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Da sie auf dem Network übertragen wird, wohl schon per Definition nicht. Außerdem gibt es bei der WWE keine House-Shows mehr nur noch "Live Events". ;)
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Red Rabbit schrieb:Es ist natürlich hypocritical as fuck, aber andereseits: Geld stinkt eben nicht und Saudi Arabien ist seit Langem ein geliebter Verbündeter der USA, also warum soll WWE da ablehnen, wenn es die Regierung nicht anders vorlebt. (Die wiederum vor Allem wegen dem Öl gute Mine zum bösen Spiel macht.)
Da sieht man auch direkt den gemeinsamen Nenner: Wenn es ums Materielle geht, hört das Wohltätige auf Wie du sagst, weil es hypokritisch ist bis zum geht nicht mehr koennte man das Geld ablehnen. Es gibt natuerlich sehr viele Weltkonzerne/Laender die das machen, und die USA machen es ja selbst auch, aber es besteht durchaus die Moeglichkeit eben zusagen man macht da nicht mit und macht eben Philantrophy nicht nur als Marketing…. Aufgrund des Geldes macht WWE es aber nicht…okay, da ist man lange nicht alleine, aber dann kann man sie und die anderen dafuer eben kritisieren.
Wie hier auch schon ExXanoskar sagte, dass interessiert die wenigsten Menschen, weil die meisten Menschen genauso handeln nach dem eigenen Vorteil. Was interessiert die Menschen wo und unter welchen Bedingungen z.Bsp. ein Kleidungsstueck / Lebensmittel produziert werden, solange es billig ist? Was interessant Zuschauer Ethik, solange ihr Entertainment value befriedigt ist?
DDRMaulwurf schrieb:WWE will immer als Company bei den Big Playern mitwirken und lebt die perfekte Welt vor.
Hier fahren sie ihre kompletten Prinzipien, die sie zumindest vorleben, an die Wand Was fuer Prinzipien? Das ist WWE Marketing um sich gut darzustellen, aber Prinzipien hat WWE nicht, man verkauft es nur so, dass man welche hat...
Nehmen wir Frauen….dafuer interessiert sich WWE erst als man merkte das in anderen Sportarten Frauen Erfolg haben, vorher waren ihnen Frauen scheiss egal und man stellte sie total beschissen dar.
Nehmen wir Steroide, die hat Vince ein Jahrzehnt gefoerdert, erst als es schlechte Puplicity gab, griff das Marketing ein um sich als ganz sauber darzustellen, aber Vince mag noch immer Steroid Bodies.
Nehmen wir Moolah…es war WWE scheiss egal was Moolah machte, bis es schlechte PR gab, dann “hoerte man auf die Fans“…
Nehmen wir den Warrior, dass ist denen doch scheiss egal was der Warrior machte, aber man versucht weiterhin ihn gut darzustellen.
Nehmen wir die Tatsache das WWE Donald Trump und die Waffen Lobby unterstuetzt, aber gleichzeitig immer ganz betroffen ist wenn man wieder ein Massaker passiert.
Von Owen Hart und wie WWE mit seinem Tod umging, an dem sie schuld sind, brauche ich nicht anfangen oder?
Stephanie hat es selbst gesagt, Philantrophy is the future of marketing.
Welche Prinzipien?
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Laut dem WON sind alle Tickets fuer den Event vergeben. Neben den Tickets die WWE verkauft hat, sind noch tausende Freitickets an die Funktionaere und ihre Angehoerigen verteilt worden.
Die Ticketpreise beliefen sich auf $2.70, wobei noch nicht-alkoholische Getraenke und Verpflegung in dem Preis enthalten sind. Mit anderen Worten, die Tickets wurden verramscht. WWE kann das jedoch egal sein, da siedie Show ja “verkauft“ haben, und dadurch die berichteten $20 Millionen bekam. Fuer WWE also ein riesen Gewinn, fuer die Veranstalter vor Ort erstmal ein riesen Verlust, weil man die $20 Millionen durch die Ticketverkaeufe nie wieder reinbekommt. Aber bei sowas ist die langfristige Planung wichtig, nur kann ich mir nicht so vorstellen, dass es funktioniert bei Saudi Arabia und WWE…also nicht funktioniert fuer Saudi Arabia.
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Na seht ihr, wenn sie Saudi Arabien also Geld aus der Tasche ziehen, ohne, dass es sich für Saudi Arabien lohnt, dann hat WWE ja doch was gutes getan. 8-)
Aber abgesehen davon ist es halt in der Geschäftswelt nun mal in aller Regel so. Klar, wir können viel reden, aber wenn irgendeiner von uns ein Firmenchef wäre und einen Großauftrag aus Saudi Arabien bekommen könnte, der sogar noch zusätzlich eine längerfristige Geschäftsbeziehung eröffnen könnte, würde ich mal sehr stark vermuten, dass er auch nicht "nein" dazu sagen würde.
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Red Rabbit,'https://www.peoplesboard.de/pboard/index.php?thread/30600-wwe-mit-50-man-royal-rumble-in-saudi-arabia/&postID=485459#post485459' schrieb:Aber abgesehen davon ist es halt in der Geschäftswelt nun mal in aller Regel so. Klar, wir können viel reden, aber wenn irgendeiner von uns ein Firmenchef wäre und einen Großauftrag aus Saudi Arabien bekommen könnte, der sogar noch zusätzlich eine längerfristige Geschäftsbeziehung eröffnen könnte, würde ich mal sehr stark vermuten, dass er auch nicht "nein" dazu sagen würde. Firmenchefs die kein Anstand haben, ja, die wuerden es nicht ablehnen. Es gibt jedoch auch Firmenchefs die Anstand haben, und die es ablehnen.
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Ich rede hier spezifisch nicht von Großkonzernen die es sich (theoretisch) auch mal leisten könnten einen großen Aufrag abzulehnen, (Obwohl sich selbst solche ja gegenüber Aktionären usw. rechtfertigen müssen), sondern vom Mittelstand. Wenn ich ne Baufirma hätte und könnte 20 Millionen verdienen indem ich an nem Projekt in Saudi Arabien mitarbeite und Poteniziell sogar zukünftige , dann würde ich den wohl (solange die Sicherheit meiner Mitarbeiter gewährleistet ist) annehmen. Denn wenn ich ihn nicht annehme und nächstes Jahr weniger Aufträge sind und ich den Gürtel enger schnallen muss oder warum auch immer Pleite gehe, können meine Angestellten sich von meinem Anstand auch nicht ihren Lebensunterhalt und denen ihrer Familie finanzieren.
Eigentlich sollte ich mit meiner Baufirma, aber übrigens auch keine öffentlichen Aufträge aus Deutschland mehr annehmen, wo Kinder- und (besonders) Altersarmut ein reales Problem sind, sich die Politiker aber trotzdem jedes Jahr ihre Diäten (Gehalt) erhöhen, auf Staatskosten die fettesten Karossen fahren, aber Klimaschutz predigen usw. und so fort.
Du siehst, es ist alles eine Sache der Perspektive und ja du hast Recht es ist immer noch hypocritical, besonders bei WWE die immer überall als die Wohltäter auftreten wollen.
Dann wiederum hab ich noch nichts gehört, dass sich auch nur ansatzweise so viel über den Saudi Arabia Deal beschweren, als zum Beispiel über die Moolah Geschichte, also scheint es ja alles nicht so schlimm zu sein. ;)
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Um welche Zeit läuft das Event eigtl bei uns?
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12pm ET das müsste bedeuten 18 Uhr bei uns, glaube ich.
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Nett xD Mal zu einer guten Uhrzeit für uns Deutsche.
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Red Rabbit schrieb:Ich rede hier spezifisch nicht von Großkonzernen die es sich (theoretisch) auch mal leisten könnten einen großen Aufrag abzulehnen, (Obwohl sich selbst solche ja gegenüber Aktionären usw. rechtfertigen müssen), sondern vom Mittelstand. Wenn ich ne Baufirma hätte und könnte 20 Millionen verdienen indem ich an nem Projekt in Saudi Arabien mitarbeite und Poteniziell sogar zukünftige , dann würde ich den wohl (solange die Sicherheit meiner Mitarbeiter gewährleistet ist) annehmen. Denn wenn ich ihn nicht annehme und nächstes Jahr weniger Aufträge sind und ich den Gürtel enger schnallen muss oder warum auch immer Pleite gehe, können meine Angestellten sich von meinem Anstand auch nicht ihren Lebensunterhalt und denen ihrer Familie finanzieren Ein Mittelstaendisches Unternehmen wuerde keinen $20 Millionen Auftrag bekommen in Saudi Arabia, und eine Baufirma hat auf absehbare Zeit in westlichen Laendern immer volle Auftragsbuecher. Zu deinem Argument: Ja, diese Abwegung kann man immer machen und ist immer ein Argument die diejenigen machen die es annehmen wuerden: “Als Arbeitgeber sorge ich fuer Arbeitsplatzsicherheit, also scheisse ich auf die Moral und Ethik…eigentlich tue ich ja was Gutes…“ Das Argument habe ich nie fuer valide gehalten, weil man damit im Prinzip alles begruenden koennte, und sei es noch so wiederlich, und weil ein Unternehmen das ein $20 Millionen Angebot aus einem fremden Land bekommt, im naechsten Jahr nicht ganz ploetzlich vor der Pleite steht. Mal ganz abgesehen davon, dass auch jeder Arbeitnehmer sich die Frage nach Moral und Anstand stellen sollte. Ein Arbeitnehmer der fuer ein Waffenhersteller arbeitet, sollte sich auch nicht beschwaeren wenn die Firma Stellen abbaut weil eine Regierung entschliesst keine Waffen mehr zu liefern (ja ich weiss, schlechtes Beispiel, weil Regierungen das in der Regel nicht einschraenken, was aber keine Sau interessiert, womit wir beim Thema waeren…).
Der Punkt ist ja: Wenn du in einer grossen Firma arbeitest, sagen wir ein riesen Aktien Unternehmen. Und das Unternehmen bekommt von Saudi Arabia einen riesen Deal angeboten, der finanziell enorm lukrativ ist, und der Chef lehnt ab. Dann passieren drei Sachen:
Erstens, die Chance ist gross das der Chef entlassen wird (natuerlich mit einem grossen Bonus Check), und ersetzt wird durch jemanden der diesen Deal macht. Denn solange der Deal keine schlechte PR bringt, ist das immer total in Ordnung.
Zweitens, viele Mitarbeiter des Unternehmens werden nicht zufrieden sein, weil sie vielleicht dadurch ebenfalls einen Nachteil haben (zum Beispiel, ebenfalls einen geringen Jahresbonus).
Und Drittens: Die Aktionaere wuerden spaetestens dafuer sorgen das der Chef gefeuert wird, weil es direkt ihre Dividende betrifft.
Das alles ist Realitaet in unserer Gesellschaft die getrieben ist von Morallosigkeit und Anstandslosigkeit. Sei es durch Deals die komplett hypokritisch sind, entweder in der Politik oder im Geschaeftsbereich, oder sei es durch die immer groesser werdene Verteilung des Reichtums von Unten nach Oben. Irgendwann wird es wahrscheinlich nicht mer funktionieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass alles zusammen bricht. Aber bis dahin haben wir noch einige Jahrzehnte, denn die Leidensfaehigkeit ist noch lange nicht erreicht und die Gesellschaft macht ja zu einem riesen grossen Anteil mit...
Diesen Umstand, dass jedoch die Elite und Gesellschaft in eine falsche Richtung laufen, kann man jedoch durchaus anprangern. In diesem Fall war der Ausschlaggebende Punkt: Ein Unternehmen (WWE), dass sich so sauber darstellt, gerade mit den Frauenrechten, bookt eine Show in einem Land das auf Frauenrechte scheisst. Wie du selbst sagst, total hypokritisch. Ich weiss selber, dass viele genauso entscheiden wuerden wie WWE, genau das kritisiere ich auch...
Red Rabbit schrieb:Eigentlich sollte ich mit meiner Baufirma, aber übrigens auch keine öffentlichen Aufträge aus Deutschland mehr annehmen, wo Kinder- und (besonders) Altersarmut ein reales Problem sind, sich die Politiker aber trotzdem jedes Jahr ihre Diäten (Gehalt) erhöhen, auf Staatskosten die fettesten Karossen fahren, aber Klimaschutz predigen usw. und so fort.
Du siehst, es ist alles eine Sache der Perspektive und ja du hast Recht es ist immer noch hypocritical, besonders bei WWE die immer überall als die Wohltäter auftreten wollen Mit deiner Aussage die dahinter steckt, gebe ich dir Recht. Es ist in der heutigen Zeit schwierig nach Moralischen und Ethischen Gesichtspunkten zu leben, weil man dann ganz schnell sich ganz arg einengt, sei es bei der Lebensmittelauswahl, der Entertainment Auswahl oder der Arbeitsplatz Auswahl als Beispiel. Das ist eine Abwegung die man treffen muss in jedem einzelnen Fall. Und warum ist das so schwierig? Weil ganz viele Menschen, Firmen und Laender nur nach ihrem eigenen Vorteil aus sind und Moral und Anstand vermissen lassen. Gegen die ueberwiegende, bestimmende Mehrheit zu Leben, ist schwierig, aber es ist Moeglich und wie oben gesagt, sollte man den Umstand das etwas ganz verkehrt laeuft auf dieser Welt durchaus kritisieren.
Red Rabbit schrieb:Dann wiederum hab ich noch nichts gehört, dass sich auch nur ansatzweise so viel über den Saudi Arabia Deal beschweren, als zum Beispiel über die Moolah Geschichte, also scheint es ja alles nicht so schlimm zu sein Ja, da hast du Recht. WWE sollte fuer den Saudi Arabia Deal natuerlich kritisiert werden, weil es total hypokritisch ist. Sie bekommen es im Mainstream nicht, weil die meisten wissen, dass sie dann ganz schnell bei sich selbst waeren, siehe mein vorheriges Posting. Den meisten Menschen ist das scheiss egal solange sie das bekommen was sie wollen.
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