung:
http://www.wwe.com/inside/polls/chris-je...r-triple-h

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)


Meine Meinung:

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Chris Jericho hatte seine beste Zeit klar in der WCW, was nicht nur seine Leistungen im Ring betrifft. Er war vielseitiger im Ring wie Hunter, hat Japan Einfluss, etwas Lucha Einfluss. So er hat verschiedene Stile. Zeitweise kann er jedoch im Ring sloppy sein, was mir vorallem seit seinem WWF Debut auffiel, was vielleicht auch an seinen hohen Schuherhoehungen liegt, damit er groesser wirkt. Was mir bei Jericho auffiel, ist das sein Move Set zu einem WCW Cruiserweight Wrestler super passte, aber das es zu einem Main Eventer nicht passte. Triple H ist nicht so vielseitig wie Jericho, hat auch nicht so viele Top Matches wie Jericho bestritten, aber er passt besser zum WWE Style, und er passt besser wie er als Main Eventer arbeitet. Hunter baute auch sehr ab, aber im Jahr 2000 war er einer der besten. Den Punkt wuerde ich ausgeglichen sehen.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Jericho war sehr gut als goofy Heel, spaeter wurde er dann ernsthafter. Am Mic ist er sehr unterhaltsam. Wieder gefiel er mir in der WCW fiel besser wie spaeter bei der WWF/WWE. Triple H war zu seiner besten Zeit gut am Mic, aber seine Promos waren nie besonders Abwechslungsreich. Was die Gimmicks betrifft haben sich beide bis zu einem gewissen Punkt gut entwickelt und dann ging es Bergab so wie mit den meisten Charackterentwicklungen. Charisma wuerde ich Jericho etwas vorne sehen. Insgesamt wuerde ich diesen Punkt an Chris Jericho geben, der unterhaltsamer sein kann.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Nun….Triple H war an der Spitze der WWF 2000 als die WWF das erfolgreichste Jahr hatte. Allerdings darf man eines nicht vergessen, Triple H wurde MASSIV gepusht seit 1999. Zuerst bekam Triple H eine Fehde gegen Vince und mit Steph an seiner Seite, dann seine Fehde gegen Mick Foley wo Foley ihn wie eine Millionen Dollar hat aussehen lassen. Triple H war erfolgreich, aber man pushte ihn davor enorm bis es zu dem Moment kam wo er drawte. Nehmen wir Chris Jericho auf der anderen Seite. Seinem ersten Main Event Run Ende 2001/Anfang 2002 ging voraus das The Rock ihn klar besiegte in einer Fehde. Dann gewann Jericho durch Eingreifen gegen Austin und Rock den WWF Title und wurde “erster“ Undisputed Champion, allerdings sah er in den Matches nicht aus als ob er wirklich ein Star ist. Austin squashte in dem Match Jericho. Dann verteidigte Jericho nur durch Eingreifen die Title bei den naechsten PPV`s gegen Rock und Austin und verlor den Title dann deutlich gegen Trips in einer Fehde wo es um Stephanie McMahon ging. Mit anderen Worten, Jericho bekam nie die selbe Chance zu drawen wie Triple H. Aber Jericho war auch immer ein Wrestler dem ich seinen Main Event Run nie abnahm (zu goofy Charackter, Moveset eines CWs, nicht konstant genug), von dem her traue ich es ihm auch nicht das er so gedrawt haette wie Triple H. der Punkt geht also an Triple H.

4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
Lasse ich wie oft aus.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Als Wrestler hatten beide zu ihrer besten Zeit einen positiven Einfluss, Jericho war 1998 mit das beste der WCW und fuer Triple H gilt das gleiche 2000. Jericho gilt als Company Guy, waehrend Triple H oft andere schlecht aussehen lassen hat, vor allem 2002-2004. Als Wrestler wuerde ich Jericho mehr positiven Einfluss zugestehen. Trips war aber auch am Montreal Screwjob beteiligt als er Vince davon ueberzeugte, er war am MSG Zwischenfall 1996 beteiligt der erst dazu fuehrte das Steve Austin den KOTR 1996 gewann. Und man sollte auch bedenken wie viel Einfluss Triple H insgesamt hat, heute ist er nach Vince der zweitwichtigste Mann bei WWE und wird irgendwann WWE uebernehmen. Gerade hier wuerde ich seinen Einfluss bei der Entwicklung eher positiv sehen. Also klarer Punkt an Triple H.

Insgesamt gewinnt bei mir Triple H mit 2-1.
Chris Jericho konnte mich in der WCW besser unterhalten, aber Triple H war zu seiner besten Zeit ein ernsthafter Wrestler, der mich an Harley Race erinnerte. Bei Jericho finde ich ist was verloren gegangen als er 1999 zur WWF wechselte. Er war in der WCW besser, kreativer, was vielleicht daran lag das er mehr Freiheiten hatte.
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#87
Mal eine neue Paarung, die imo interessant ist. Beide sind sehr unterschiedlich. Trafen in ihrer Karriere ein paar Mal aufeinander, also wer war besser?

1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
4. Erfolge (Titel, Turniererfolge, große Siege)
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)


Meine Meinung:


1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Shawn war trotz seiner Auszeit 1998 bis 2002 viel laenger dabei und hatte viel mehr gute Matches wie Steve Austin. Austin war auch limitiert nach seiner Nackenverletzung 1997, dennoch hatte er danach noch einige Top Matches, aber halt im Brawling Style. Hier ist Austin imo unterschaetzt, weil er es trotz seiner Verletzung schafte Top Leistungen zu zeigen. Vor der Verletzung 1997 war Austin nicht nur ein guter Brawler sondern auch technisch gut. Persoenlich gefiel mir sein Style besser wie der von Shawn. Fuer mich oversellte Shawn zu viel, ueberspielte auch zu viel, weniger waere bei ihm mehr gewesen. Wenn ich Shawn Michaels Matches anschaue kann ich nie vergessen das ich gerade eine “Performance“ sehe. Imo wurde das etwas besser nach seinem Comeback 2002 wie vor seiner Verletzung. Ich wuerde den Punkt knapp an Shawn Michaels geben, aber nicht viel.

2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Shawn konnte okay sein am Mic, aber als Heel viel besser wie als Face. Als Face war er so platt und langweilig, auch was sein Charackter betrifft. Austin war bis 1998 brilliant am Mic, wurde dann aber ein Routine Guy. Austin war vielseitiger wie Shawn, als Face wie als Heel. Was auch hier rein spielt, Austin war der besser und glaubwuerdigere World Champion, waehrend Shawn oft nur das Opfer war. Hier wuerde ich den Punkt an Austin geben.

3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Klarer Punkt an Austin, deutlicher kann man nicht gewinnen. Austin ist einer der groessten Draws der Geschichte, waehrend Shawn`s Main Event Runs nicht sehr erfolgreich waren.

5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Durch seinen Riesen Erfolg, auch wieder ein klarer Punkt an Steve Austin. Austin war einer der entscheidenden Punkt warum es heute WWE ueberhaupt noch gibt, ohne Austin im Monday Night War waere die WCW vielleicht siegreich gewesen. Shawn dagegen schreibe ich vorallem auch negativen Einfluss zu, seine ganzen No Jobs in den 90er Jahren haben bei der WWF zu etlichen Problemen gefuehrt. Also auch ein klarer Punkt an Austin.

Bei mir gewinnt Austin also mit 3-1.
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#88
Hey, den Thread gibts ja noch, habe lange nicht mehr daran gedacht Breites Grinsen

Nach den folgenden Kategorien sollen die vorgeschlagenen Legenden miteinander verglichen werden:

Zitat:1. Wrestling Skills - Wer lieferte die beste (sportliche) Leistung im Ring ab?

2. Entertainment Skills - Wer konnte die Fans mit seinen Interviews, der Darstellung seines Gimmicks, in Storylines oder einfach mit seinem Charisma mehr überzeugen?

3. Drawing Power - Wer zog die meisten Fans in die Arenen und vor die Bildschirme? Mit wem verdienten die Promoter das meiste Geld durch Tickets, PPVs und Merchandise?

4. Erfolge - Wer feierte im Ring die größten Siege und Titelerfolge? Hier sind reine Storyline-Erfolge gemeint, beispielsweise Siege in einer großen Fehde, der Gewinn von Turnieren oder Championships aber oder die Platzierung auf wichtigen Cards.

5. Einfluss - Wer hat durch seine Präsenz auf das Wrestling-Business den meisten bzw. besten Einfluss gehabt? Hier geht es z.B. um positive und negative Publicity, Trainer- und Promoter-Erfolge, Idol-Funktion für jüngere Wrestler, etc.

Die folgenden Legenden wurden bereits in diesem Thread miteinander verglichen, ihr könnt euer Senf natürlich noch zu jeder einzelnen Paarung nachträglich abgeben ;)

Zitat:Bret Hart vs. Shawn Michaels
The Crusher vs. Dick The Bruiser
The Undertaker vs. André the Giant
Antonio Inoki vs. Giant Baba
Riki Choshu vs. Gen'ichiro Tenryu
Steve Austin vs. Ric Flair
The Ultimate Warrior vs. Ricky Steamboat
Stan Hansen vs. Big Van Vader
Eddie Guerrero vs. Chris Benoit
Frank Gotch vs. Jim Londos
Bruno Sammartino vs. Hulk Hogan
Harley Race vs. Bob Backlund
The Road Warriors vs. The British Bulldogs
The Rock vs. John Cena
Sting vs. Diamond Dallas Page
Triple H vs. Kevin Nash
Batista vs. Goldberg
Jushin Liger vs. Tiger Mask vs. Ultimo Dragon
Keiji Muto vs. Masahiro Chono vs. Shin'ya Hashimoto
Steve Austin vs. Giant Baba
Dory Funk Jr. vs. Terry Funk
Blackjack Mulligan vs. Barry Windham
Yvon Robert vs. Billy Watson
Bret Hart vs. Triple H
Bruno Sammartino vs. Bob Backlund
Scott Hall vs. Kevin Nash
Ric Flair vs. Buddy Rogers
John Cena vs. Hulk Hogan
Owen Hart vs. Kurt Angle
Bruiser Brody vs. The Undertaker
Arn Anderson vs. Ricky Steamboat
Ron Simmons vs. Booker T
Bret Hart vs. Roddy Piper
Brock Lesnar vs. Nobuhiko Takada
Triple H vs. Chris Jericho
Steve Austin vs. Shawn Michaels

Was meint ihr, wie könnte man dieses Konzept etwas diskussionsfreundlicher gestalten, so dass nicht jeder nur seine Wertung abgibt, sondern dabei auch etwas mehr Interaktion herauskommt?
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#89
Hier mal meine Einschätzung zu Michaels vs. Austin

1. Wrestling Skills:

Bei Michaels und Austin ist es bemerkenswert, dass sie beide ihre allerbeste Leistung nicht während ihrer Zeit als Company-Aces ablieferten. Während Austin schon vor seiner Zeit als WWF Champion eine schwere Nackenverletzung erlitt und bald auch sein Knie mächtig lädiert war und er dementsprechend seinen Stil ändern musste, blühte Michaels erst nach seiner Rückkehr im Jahr 2002 richtig auf. Unterm Strich hatte der Heartbreak Kid aber viel mehr Gelegenheit sich als "State of the Art"-Wrestler zu präsentieren. Ich würde ihm daher hier meine Stimme geben, er hat so viele Matches abgeliefert, die heute noch abgefeiert werden, da kann Austin nicht mithalten.

2. Entertainment Skills:

Hier gebe ich Steve Austin den Punkt. Michaels "unterhielt" mehr mit seiner Performance im Ring, hatte sicherlich viele große Momente, aber Austin hat es mit seinem Charisma, seinen Promo-Skills und seinen Storylines eben zu dem Megastar geschafft, der er war.

3. Drawing Power:

Shawn galt lange nicht als großer Draw, erst später wurden seine WrestleMania-Auftritte zu einem Faktor der PPV-Verkäufe. Das reicht aber nicht um mit Austin in Konkurrenz zu treten, der von Meltzer als größter Peak-Draw aller Zeiten bezeichnet wird. Zwar hat Austin nicht so lange wie Londos oder Sammartino als großer Draw fungiert, aber er lieferte wohl die höchste Drawing Power auf einen kurzen Zeitraum bezogen ab.

4. Erfolge:

Hier gewinnt für mich auch Stone Cold. Mehrere Rumble-Siege, Secondary Singles Championships und Major Championships in unterschiedlichen Ligen. Er war vom Status her über lange Zeit die No. 1 auf den Cards. Michaels hat hier auch viel zu bieten, aber besonders bei den World Title Reigns muss man einfach Abstriche machen, die wirkten nicht so bedeutsam wie bei Austin.

5. Einfluss:

Shawn Michaels bekommt hier meinen Punkt. Erstens weil er mit seiner Performance die Durchschnittsqualität der Shows massiv beeinflusste und WWE für die kritischsten Fans weiter lohnenswert machte. Und Zweitens weil so viele junge Wrestler ihm nacheiferten und sein Stil noch heute so sehr erkennbar ist. Austins Mainstream-Einfluss war natürlich auch riesig, der interne Einfluss von Michaels' wirkt aber nachhaltiger und dadurch wertvoller auf mich.

Damit gewinnt Austin knapp mit 3-2 Kategorien. Dafür dass ich Austin insgesamt für die weitaus wichtigere Figur halte, kommt Michaels durch sein schieres wrestlerisches Vermögen doch ziemlich nahe an ihn heran.
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#90
Hi in die Runde! Auch ich lese hier ab und an mit und würd doch gerne mal die Einschätzungen über folgende Paarungen hören, werd mir auch noch Gedanken dazu machen:

Edge vs. Roddy Piper

Daniel Bryan vs Owen Hart

(betrachten wir Daniel mal als Legende nach WM 30)

Hulk Hogan vs Rikidozan


Ich glaube, dass sind echt spannende Paarungen an welchen Ihr auch Euren Spass haben werdet. :winke:



Austin vs. Michaels 2:1


1. Wrestling Skills
Punkt geht an Michaels. Spitznamen wie Mr. Wrestlemania kommen nicht von ungefähr. Austin in Ring war solide, mit dem richtigen Gegener (z.B. Michaels) stark. Michaels ist imo jedoch einer der besten In Ring Perfomer aller Zeiten. Klarer Punkt.

2. Entertainment Skills
Werte ich unentschieden, da beide auf höchstem Level abgeliefert haben. Michaels über längere Zeit, Austin intensiver.

3. Drawing Power
Punkt an Austin. Als Face der WWE in kürzester Zeit grösster Erfolg. Michaels eher Stepping Stone nach seiner ME Zeit. Seine Zeit als Face der WWE war ein finanzielles Fiasko was in einem persönlichem Fiasko endete.

4. Erfolge
Finde ich schwierig diesen Punkt persönlich zu bewerten, da er nur auf Fakten beruht, welche ich nachschlagen müsste. Subjektiv gebe ich den Punkt an Austin. Sein Main Stream Appeal war sein grösster Erfolg.

5. Einfluss
Noch ein schwieriger Punkt. Austin hatte auf das komplette Produkt in einer kurzen Spanne massiven Einfluss. Michaels, wie schon beschrieben, hat über einen langen Zeitraum verschiedene Generationen allerdings auch unterschiedlich beeinflusst. Gleichzeitig auch für viel Spott und negative Publicity gesorgt. Ich werte unentschieden, da Michaels zu viele schlechte Zeiten gehabt hat.
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