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UFC 58-USA vs CANADA Results
4 Maerz 2005
Las Vegas, Nevada
Mandalay Bay Event Center
-Prelim Heavyweight Fight:
Tom Murphy (2-0-0) besiegte Icho Larenas (3-2-0) durch TKO (Referee stoppage) in der dritten Runde (1:59)
-Prelim Light Heavyweight Fight:
Jason Lambert (20-5-0) besiegte Rob MacDonald (3-1-0) durch submission in der ersten Runde (1:54)
-Prelim Lightweight Fight:
Sam Stout (9-1-1) besiegte Spencer Fisher (17-2-1) durch Split Decision (29-28,29-28,28-29)
-Lightweight Fight:
Mark Hominick (10-4-0) besiegte Yves Edwards (29-9-1) durch submission in der zweiten Runde (1:52)
-Middleweight Fight:
Nathan Marquardt (21-6-2) besiegte Joe Doerksen (32-9-0) durch Unanimous Decision (30-27,30-27,30-27)
-Welterweight #1 Contender Fight:
Georges “Rush” St-Pierre (12-1-0) besiegte “The Prodigy” BJ Penn (10-3-1) durch Split Decision (29-28,29-28,28-29)
-Middleweight Fight/Swing Bout:
Mike Swick (8-1-0) besiegte Steve Vigneault (11-6-0) durch submission in der ersten Runde (2:09)
-UFC Middleweight Title Fight:
Rich “Ace” Franklin (20-1-0) © besiegte David “The Crow” Loiseau (14-5-0) durch Decision (50-43, 50-42, 50-42) (2nd Defense)
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Erster Fight, erster Upset beim PPV. Hominick besiegt Edwards mit einem Triangle Choke. Wahnsinn da kann die UFC gleich ihre Plaene ueber Board werfen Edwards zum Star der Division zumachen. Jetzt kann ja die UFC die beiden TKO Champions um den noch vakanten UFC Lightweight Title antretten lassen.
HOLLY FUCK!!! GSP vs Penn war ein wirklicher WAR. Nach der ersten Runde dachte ich GSP ueberlebt die zweite Runde nichtmehr, Penn hat die erste Runde klar bestimmt. Aber ab der zweiten Runde ging Penn die Luft aus, und GSP kam besser in den Fight. Die dritte Runde dann eine klare GSP Runde. Wahnsinns Fight, der beste denn ich bisher dieses Jahr sah, und vorallem der spannendste. Erinnerte mich an Couture vs Rodriguez bei UFC 39 als Couture die ersten beiden Runden bestimmte, aber dann Rodriguez zurueckkam und Champion wurde.
Nun also GSP vs Hughes II im Sommer!
Zum Main Event. 50-43, 50-42, 50-42 fuer Franklin. Das spricht Baende! Muss ich noch mehr sagen? Franklin deklassierte Loiseau in 5 der einseitigsten Runden die ich je sah. Loiseau hatte ein Schlag der Franklin zu Boden brachte in der dritten und das war es. Der fight war nichtmehr schoen. Ich erwartete ja schon einen einseitigen Fight, aber auf sowas war ich selbst nicht vorbereitet. Loiseau sah nachdem Fight so schlimm aus, sowas habe ich noch nicht gesehen. Da sahen Evan Tanner (gegen Franklin) und Ken Shamrock (gegen Tito Ortiz) noch wie frisch nach ihrem Fight aus, im vergleich zu Loiseau. Der Fight haette definitiv nach der zweiten Runde abgebrochen gehoert.
Ich hoffe die UFC stellt nun nicht Marquardt gegen Franklin, der wuerde umgebracht werden.
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Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Nef`s Voice. UFC 58 ist Geschichte und das ist wohl auch besser so, haette der Event am kommenden Wochenende stattgefunden, waeren wahrscheinlich noch 5 weitere Fighter ausgefallen auf der Card. Sellten hat wohl die UFC mehr Pech gehabt was Verletzungen angeht als bei diesem PPV. Zuerst war es Diego Sanchez der aufgrund einer Viruserkrankung aufgeben musste, dann war es Kenny Florian, und zum schluss erwischte es Kristof Midoux, und das alles innerhalb von 5 Tagen! UFC 58 bot jedoch trotz der Ausfaelle alles was man von dem Event im Vorfeld erwarten konnte, einige gute Fights, einige grosse Upsets, Joe Rogan und Mike Goldberg in Tiefstform, und natuerlich nicht zu vergessen die staendigen “USA, USA“ Chants, die sofort “Canada, Canada“ Chants auf den plan riefen. Nach spaetestens der ersten Runde des ersten Fights ging die Atmosphaere einem so auf die Nuts, wie sonst nur Habs Fans die einem die Ohren volljammern nach einer Niederlage der Montreal Canadians. Und nicht zu vergessen wie immer die “Celebrities“ die ihre Meinung abgaben und die niemand interessierte, sellten kannte ich sowenig “Celebrities“ wie diesesmal. Das hat sich jedoch mittlerweile zu einem witzigen Spiel entwickelt bei UFC Events, Celebrity Raten. Nun aber genug aufgeregt kommen wir zu den Fights.
-Prelim Heavyweight Fight:
Icho Larenas (3-2-0) vs Tom Murphy (2-0-0)
Der erste Prelim Fight des Abends war der zwischen dem TUF2 Teilnehmer Tom Murphy und dem amtierenden TKO Heavyweight Champion Icho Larenas, der den verletzten Kristof Midoux ersetzte. Und man merkte dem Fight zwei Dinge an, erstens das Larenas aufgeregt war bei seinem UFC Debut, und zweitens das er gerademal 48 Stunden Zeit hatte sich auf den Fight vorzubereiten (Larenas aehnelt Midoux, daher duerfte es kaum Schwierigkeiten fuer Murphy gegeben haben). Auf jedenfall tat Tom Murphy das was er machen musste, er brachte den Fight schnell auf den Boden gegen den KO Striker Larenas. Murphy zeigte den Shoot In, presste Larenas gegen den Kaefig und brachte ihn mit einem Double Leg Takedown zu Boden. Es folgte ein bisschen G&P und L&P bevor der Fight wieder in den Standup gestellt wurde. Murphy brachte jedoch Larenas wieder zu Boden, und bei einem zusammen stoss der Koepfe oeffnete sich ein tiefer Cut ueber Larena`s linkem Auge. Von dem Moment war es fuer den halb Argentinier vorbei und Murphy domminierte die restliche erste Runde. Die zweite Runde ging da weiter wo die erste aufhoerte, Murphy zeigte den Takedown und sein G&P. Kurze Zeit untersuchte der Ringarzt das Auge von Larenas und entschied den Fight weiter laufen zulassen. Als der Fight weiterging zeigte wieder Murphy den Takedown, und wieder rettete die Pause Larenas kurz vor der TKO Niederlage. Die kam jedoch in der dritten Runde als Murphy seine Taktik fortsetzte sodass der Fight abgebrochen werden musste. Sellten habe ich so einen einseitigen Fight gesehen, nicht nur weil ein Fighter total domminierte, sondern auch vom ablauf des Fights der sich ueber 3 Runden komplett aehnelte. Fuer Icho Larenas kam das UFC Debut einige Jahre zu frueh auch wenn er sich nicht vorbereiten konnte. Tom Murphy zeigte bei seinem UFC Debut was er kann, jedoch sollte das nicht soviel heissen bei so einem Gegner und den Umstaenden.
-Prelim Light Heavyweight Fight:
Rob MacDonald (3-1-0) vs Jason Lambert (20-5-0)
Vor dem Fight war die Frage ob Jason Lambert seine erheblichen Groessennachteile wett machen kann gegen Rob MacDonald? Nun der Fight zeigte das Lambert es kann. Lambert versuchte von beginn an den Fight auf den Boden zubringen, doch MacDonald hatte am anfang wenig Probleme sich dagegen zu verteidigen. Als der Clinch sich loesste zeigte MacDonald eine gute Kombination, doch Lambert mit dem Shoot In und einen wahnsinnigen Slam wie man ihn sonst nur von Matt Hughes oder Quinton Jackson kennt. MacDonald kam sofort wieder auf die Beine, doch im Clinch zeigte Lambert einen Kniestoss der MacDonald umhaute. Lambert ging hinterher und setzte schnell den Kimura an, sodass MacDonald nach nichtmal 2 Minuten in der ersten Runde aufgeben musste. MacDonald werden wir wohl trotz der Niederlage nochmal sehen in der UFC, Jason Lambert dagegen zeigte ein beeindruckendes UFC Debut. Lambert sollte jedoch auch in der UFC in der Light Heavyweight Division antretten, man sah gegen MacDonald schon wie schwierig es fuer Lambert war seinen Gegner zu Boden zubringen. Wie wird das erst sein wenn Lambert gegen Monson, Cruz, Silva oder Sylvia antretten muss? Als Light Heavyweight kann Lambert es jedoch weiter bringen.
-Prelim Lightweight Fight:
Sam Stout (9-1-1) vs Spencer Fisher (17-2-1)
Sellten sieht man es das wenn ein Fight nur wenige Tage vor dem Event noch geaendert wird, das der Fight dann besser aussieht auf dem Papier als zuvor, hier war es jedoch der Fall. Es war der erste Lightweight Fight bei der UFC seit UFC 49 im Sommer 2004, und er macht definitiv lust auf mehr. Die beiden begannen schnell den Fight, Stout zeigte gleich einige gute Schlaege, doch Fisher konterte mit einem Leg Kick. Fisher versuchte zweimal einen Takedown doch Stout kam jedesmal raus, erst beim dritten Takedown schaffte Fisher es Stout am Boden zuhalten. Die erste Runde ging fuer mich an Fisher durch den Takedown und das G&P. In der zweiten Runde kam Stout besser in den Fight und landete die sauberen Treffer, sodass Fisher einen Cut bekam. Die zweite Runde ging an Stout. In der dritten Runde wollte Fisher den Fight wieder auf den Boden bekommen, doch ihm ging die Kraft aus und sah schon Muede aus. Dementsprechend verlief der die Runde und Stout schaffte seinerseits sogar den Takedown. Am ende sah ich Stout mit einer Runde vorne, etwas ueberraschend die Split Decision aber okay. Ein super Fight der extrem schnell gefuehrt wurde und zeigt wie ansehnlich die Lightweights sind. Stout schaffte ein beeindruckendes UFC Debut und wird definitiv wieder zusehen sein in der UFC. Spencer Fisher merkte man an das er nur wenige Tage zur vorbereitung hatte, vorallem Koerperlich. Zwar sagte Fisher das er in der Lightweight Division antretten wolle, aber in der Welterweight Division gefiel mir Fisher bei seinen vorherigen zwei UFC Fights besser. Man wird sehen was Spencer Fisher als naechstes machen wird.
-Lightweight Fight:
Mark Hominick (10-4-0) vs Yves Edwards (28-10-1)
Der PPV ging mit einem weiteren Lightweight Fight los, und dem selbst ernannten “ungekroenten UFC Lightweight Champion“. Vor dem Fight waren die Rollen klar verteilt, Edwards war der klare Favorit, und wohl nur Stephan Patry glaubte an einen Sieg seines Fighters. Der Fight ging extrem schnell los, und Edwards zeigte seine 1-2 Kombinationen woraufhin Hominick mit seinen Leg Kicks anfing. Die erste Runde war sehr ausgeglichen mit leichten Vorteilen von Edwards, wenn auch beide Fighter keine klaren Treffer landen konnte. In der zweiten Runde uebernahm ueberraschend Mark Hominick die Fuehrung, er traf mit einigen guten Koerpertreffern. Edwards versuchte daraufhin den Takedown, und wenn ein guter Striker wie Edwards ihn bedraengniss einen Takedown zeigen muss, dann heisst das wohl einiges. AM Boden setzt Hominick einen Triangle an und Edwards musste tatsaechlich aufgeben! Der wohl bisher groesste Upset in diesem Jahr, wenn man vor dem Fight auf einen Submission Sieg von Hominick gesetzt haette, dann waere man nun ein reicher Mann. Wie auch sein Freund Sam Stout zeigte der amtierende TKO Super Lightweight Champion Mark Hominick ein mehr als beeindruckendes Debut. Edwards und auch die UFC haben sich wohl den Fight und vorallem den Ausgang anders vorgestellt. Der Division kann dieser Upset aber nur gut tun, und man kann auf die naechsten Lightweight Fights gespannt sein.
-Middleweight Fight:
Joe Doerksen (32-9-0) vs Nathan Marquardt (21-6-2)
Der Fight versprach im Vorfeld nicht allzuviel, aber er hielt wenigstens das was er versprach. In der ersten Runde landeten beide mit ihren Jabs, im Standup sah sogar Doerksen leicht im Vorteil aus. Auf dem Boden kontrollierte jedoch Marquardt das geschehen und hatte fast ein Body Lock angesetzt. Die (gute) erste Runde war eine doch klare Runde fuer Marquardt, in der zweiten Runde wurde der Fight erheblich langsamer. Beide Fighter sahen schon Konditionell angeschlagen aus, und die Striking Technik beider litt erheblich darunter. Doerksen kam jedoch mit einem guten linken Hacken durch der Marquardt fast zu Boden brachte. Die zweite Runde geht bei mir an Doerksen. In der dritten Runde drehte sich dann wieder der Fight und Marquardt kam besser mit seinen Hacken und Jabs durch. Am ende der Runde schaffte Doerksen den Takedown aber Marquardt drehte das ganze um und kontrollierte die restliche Zeit. Kein sehr ansehnlicher Fight, allerdings auch keinesfalls schlecht. Doerksen sah besser aus als man erwarten konnte, und die UFC sollte ihn definitiv behalten. Marquardt forderte nach seinem zweiten UFC Sieg den amtierenden UFC Middleweight Champion heraus, vondem Marquardt ausging das es Rich Franklin bleiben wird. Wenn Marquardt jedoch um den Title kaempfen will, dann muss er sich noch erheblich steigern.
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-Welterweight #1 Contender Fight:
“The Prodigy” BJ Penn (10-2-1) vs Georges “Rush” St-Pierre (11-1-0)
Seien wir ehrlich das war der Fight denn man sehen wollte bei diesem Event, und der Fight hielt was er versprach, und sogar mehr. Erwaehnenswert auch das Penn mit seinem frueheren UFC Guertel heraus kam, weil er sich offenbar immernoch fuer einen Champion haelt. Penn hat hier wenig Klasse bewiessen, auch weil er nachdem Fight den Title nicht an GSP gab was ja logisch gewessen waere wenn Penn sich immernoch fuer den Champion haelt. Nunja Penn sah dann jedoch im Fight besser aus als ich erwartete. Penn zeigte seine Jabs und Hooks waehrend GSP mit High und Leg Kicks versuchte Penn auf Distanz zu halten, was jedoch nicht funktionierte. Penn konterte mit guten Koerpertreffern und Kniestoessen im Clinch, woraufhin GSP die Distanz verkuerzte und in den Clinch ging. Beide Fighter bluteten aus der Nase, wobei GSP`s Gesicht ende der ersten Runde erheblich anschwoll. Die erste Runde ging ganz klar an Penn, doch der Fight drehte sich um 180 Grad in der zweiten Runde. Am anfang der zweiten Runde hielt Penn noch gut mit, jedoch ging ihm die Kondition aus (wie immer), und GSP bestimmte denn Fight und schaffte einige Takedowns. Zwei der Judges werteten die Runde fuer GSP, waehrend ein Judge (Cecil Peoples wer denn sonst?) die Runde mysterioeser weisse fuer Penn sah. Die dritte Runde bestimmte dann GSP wie die erste Runde Penn, der Canadier slammte Penn zu Boden, doch BJ kam wieder auf die Beine nur um wieder einen Takedown zu kassieren. Der Fight war sehr gut und auf jedenfall ein Fight of the Year Kandidat, vorallem von der Spannung lebte der Fight. Am ende gewann GSP durch Split Decision den Fight, fuer mich etwas ueberraschend da ich klar zwei Runden an GSP sah. Bruce Buffer wurde ausgebuht als er das Ergebniss bekannt gab, und auch GSP wurde ausgebuht bei seinem Interview. Da koennte ich erhlich gesagt kotzen, wenn Fans nach so einem Fight buhen weil ein Fighter nicht aus ihrem Land kommen. Die Stimmung bei den UFC Events ist in den letzten 12 Monaten sehr tief gesunken, und gerade hier zerstoert es denn gesamten Event. Penn konnte bei seinem Comeback nur teilweisse ueberzeugen. Sein altes Problem die Kondition bleibt bestehen, und damit wird Penn auch in Zukunft Probleme in seinen Fights bekommen. GSP hatte am anfang schwierigkeiten im Fight, aber er zeigte wie weit er schon ist indem er zurueck kam und den Fight dann klar gewann. Bleibt zu hoffen das die Zuschauerreaktionen keine weiteren Auswirkungen auf GSP haben.
-Middleweight Fight/Swing Bout:
Mike Swick (8-1-0) vs Steve Vigneault (11-6-0)
Swick machte mal wieder seinem Nickname alle Ehre, auch wenn Swick indem Fight laenger im Octagon stand als bei seinen zwei UFC Fights zuvor. Zudem legte Swick mit seinem Entrance ein Highlight zu UFC 58 hin, als er zu “Ambitionz Az A Ridah“ von Tupac zum Octagon kam (sein Einzug dauerte laenger als der Fight). Der Fight ist dann auch schnell erzaehlt, Swick landete Treffer, wobei Vigneault einen Konter setzen konnte. Swick zeigte dann ein Flying Knee wobei Vigneault das Bein festhielt und Swick zu Boden brachte. Doch Swick setzte sofort die Guillotine an und Vigneault musste aufgeben. Guter Sieg von Mike Swick der vorallem zeigen konnte wie er sich verbessert hat in den letzten 12 Monaten. Vigenault war zwar nicht auf einem Niveau von Swick, und wie im Preview gesagt war der Fight dazu da Swick gut aussehen lassen. Aber Swick zeigte wie Explosiv er sein kann, und wie er sich auch auf dem Boden verbessert hat, das Training mit der AKA zahlt sich halt aus. Als naechstes was auch logisch waere wuerde ich persoenlich den Leben vs Swick Refight gerne sehen.
-UFC Middleweight Title Fight:
Rich “Ace” Franklin (20-1-0) © vs David “The Crow” Loiseau (14-5-0) (2nd Defense)
Als beide sich gegenueberstanden, da sah Franklin aus wie ein Heavyweight und Loiseau wie ein Middleweight. Franklin gab vor dem Fight in einem Interview zu das er etwa 210 Pounds wiegen wird, im Vergleich zu Loiseau mit 185 Pounds! Wer sich im Kampfsport auskennt weiss was das bedeutet. Die erste Runde ging los und der UFC Heavyweight Champion, eeh ich meine Middleweight Champion kontrollierte den Fight von anfang an mit seinen Jabs. Loiseau konnte zwar auch einige male treffen, ging jedoch nie hinterher und schlug nur einzelne Schlaege. Der Respekt von Loiseau gegenueber Franklin sah man hier schon sehr gut. Franklin war klar der aktivere und landete die besseren Treffer, nach einem rechten Hacken musste Loiseau schon das erste mal zu Boden. Die erste Runde ging dann auch klar an Franklin mit 10-8. In der zweiten Runde zeigte Loiseau fast garnichtsmehr, und wenn er schlug gingen seine Schlaege und Tritte sehr weit daneben. Franklin konnte Schlaegen wie er wollte, alles was er zeigte landete im Ziel, und Loiseau musste wieder zu Boden nach einem Jab. Loiseau sah schon aengstlich aus und Franklin gewann die zweite Runde bei mir mit 10-7. In der Pause meinte Rich Franklin dann zu Jorge Gurgel das er sich die Hand gebrochen hat, weil er zuviel auf Loiseau einschlug. Bei Loiseau bildete sich mittlerweile an der Stirn eine Beule wie ich es sellten sah. In der dritten Runde wurde Loiseau wieder etwas aktiver, doch mit einem linken Hacken ging Loiseau wieder zu Boden. Franklin schaffte die Mount und zeigte sein G&P. Loiseau machte das was er indem Fall immer macht und drehte sich rum. Franklin konnte jedoch das nicht ausnutzen und beide Fighter gingen zurueck in den Standup. Zu diesem Zeitpunkt haette wohl niemand mehr einen einzigen Cent auf David Loiseau getippt. Loiseau sah schrecklich aus und die Runde wurde unterbrochen damit der Arzt das Gesicht von Loiseau untersuchen konnte. Zur Ueberraschung aller gab der Ringarzt den Fight nochmal frei, und genau jetzt landete Loiseau einen wahnsinnigen Schlag der Franklin zu Boden brachte. Loiseau ging nach und schlug auf Franklin ein, doch der schaffte mit Hilfe des Octagons das ganze zudrehen. Im Standup zurueck domminierte wieder Franklin. Trotz des Knockdowns an Franklin eine 10-9 Runde fuer den Champion, was einiges heisst. Die vierte Runde war dann wieder sehr einseitig, Franklin schaffte sogar einen Greco Roman German Suplex, was ich in den letzten Jahren sellten im MMA sah. Mittlerweile war das rechte Auge von Loiseau komplett zu und das linke begann langsam ebenfalls zu zugehen, dementsprechend kamen alle Schlaege von Franklin auch durch, und er duerfte die vierte Runde wieder mit 10-8 gewonnen haben. Die fuenfte Runde war dann nichtmehr schoen anzusehen. Franklin traf sogar mit seinen Body und Leg Kicks, Loiseau schaffte zwar sogar einen Takedown doch Franklin drehte das ganze sofort in die Mount um und Loiseau gab wieder seinen Ruecken frei. Das war der Zeitpunkt als Franklin nochmal einen Greco Roman Suplex zeigte bevor die Runde und der Fight zuende ging.
Damit endete zwar ein sehr spektakulaerer Fight, aber auch einer der eindeutigsten Fights die ich je sah. Zwar ueberstand David Loiseau 5 Runden, aber das hier war die 5 Runden Version von Rich Franklin vs Nathan Quarry. Die Scorecard war 50-43,50-42,50-42 (ich hatte den Fight 50-41), das bedeutet Franklin gewann alle 5 Runden, und er gewann bei zwei Punktrichtern drei Runden mit zwei Punkten vorsprung! Man muesste direkt mal nachschauen ob das hier nicht der deutlichste Fight ueber 5 Runden der UFC Geschichte war, vom Ansehen her auf jedenfall! David Loiseau zeigte Kaempferherz indem Fight, allerdings lies er oft die Explosivitaet vermissen die nur in der dritten Runde mal hervor kam. Auch wenn Loiseau vorher der klare Aussenseiter war, so haette man von ihm vielmehr erwarten koennen. Auf jedenfall wird es lange dauern bis wir ihn wieder sehen. Rich Franklin dagegen zeigte eine gute Leistung, kein Wunder bei so einem Sieg. Es war zwar der erste Fight in der Karriere des Rich Franklin der ueber Decision ging, und Franklin war wieder einige male ziemlich offen als er nach vorne ging (und wurde dafuer in Runde 3 bestraft), aber Franklin zeigte warum er die #1 ist. Nach diesem Fight muss man die befuerchtung haben das Franklin die Middleweight Division der UFC genauso domminiert und 3 Klassen ueber allen anderen steht, wie Andrei Arlovski in der Heavyweight Division. Ein Herausforderer der dem Namen auch gerecht wird, ist momentan in der UFC nicht in Sicht.
Fazit:
UFC 58 konnte die Erwartungen erfuellen. Man sah einen spektakulaeren wenn auch einen der einseitigsten Main Events der UFC Geschichte, einen senssationell guten Semi Main Event und zwei gute Lightweight Fights. Die Stimmung killte jedoch den gesamten Event, die ganze Zeit wurden die Canadischen Fighter am laufenden Band ausgebuht, und es gab die ganze Zeit “USA,USA“ Chants wie man sie nichtmal bei einer Repuplikanischen Werbeveranstalung findet. Fuer einen WWE Event waere die Stimmung angemessen gewessen, aber fuer einen MMA Event ist das unterste Schublade. In Positiver Erinnerung wird einem natuerlich der GSP vs Penn Fight bleiben, die Dominanz von Rich Franklin, und der grosse Upset von Mark Hominick gegen Yves Edwards. Als naechstes wird in ca einem Monat UFC 59-Reality Check folgen, bei dem Event kann man dann wieder mehr erwarten, bis dahin und take care.
Nefercheperur
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So, das war also UFC-58. Nicht das wir Deutschen Dank Premiere die Chance gehabt hätten ihn überhaupt zu sehen. Ich werde mir nun erhebliche Gedanken über mein Premiere-Abo machen und es von "Reality Check" abhängig machen, ob ich meinen Decoder zurückschicke.
Dann wechsel ich eben zu Sky...
Zum Event: Muss irgendwie versuchen innerhalb der nächsten Woche den Event zu sehen zu bekommen, dann laut der Beschreibung, dürfte der GSP vs. Penn-Fight der beste seit Hughes vs. Trigg II gewesen sein.
Die Tatsache das es zu Hughes vs. GSP II kommt, freut mich ungemein. Es hätte irgendwie schon einen bitteren Beigeschmack gegeben, wenn Penn heute Nacht gesiegt hätte.
Die Upsets halten sich bis auf das Edwards-Comback ja auch in Grenzen. auch wenn ich es schon als bemerkenswert erachte, das Loiseau 5 Runden mit Franklin durchhält. (Aber wenn es wirklich eine 25-Minütige Version von Franklin vs. Quarry gewesen ist, muss es ja echt übel gewesen sein.)
... achja, nochmals DANKE PREMIERE: Ihr seid die Größten !
DAZsound
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was ??? Loiseau sah noch schlimmer als Ken Shamrock in dem Tito Ortiz fight aus ? das kann ich mir gar nicht vorstellen ! Franklin muss ihn ja total auseinander genommen haben  und sowas nennt sich Contender !
Echt schade das Penn verloren hat, aber GSP ist die Zukunft jetzt ist Hughes dran !
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echt schade das penn verloren hat ??
pfui teufel - ein unsympathischer kleiner dicker molliger brauner schircher typ ist das is meinen augen ... ein purer hass entwickelt sich bei mir wenn ich diesen penn nur sehe !!
schade das gsp diesen penn ned ko´t hat,.. das wär so schön gewesen..
dieser scheiss penn da überlebt 3 runden und bricht ihm fast die nase,.. schaut fertig aus bei dem interview im hospital..
aber wird schon wieder gsp 4 life !! <- hes da REAL CHAMP!
beste fighter von allen und am sympatischten !! so solls sein...
ich hoff er zerreisst diesen mat hughes diesen bauern !! es gibt soviele schirche typen wie penn oder hughes oder barnett oder wwi..könnt noch 234234 aufzählen,...
aber richtig fett is nur gsp !!! booo hoffentlich so schnell wie mäglich der neue champ und am besten dann für immer !!
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so bin auf euch gestossen auf der hastigen Suche nach Resultaten vom gestrigen Event.
Erstmal vielen Dank an den Admin. Sehr gut geschrieben man bekommt die Infos die man braucht auch ohne die Kämpfe jetzt direkt gesehen zu haben. Nur eine Frage gibt es auch andere Möglichkeiten UFC live zu sehen für Deutschland - jetzt mal Premiere ausgenommen ?
Überrascht hat mich persönlich St-Pierre - ganz klar hätte da selber mit einem anderen Ausgang gerechnet - aber muss es unbedingt mit eigenen Augen sehen.
Franklin war mir sehr klar der Ausgang des Fights - auch wenn ich Loiseau weiterhin auch nach diesem Kampf für eine technisch sehr sehr versierten Kämpfer halte. Aber Franklin ist hier eben einfach eine ganze Klasse besser.
Danke Premiere - Vielen vielen Dank das ich erst im Januar mein Abo um ein Jahr verlängert habe - aber sowas merke ich mir - ich vergesse NIE !!!
Gruss an die Leidensgenossen
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@ Ploches: HWK auf dem Peoplesboard, ich hoffe wir werden dich oefters sehen. :winke:
@ selectahpat: Keine Beleidigungen hier, auch wenn es sarkastisch gemeint war.
@DAZsound: So sah David Loiseau aus. Rate mal welche Runde?
[Bild: http://img211.imageshack.us/img211/2694/...c580to.jpg]
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Anfang der dritten Runde!!!!!!
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Hab bis jetzt alle UFC-PPV`s bei Premiere bestellt da mich diese Sportart einfach fasziniert, doch einfach ohne irgendwas den PPV nicht auszustrahlen finde ich eine bodenlose Frechheit. Bin extra daheim geblieben um in der Früh den PPV zu sehen, mir ist es schon komisch vorgekommen als ich am Abend zuvor den PPV nicht bestellen konnte.
Auf der HP von Premiere steht dass UFC 57 nur der Anfang vom Kampfsport 2006 gewesen sein soll und es in kürze neue Infos geben wird wie es mit UFC bei Premiere weitergeht.
Aber ohne irgendwas einfach nicht zu senden und seine Fans die Premiere Geld bringen nicht zu informieren was denn der Grund dafür ist, halte ich für eine Frechheit und ist im heutigen Kommunikationszeitalter nicht zeitgemäß und von einem Konzern wie Premiere absolut falsch behandelt worden.
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