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Nef`s Voice vom 17.08.07-Thank you Dana White
#1
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Nef`s Voice. Ich moechte die Kolumne mit einer Frage beginnen, koennt ihr euch noch an UFC 27-Ultimate Bad Boyz erinnern im September 2000? Was mich angeht UFC 27 blieb mir gut in Erinnerung, und das nicht weil der Event sogut war, ganz im Gegenteil der Event war einer der schlechtesten UFC Events die ich je sah. Aber der Event verbinde ich mit dem absoluten Tiefpunkt denn die UFC bisher hatte! Es kamen gerademal 1000 Fans zur Show in New Orleans, die UFC war damals ueber PPV Provider ausgeschlossen worden, damit hatte man also keinerlei grossen Einnahmen, die Nevada State Athletic Commission hatte die UFC in Nevada verboten, wie in den meisten US Staaten, und Politiker in der ganzen USA, vorallem Arizona Senator John McCain sprachen sich oeffentlich ueber die vollstaendige Sperrung von diesem “Blood Sport“ aus. Ich kann mich erinnern damals gedacht zuhaben das es die UFC nichtmehr lange geben wird, und da war ich nicht der einzige. Kurze Zeit spaeter kam die Nachricht das die UFC Pleite ist, und zum verkauf stand. Im Januar 2001 gab man bekannt das Dana White, sowie Lorenzo und Frank Fertitta III die UFC fuer gerademal $2 Millionen kaufte!

Es dauerte nicht lange da wurde der neue UFC President, Dana White zum neuen Liebling`s Pruegelknaben der Internet Mixed Martial Arts Fans. Er war zu Emotionall, nahm die Geschaefte zu persoenlich, traf schlechte Entscheidungen, favorisierte einige Fighter ueber andere, drueckte sich vor PRIDE FC, verpflichtete die falschen Fighter und vieles vieles mehr, zummindest war das die neue Internet Richtlinie auf den MMA Foren. Wer erinnert sich nicht noch an das “grandiose“ Comeback von Tank Abbott nach UFC 40, und die mieserablen PPV Buyrates nach der grossen UFC 40 Show? Vergessen wir nicht die UFC Title Fiaskos, als der UFC Middleweight Champion Murilo Bustamante, und der UFC Lightweight Champion Jens Pulver die UFC verliessen aufgrund der unterschiedlichen Ansichten ihrer Gagen, und daraufhin Jahrelang der Title vakant war. Dann BJ Penn wurde der UFC Welterweight Title aberkannt weil er mit K-1 einen Vertrag abschloss, und aufgrund von zwei weiteren Fightern wurden ebenfalls UFC Title vakantiert (bald sind es vielleicht drei). Denken wir mal an Sean Gannon der von Dana White zur UFC gebracht wurde, und das nur weil er einen No Holds Barred Fight bestritt. Oder erinnern wir uns daran das die UFC Jahrelang von PRIDE FC vorgefuehrt wurde, weil die UFC Chuck Liddell und Ricco Rodriguez zu PRIDE FC schickten, aber die versprochenen Fighter im Gegenzug von PRIDE FC bis zum ende nicht in der UFC antratten. Irgendwie war alles Dana White`s Schuld!

Nun, wem sonst koennten die Fans die Schuld geben? Dana White ist der Kapitaen des Schiffes, und ob zurecht oder zu unrecht, Dana White ist derjenige der die Verantwortung traegt fuer alle schlechten Entscheidungen oder Probleme die die UFC seit Januar 2001 hatte. Das ist es was einen President ausmacht, die endgueltige Verantwortung! Doch mit dieser endgueltigen Verantwortlichkeit, kommt das schlechte UND das gute! Wenn Dana White dafuer verantwortlich gemacht wird, was alles falsch lief seit ueber 6 Jahren, dann ist er auch derjenige denn man Loben muss fuer all die Dinge die richtig laufen seit 6 Jahren! Und so wie die UFC sich entwickelt hat, muss Dana White aber einen verdammt guten Job machen. Wie schnell vergessen die Fans wo die UFC stand im Jahre 2000, naemlich vor dem Abgrund! Es ging Jahrelang bergab, man war gesperrt in vielen Staaten, und hatte den Ruf eines “Blood Sport“. Schauen wir uns doch mal die Entwicklung an, die zwar nicht immer nach oben ging, aber dennoch eine phantastische Erfolgsstory ist.

Im Januar 2001 uebernahm die neu gegruendete Firma Zuffa die UFC, der erste Event unter dem neuen Management und dem neuen UFC President Dana White sollte dann UFC 30 werden, im Februar 2001. Die “Unified Rules“ waren schon bei UFC 28 eingefuehrt worden in der UFC, noch von FEG und der New Jersey State Athletic Commission, also nicht von Zuffa oder Dana White wie sie es immer behaupten. Dennoch, das entscheidende ist das durch Lorenzo Fertitta und seine Kontakte zur Nevada State Athletic Commission (weil er frueher selber Board Member war), die Unified Rules im Sommer 2001 auch in Nevada von der State Athletic Commission eingefuehrt wurden. DAS war der erste grosse Schritt denn die UFC richtung Erfolg machte, denn ohne die NSAC, haette die UFC noch solange Shows abhalten koennten unter der New Jersey State Athletic Commission, man haette nie Erfolg gehabt. Die Folge davon war, das UFC 33 im September 2001 das Debut der UFC in Las Vegas, Nevada war. DAS war die Grundlage fuer den spaeteren Erfolg, den Las Vegas wurde zum neuen zuhause der UFC. Ausserdem war UFC 33 gleichzeitig der erste UFC PPV seit 1997 als es den grossen Skandal gab, und die UFC in eine grosse Krise stuerzte. Da die UFC nun von der Nevada State Athletic Commission sanktioniert wurde, durfte man auch wieder Shows ueber PPV uebertragen.

Der UFC aufstieg vollzog sich zuerst sehr langsam, aber bestaendig. Man sicherte sich einen PPV Deal, startete den Verkauf von DVD und Videos, bookte Shows im grossen MGM Grand, und sicherte sich im Sommer 2002 den ersten Free TV Deal. Auf dem Fox Sports Network wurde UFC 37,5 am 22 June 2002 ausgestrahlt, womit es die erste komplette MMA Show im amerikanischen Free TV ueberhaupt war! Dann kam Ken Shamrock zurueck, und kaempfte bei seinem UFC Comeback nach 6 Jahren wieder im Octagon gegen Tito Ortiz bei UFC 40. Der Event brachte 150,000 PPV buys, soviele wie seit den Anfangsjahren nichtmehr mitte der 90er Jahre. Und UFC 40 brachte Box Office Einnahmen von $1,5 Millionen, was ein neuer UFC Rekord war. Es folgte nach UFC 40 der erste Rueckschlag, das Comeback von Tank Abbott floppte, und UFC 41 und UFC 42 erreichten desastroese PPV Buyrates (unter 40,000 PPV buys), hinzu kam das UFC 42 Fiasko in Miami als in der grossen American Airlines Arena nur ein paar Tausend Fans kamen. UFC 43 mit Couture vs Liddell 1 im grossen Thomas & Mack Center in Las Vegas war ebenfalls ein Verlust, am Box Office nahm man lediglich $650,000 ein, kein Vergleich zu den spaeteren $2,6 Millionen (Couture vs Liddell 2) oder $3,4 Millionen (Couture vs Liddell 3) die man einnahm. 2003 hatte Dana White die “Balls“ mit Chuck Liddell und Ricco Rodriguez zwei UFC Fighter zu PRIDE FC zuschicken. Auch wenn man White hier naivitaet im Umgang mit Japanischen Geschaeften nachsagen kann, denn PRIDE FC hat zwar oft versprechungen gemacht, sie jedoch nie gehalten. Jedoch hat Dana White damit gezeigt, das er als UFC President genug vertrauen in seine Fighter hat (er hat sogar auf Chuck viel Geld gesetzt das er den PRIDE FC MW GP 2003 gewinnt), und ihnen die Moeglichkeit gab gegen andere Top Fighter bei der “Konkurrenz“ zu kaempfen. Wenn jeder President einer MMA Promotion so denken wuerde, dann waere das MMA einen Schritt weiter. Aber viele tun es eben nicht, und sie tun es nicht weil es ein grosses Risiko ist! Es zeigt das es viel Mut erfordert einige der besten Fighter zu einer anderen Promotion zuschicken, und Dana White hat diese Balls 2003 gehabt.

Im Jahr 2004 dann stand die UFC erneut vor dem aus, innerhalb von drei Jahren verlor Zuffa insgesamt $34 Millionen! Dana White und die Fertitta`s dachten darueber nach die UFC zuschliessen, doch nicht bevor sie noch einen letzten Versuch machen wuerden die UFC ins Free TV zubringen. Als Dana White 2004 sagte das er die UFC innerhalb eines Jahres ins Free TV bringt und Live Shows veranstalten will, da wurde er ausgelacht. Dieser Blood Sport im Free TV, und dann auch noch mit Live Shows? Das hielt man fuer ausgeschlossen. Die Fertitta`s hatten jedoch mit “American Casino“ auf dem Discovery Channel gerade einen Hit gelandet, und wollten das Konzept einer Reality Show zur UFC uebertragen. Ihre Idee? Eine Show mit dem Namen “The Ultimate Fighter“, in der junge Fighter in einem Haus leben, und in Fights antretten um einen Vertrag bei der UFC zubekommen. Was viele nicht wissen ist, das Zuffa dieses Konzept mehreren Sendern anbot, es jedoch ueberall abgelehnt wurde. Also machte man Spike TV (Sender Werbeslogan:“Der erste Sender fuer Maenner“) ein Angebot das sie nicht abschlagen konnten, Zuffa bot Spike TV das Format an, und uebernahm selbst die gesamten Produktionskosten von $10 Millionen! Im Januar 2005 debutierte die Show auf Spike TV und uebertraf alle Erwartungen, und nicht nur das, es war DER Schluessel zum Erfolg der UFC der 2005 bis heute kommen sollte. Es folgten Live Shows wie die Ultimate Fight Night`s/Fight Night`s, sowie weitere Free TV Shows auf Spike TV, sodass nun bis zu 15 Stunden woechentlich die UFC im Free TV zusehen ist.

Die Folge davon war, das die UFC zum “fastest growing Sport“ in den USA wurde. Das erstemal merkte man das bei UFC 52 als 280,000 Fans den PPV bestellten, damit brach man den vorherigen Rekord von UFC 40 mit fast dem doppelten, was man beim Box Office schaffte. UFC 57 hatte dann mit Couture vs Liddell III 410,000 PPV buys, doch das sollte erst der Anfang sein. UFC 60 schaffte 620,000 PPV buys, UFC 61 hatte 775,000 PPV buys, und UFC 66 schaffte mit 1,05 Millionen PPV buys zum erstenmal die eine Millionen Huerde zu knacken. Noch beeindruckender zeigten sich die UFC Shows im Free TV, die konstant ueber eine Millionen Zuschauer haben, und zum teil sogar ueber ZWEI MILLIONEN ZUSCHAUER! Haette jemand 2004 gesagt das man im Februar 2005 bereits ueber zwei Millionen Fans zu den Shows bringen kann, derjenige waere ausgelacht worden. Doch 2006 hat die UFC zum Beispiel die NBA, die NFL, Boxen, Nascar und sogar die World Series weit hinter sich gelassen in der Zielgruppe der maennlichen Zuschauer von 18 bis 49 Jahren. Im gleichen Jahr brach die UFC die PPV Records, als man insgesamt ueber $222 Millionen alleine an PPV Umsatz machte, das ist mehr wie WWE oder das Boxen. Das sind mehr Einnahmen als jemals in einem PPV Jahr umgesetzt wurden in der Geschichte! Alleine mit UFC 60 (Hughes vs Gracie) nahm die UFC $30 Millionen ein, bei UFC 66 (Liddell vs Ortiz II) waren es sogar ueber $40 Millionen. Mit anderen Worten, die UFC hat die Fanbase von vor 2004 locker mal verzwanzigfacht, und das alleine nur in den USA, von der Expansion nach Canada, Mexico, oder Europe erst garnicht zureden. Hinzu kommt das man die WEC aufkaufte, und nun weiterhin gute WEC Shows abliefert, und das man den bis dahin groessten Konkurrenten PRIDE FC aufkaufte, und viele Top Fighter zur UFC brachte.

Nun jeder hat eine Meinung, jeder ist ein Kritiker, und die meisten denken sie koennten einen besseren Job machen! Aber wenn Dana White dafuer verantwortlich ist wenn Dinge schlecht laufen, dann ist er auch zu Loben wenn die Dinge gut laufen, wie es der Fall ist die letzten Jahre, auch wenn die Ratings zuletzt gesunken sind. Seit sicher das wir alle die ein oder anderen Differenzen haben mit dem UFC President. Auch ich habe Dana White oft genug kritisiert fuer einige Dinge, sei es das er Sean Gannon hollte, sei es das er einen Double Standart hat bei Couture/Hughes und anderen Fightern wie Liddell/Arlovski als Beispiel, sei es sein Auftretten bei der TUF Show, oder sei es der Punkt das ich denke das die UFC nicht genug macht um die neuen Fans zu “unterrichten“ was das MMA ist. Denke ich das Dana White alles richtig macht und im Sinne des gesamten MMA handelt? Nein. Denke ich das Dana White fuer alles zu Loben oder zu kritisieren ist, was den Erfolg und Misserfolg der UFC angeht? Nein. Stimme ich mit jeder Entscheidung ueberein die Dana White trifft? Absolut nicht! Aber ich erinnere mich wo dieser Sport vor nichtmal 10 Jahren stand, und dann sehe ich wie heute nicht nur die UFC im Free TV laeuft, sondern auch viele andere Promotions wie die WEC, Elite XC, BodogFight, IFL und einige andere, und wie weit es dieser Sport gebracht hat. Ohne die UFC, und somit ohne UFC President Dana White waere der Sport nichtmal annaehrend so aktzeptiert in Nord Amerika wie er heute ist, denn die UFC hat den Weg geebnet fuer viele andere Promotions die davon profitieren. Deshalb moechte ich dem Mann danken und Respekt erweissen der dazu einen grossen Anteil hat,
Thank you Dana White, job well done!

[Bild: http://www.wwf4ever.de/kolumnen/DanaWhite.jpg]
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#2
White hat soviele Kritikpunkte da können ihm seine positiven Taten nur schwer lindern.
Natürlich hat er die UFC und das MMA in den Staaten richtig berühmt gemacht aber ich denke ein anderer Präsident hätte das auch geschafft.
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#3
Zitat:Original von DAZsound
White hat soviele Kritikpunkte da können ihm seine positiven Taten nur schwer lindern.

Okay warte mal, Dana White hat als UFC President die UFC zur erfolgreichsten MMA Promotion gemacht, mit einem Umsatz von ueber $250 Millionen im letzten Jahr, und was sind jetzt nochmal die “Kritikpunkte“?


Zitat:Original von DAZsound
Natürlich hat er die UFC und das MMA in den Staaten richtig berühmt gemacht aber ich denke ein anderer Präsident hätte das auch geschafft.

Das schlechteste Argument das immer kommt ist wirklich “das haetten andere auch geschafft“. Das ist so wie wenn man sagen wuerde:“Ach Bill Gates und sein Erfolg mit Microsoft, das haetten aber andere auch geschafft.....“. Oder auch "Ach Michael Jordan als Basketballer, das haetten andere auch geschafft mit dem Talent und Training" oder auch "Ach Brian Burke als GM von Anaheim, mit so einem Team waere jeder GM Stanley Cup Sieger geworden."

Was soll das aussagen? Vorallem ist es total irrelevant in so einer Diskussion, die dann zu nichts fuehren wird, weil alles was kommen wird ist “das haetten andere auch geschafft“, na ganz toll.....
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#4
Die Bilanz spricht für Dana White, und das man Fehler macht ist auch ganz normal, er ist auch nur ein Mensch wie jeder andere auch. Doch was er aus der UFC gemacht hat muss man ihm erstmal nachmachen.
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#5
Naja Nef du hast genug Kritikpunkte von ihm aufgezählt dann brauch ich das ja nicht nochmal machen oder ?

Ich finde als Mensch ist er auch nicht ganz korrekt, wenn man die ganzen Interviews und Berichte über ihn liest.

Ok das mit dem "jemand anderes hätte es auch geschafft" Argument war dumm.
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#6
Ich habe ja geschrieben, das jeder so seine Differenzen mit Dana White hat, auch ich kritisiere ihn, aber ich wuerde niemals seinen Erfolg in Frage stellen, oder sagen das es sich ausgleicht. Ich habe ja auch geschrieben das einige der Kritikpunkte ob richtig oder falsch ihm dennoch vorgeworfen werden, deshalb meine Frage an dich, was denn Dana White so schlimmes getan haben kann, das seinen irrsinnigen Erfolg ausgleicht? Wenn man soviel Erfolg wie Dana White hat, dann ist als Beispiel “Er hat Sean Gannon zur UFC gebracht“ ziemlich unwichtig. Dana hat nicht nur einen grossen Anteil am Erfolg der UFC, sondern auch am MMA allgemein.

Und zudem “menschlichen“, mal abgesehen davon das ich Dana White nicht kenne, aber es gibt ein Sprichwort das heisst:“Wenn du mit Haien schwimmen willst, dann sei besser selbst ein Hai!“. Nie hat dieses Sprichwort besser gepasst als bei Promotern.
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#7
Ich kann es ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen,
weshalb Dana White unter MMA Fans immer wieder so schlecht gemacht wird und für alles was schief läuft verantwortlich
gemacht wird.

Bestes Beispiel ist jetzt der aktuelle Doping Skandal um Sean Sherk und Hermas Franca. Es ist echt lächerlich, wenn sogenannte Journalisten, wie sie z.B. bei Sherdog aufzufinden sind,
auf ihrer Homepage einen öffentlichen Brief an Dana White richten und ihn mit diesem Problem in Verbindung bringen. Was zum Teufel kann Dana White an dieser Situation ändern? Die Verfasser dieser Seite sind in meinen Augen übrigens die letzten Hampelmänner, die mit ihren oftmals kindischen Artikeln versuchen über die UFC herzuziehen.

Aber es ist nicht nur ein Sherdog Problem, ungebildete MMA Fans im allgemeinen haben keine Ahnung wovon sie sprechen, wenn sie ihre "Diskussionen" mit dem Namen Dana White in Verbindung bringen.
Egal was in der heutigen MMA Welt schief läuft ist Dana White´s Schuld. Es werden immer nur die negativen Punkte angesprochen, niemals die positiven.

Viele scheinen wohl zu vergessen, dass Dana White und insbesondere Zuffa, einen totgeglaubten Sport zurückholten und ihm zu einem Mainstream Sport verhalfen.
Wenn jemand vor 4-5 Jahren gesagt hätte, dass die UFC es schaffen würde ins Fernsehen zu kommen und einen neuen pay per view Rekord aufzustellen, würde man ihn für verrückt erklären!

Und schaut wo wir heute sind,
über die UFC wird auf ESPN berichtet, die Weigh Ins werden live übertragen! Stars wie Chuck Liddell, Tito oder Rampage treten in den bekanntesten Fernsehshows und Musikvideos auf und werden
seit diesem Jahr sogar für die Espy´s in der Kategorie Best Fighters nominiert. Die UFC ist auf der Sports Illustrated vertreten.
Die UFC strahlt Sendungen im Free TV aus und überträgt sogar Live Shows!

Ich will nicht sagen. dass ich Dana White symphatisch finde und all seine Meinungen vertrete. Ich will auch nicht davon ablenken, dass er sich bei den TUF Sendung manchmal wie ein Kleinkind verhält und sein Ego größer ist als der von allen Fightern zusammen. Doch das ist hier nicht der Punkt.

Jeder MMA Fan der nicht erkennt,
was Dana White und insbesondere die Zuffa für diese Sportart
getan haben ist in meinen Augen entweder ein Neider oder hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Thank you Dana White ist das mindeste, mit was man sich bei ihm bedanken sollte. Denn ohne ihn wäre diese Sportart nicht mal annäherndweise so weit wie sie heute ist und das ist größtenteils
echt nur sein Verdienst!
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#8
Sicherlich hat er einen großen Anteil... garkeine Frage... aber manche aktionen die man über ihn liesst... da kann man denn auch nur mit dem kopf schütteln...

Zitat:Original von derbozzz
Bestes Beispiel ist jetzt der aktuelle Doping Skandal um Sean Sherk und Hermas Franca. Es ist echt lächerlich, wenn sogenannte Journalisten, wie sie z.B. bei Sherdog aufzufinden sind, auf ihrer Homepage einen öffentlichen Brief an Dana White richten und ihn mit diesem Problem in Verbindung bringen. Was zum Teufel kann Dana White an dieser Situation ändern? Die Verfasser dieser Seite sind in meinen Augen übrigens die letzten Hampelmänner, die mit ihren oftmals kindischen Artikeln versuchen über die UFC herzuziehen.


Also Sherdog hat auch einen Anteil am Erfolg des MMA... Auch wenn in deren Foren "ungebildete" MMA Fans sind... gerade die Breite der Fans trägt zum Erfolg mit...

Und Kindisch ist auch Dana White, wenn man da hört das er Jeff Sherwood bei einem WEC Event von seinem Sicherheitspersonal der Halle verweist, weil Dana White meint das über K1 mehr berichtet wurde als über WEC...

Und auch so ein lächerlicher Satz dann von Ihm: “You are my enemy until the day I die.”...

Das sind die Aktionen bei dem man dann nur mit dem Kopf schütteln muss...
Und sich nicht wundern brauch das Sherdog dann diesen Kleinkrieg mit Ihm beginnt...
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#9
pssssssst... Achse....

nur mal unter uns: Auch die Scheisse von Jeff Sherwood und seinen Gesellen riecht nicht nach Rosenöl... ;)

... und war es nicht sogar Josh Gross selbst, der die Finalisten von TUF4 Wochen vor der eigentlichen Ausstrahlung bekannt gab?

Will hier jetzt keine Dana vs. Sherdog Diskussion starten aber die Wahrheit wird wie immer in der Mitte liegen...


Edit: Zur Kolumne: Tolles Thema Nef, habe in letzter Zeit auch öfters darüber Gedanken gemacht und kann dir eigentlich nur zustimmen.
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#10
@Souljacker

Das sollte ja auch nicht heißen das die Sherdog Boys jetzt die ganz tollen Hechte sind...
nein viel eher haben sich hier die richtigen getroffen...
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