03.04.2003, 15:49
Manche werden sich vielleicht denken: Och bitte nicht schon wieder IWA MS! Aber diese eijne Veranstaltung muss noch sein, denn dies war so ziemlich das beste Tape, welches ich von letztem Jahr bisher gesehen habe. Jedes Match in dich war stimmig und spannend. Auch Tag 1 ist zu empfehlen, wobei die Hardcorematches doch an beiden Tagen keiensfalls mit den technichen Matches mithalten können und das Drunken Deathmatch von Tag 1 wohl das iddiotischste Match seit Menschengedenken war. Die ersten beiden reviewten Matches befinden sich übrigens auf dem Tape von Tag 1. Allerdings rate ich jedem beide Tapes zu gucken, da sich beide absolut lohnen und Tape 1 nicht nur wegen AJ Styles vs. Christoper Daniels.
Ted Petty Invitational 2nd Round
“Classic“ Colt Cabana vs. “Sick” Nick Mondo
Der Kampf erzählte die Geschichte des Heavyweighttechnikers, der den Cruiserweight Hardcore-Wrestler nicht für fähig hält ein technisches Wrestlingmatch zu zeigen. Und tatsächlich hat es immer den Anschein als sei Cabana Mondo immer einen Schritt voraus. Zwar hat auch Mondo seine Offensivphasen, aber Cabana kann immer wieder mit einem Powermove kontern. Mondo überzeugt vor allem durch stiffe Kicks, während Cabana sich vor allem zum Ende hin Mondos Rücken und Nierengegend widmet. So kann Cabana den Kampf nach seinen Finisher, einer Art Backbreaker, bei der er den Gegner mit dem Rücken auf eine Schulter nimmt und sich mit Schwung auf die Matte setzt, pinnen.
BJ Whitmer vs. “Sexy” Ace Steel
Whitmer wartet erst gar nicht ab bis Steel im Ring angekommen ist und geht direkt auf ihn los. Doch schnell verlagert sich das Geschehen in den Ring und Steel kann sich zuerst einen kleinen Vorteil verschaffen. Er geht genauso wie Whitmer in seiner Offensive vor allem auf den Nacken, was dem Kampf eine besondere Intensität verleit. Beide vermitteln das Gefühl den Gegner nicht zu mögen und ihn mit allen Mittel besiegen zu wollen. Hinzu zeigen beide Männer schöne Moves und können vollends überzeugen. Das Match endet mit einer etwas zweifelhaften Entscheidung, als Whitmer und Steel sich nach einem Superplex gegenseitig pinnen und Referee Muhammed den Sieg Whitmer zuspricht, der seine Schulter von der matte bekommen haben soll. Ein schöner, intensiver Kampf.
Jimmy Rave vs. Chris Hero
Das Match begann mit Matwrestling das später sich immer mehr zu Submissionversuchen steigerte. So bearbeitete Rave das gesamte Match über Heros Arm, der die Belastung des Arms hervorragend verkaufte. Aktionen gab es bis auf ein paar wenige Suplessen Heros recht wenig zu sehen. Das Match war eben vollkommen auf Submission ausgelegt. Und so verwundert es nicht, dass Hero am Ende mit einer Art STF gewinnen konnte indem er Rave zur Aufgabe zwang.
C.M.Punk vs. “The Fallen Angel“ Christopher Daniels
Auch dieses Match begann mit Matwrestling wobei sich Punk auf Daniels Arm konzentrierte und Daniels mehr auf Punks Kopf. Diese Taktiken zogen sich durch das gesamte Match und beide Männer zeigten Aktionen, die jeweils auf die in den ersten Minuten bearbeitete Region ging. Das Match lebte vor allem von diesem psychologisch sehr guten Aufbau. Doch beide Männer konnten bis auf ihre Finisher ihre Standard Aktionen zeigen, die sie jedoch teilweise abänderten und somit der weiteren Schwächung der zuerst bearbeiteten Körperregion dienten. Gewinnen konnte letztendlich Punk das Match als er nach einer Nearfallserie Daniels in einen Crossface nahm und Daniels aufgab. Ein psychologisch sehr gutes Match.
Non-Tournament Match
Tarek the Great vs. Danny Daniels
Das Match lebte hauptsächlich von der Fehde der beiden im Vorfeld und von Daniels Heelqualitäten. Von der Matchqualität kam es bei weitem nicht an die vorherigen Matches heran, obwohl sich beide bemühten. So gingen beide direkt aufeinander los und hielten sich auch nicht lange mit Basics auf. So bekam das Match doch einiges an Intensität, die durch die Fehde und das Spiel mit dem Publikum gesteigert wurde. Tarek konnte gewinnen, als er bei einem Splash von Daniels einen Stuhl als Waffe benutzte. Das Match war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Four Way Tag Team Style Dance
Matt Stryker /w Dave Prazak vs. Super Dragon vs. AJ Styles vs. M-Dogg20
Eigentlich sollten jeweils zwei Wrestler im Ring stehen und die beiden anderen nach belieben eingetagt werden. Doch daran hielt man sich die wenigste Zeit. Am stärksten waren die Sequenzen als Stryker und Styles zu Beginn gegeneinander im Ring standen. M-Dogg sorgte für einige nette Spots und auch Super Dragon hatte seine Momente. Einziger roter Faden war das Bearbeiten von Styles Knie in der Mitte des Matches. Sonst war es eine einfache Aneinanderreihung von Moves, wobei die meisten allerdings sehr gut ausgeführt wurden. Gegen Ende wurde das Match erwartungsgemäß recht chaotisch und alle waren gleichzeitig aktiv. Styles konnte das Match nach den Styles Clash vom zweiten Seil auf den am Boden liegenden Super Dragon für sich entscheiden.
Ted Petty Invitational Semi Finals
„Classic“ Colt Cabana vs. BJ Whitmer
Hier trafen zwei Heels aufeinander, die jeden üblen Trick des Gegners kennen und ihn selber anzuwenden versuchen. So gestalteten sich die ersten fünf Minuten extrem unterhaltsam, da das versuchte Anwenden dieser Tricks zu einigen witzigen Szenen führte. Danach konzentrierten sich beide vor allem auf das Kontern und Ausblocken der Moves des Gegners. Im großen und ganzen war dies ein reiner Konterkampf, den am Ende BJ Whitmer nach einem Full Nelson Suplex für sich entscheiden konnte. Ein sehr schön anzusehendes Kontermatch, das dadurch noch eine gewisse Würze erhielt, da beide Männer Heels waren.
Chris Hero vs. C.M. Punk
Auch dieser Kampf erzählte wieder eine Geschichte und zwar die der beide Wrestler, die sich in und auswendig kennen. Beide Männer gönnten sich nichts und verliehen vor allem durch das ständige Austauschen von Forearms und Headbutts dem Kampf eine ungeheure Intensität. Dabei zeigten beide nur gegen Ende einige Aktionen und beschränkten sich sonst auf wenige Haltegriffe, gingen aber immer wieder auf den Kopf des Gegners. Das Match lässt sich ansonsten ziemlich schwer beschreiben, nur, dass es hier auch beiden Männer immer wieder gelang, den Gegner auszukontern. Dies geschah hier jedoch auf eine komplett andere Art und Weise wie im Kampf davor, so dass man keine Parallelen feststellen konnte. Denn Hero vs. Punk lebte vor allem von der Intensität. Punk brachte am Ende Hero zur Aufgabe und kam so ins Finale.
Womens Three Way Elimination Match
Hailey vs. Rain vs. Lacey
Special Referee in diesem Match war Joel Gertner, der auch standesgemäß sich selbst und die Teilnehmerinnen ansagte und inspizierte. Das Match war recht kurzweilig und die Damen zeigten schöne Aktionen, wobei einige doch noch etwas unausgegoren schienen. Trotz allem war das Match sehr sehenswert und kein Vergleich zu den WWE Womens Matches. Als erstes eliminierte Rain Lacey, welche jedoch kurze Zeit später von Hailey besiegt wurde.
Non-Tournament Match
Josh Prohibition vs. Ian Rotten
Auf dem Papier eine sehr ungewöhnliche Begegnung. Rotten ist vor allem für seine Hardcore bzw. Deathmatches bekannt, während Prohibition vor allem als Spotwrestlers bekannt sein dürfte. Die beiden Kontrahenten zeigten aber vor allem ein submissionorientiertes Match und konnten auf der Matte vollkommen überzeugen. Am Ende konnte sich Rotten nach einem verpassten Splash und anschließendem Suplex durchsetzten. Ein kurzes aber sehr feines Match.
Ted Petty Invitational – Final
BJ Whitmer vs. C.M. Punk
Beide Wrestler haben an diesem Abend bereits ca. 35 bis 50 Minuten im Ring gestanden. Von daher war zu erwarten, dass sie mehr auf Haltegriffe setzten. Trotzdem setzten sie immer wieder Powermoves ein und auch stiffe Kicks und Schläge. Die letzten fünf Minuten waren dann allerdings von Intensität kaum noch zu überbieten. Beide Männer zeigten unglaubliche Moves, so zum Beispiel Punk seinen Pepsi Plunge vom Top Rope, Shining Wizzard oder auch Whitmer seinen Full Nelson Supplex oder einen Brainbuster. Dabei kam es zu unglaublichen Nearfalls, so dass man nicht mehr glaubte, dass der Gegner aus dem Cover herausgekommen wäre. Den Sieg sicherte sich Whitmer nach einem Brainbuster vom Top Rope. Ein unglaubliches Match, vor allem wenn man bedenkt, dass dies bereits das dritte Match der beiden an dem Abend war.
Hardcore Gauntlet Match
Necro Butcher vs. Rollin Hard vs. 2 Tuff Tony vs. “Spyder” Nate Webb vs. Coropral Robinson vs. Bull Pain
Das Match war als Gauntlet Match angekündigt, doch letztendlich kam alle zwei Minuten ein weiterer Wrestler in den Ring und mit dem ersten Cover gab es dann den Sieger des Matches. Es war mehr oder weniger das übliche IWA Hardcorematch. Es kamen wie immer etliche Gegenstände zum Einsatz wobei man sich diesmal mit Lighttubes etwas zurückhielt. Nate Webb hatte einige schöne Spots vom Top Rope und das war es im Grunde auch an nennenswerten Aktionen. Der Rest war das übliche „Hau drauf“ Match. Es gewann Bull Pain mit dem Pin an Necro Butcher.
Fazit:8
Eine absolut sehenswerte Veranstaltung, bei der kein einzige Match wirklich aus dem Rahmen fiel. Selbst die elf technischen Matches wurden nicht langweilig, da jedes für sich anders aufgebaut war und einen anderen Schwerpunkt setzte. Wer sich wirklich für technisches Wrestling interessiert und nicht unbedingt Spots dabei braucht (die es auch noch zu Hauf gibt), für den ist dieses Tape ein Muss.
Ted Petty Invitational 2nd Round
“Classic“ Colt Cabana vs. “Sick” Nick Mondo
Der Kampf erzählte die Geschichte des Heavyweighttechnikers, der den Cruiserweight Hardcore-Wrestler nicht für fähig hält ein technisches Wrestlingmatch zu zeigen. Und tatsächlich hat es immer den Anschein als sei Cabana Mondo immer einen Schritt voraus. Zwar hat auch Mondo seine Offensivphasen, aber Cabana kann immer wieder mit einem Powermove kontern. Mondo überzeugt vor allem durch stiffe Kicks, während Cabana sich vor allem zum Ende hin Mondos Rücken und Nierengegend widmet. So kann Cabana den Kampf nach seinen Finisher, einer Art Backbreaker, bei der er den Gegner mit dem Rücken auf eine Schulter nimmt und sich mit Schwung auf die Matte setzt, pinnen.
BJ Whitmer vs. “Sexy” Ace Steel
Whitmer wartet erst gar nicht ab bis Steel im Ring angekommen ist und geht direkt auf ihn los. Doch schnell verlagert sich das Geschehen in den Ring und Steel kann sich zuerst einen kleinen Vorteil verschaffen. Er geht genauso wie Whitmer in seiner Offensive vor allem auf den Nacken, was dem Kampf eine besondere Intensität verleit. Beide vermitteln das Gefühl den Gegner nicht zu mögen und ihn mit allen Mittel besiegen zu wollen. Hinzu zeigen beide Männer schöne Moves und können vollends überzeugen. Das Match endet mit einer etwas zweifelhaften Entscheidung, als Whitmer und Steel sich nach einem Superplex gegenseitig pinnen und Referee Muhammed den Sieg Whitmer zuspricht, der seine Schulter von der matte bekommen haben soll. Ein schöner, intensiver Kampf.
Jimmy Rave vs. Chris Hero
Das Match begann mit Matwrestling das später sich immer mehr zu Submissionversuchen steigerte. So bearbeitete Rave das gesamte Match über Heros Arm, der die Belastung des Arms hervorragend verkaufte. Aktionen gab es bis auf ein paar wenige Suplessen Heros recht wenig zu sehen. Das Match war eben vollkommen auf Submission ausgelegt. Und so verwundert es nicht, dass Hero am Ende mit einer Art STF gewinnen konnte indem er Rave zur Aufgabe zwang.
C.M.Punk vs. “The Fallen Angel“ Christopher Daniels
Auch dieses Match begann mit Matwrestling wobei sich Punk auf Daniels Arm konzentrierte und Daniels mehr auf Punks Kopf. Diese Taktiken zogen sich durch das gesamte Match und beide Männer zeigten Aktionen, die jeweils auf die in den ersten Minuten bearbeitete Region ging. Das Match lebte vor allem von diesem psychologisch sehr guten Aufbau. Doch beide Männer konnten bis auf ihre Finisher ihre Standard Aktionen zeigen, die sie jedoch teilweise abänderten und somit der weiteren Schwächung der zuerst bearbeiteten Körperregion dienten. Gewinnen konnte letztendlich Punk das Match als er nach einer Nearfallserie Daniels in einen Crossface nahm und Daniels aufgab. Ein psychologisch sehr gutes Match.
Non-Tournament Match
Tarek the Great vs. Danny Daniels
Das Match lebte hauptsächlich von der Fehde der beiden im Vorfeld und von Daniels Heelqualitäten. Von der Matchqualität kam es bei weitem nicht an die vorherigen Matches heran, obwohl sich beide bemühten. So gingen beide direkt aufeinander los und hielten sich auch nicht lange mit Basics auf. So bekam das Match doch einiges an Intensität, die durch die Fehde und das Spiel mit dem Publikum gesteigert wurde. Tarek konnte gewinnen, als er bei einem Splash von Daniels einen Stuhl als Waffe benutzte. Das Match war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Four Way Tag Team Style Dance
Matt Stryker /w Dave Prazak vs. Super Dragon vs. AJ Styles vs. M-Dogg20
Eigentlich sollten jeweils zwei Wrestler im Ring stehen und die beiden anderen nach belieben eingetagt werden. Doch daran hielt man sich die wenigste Zeit. Am stärksten waren die Sequenzen als Stryker und Styles zu Beginn gegeneinander im Ring standen. M-Dogg sorgte für einige nette Spots und auch Super Dragon hatte seine Momente. Einziger roter Faden war das Bearbeiten von Styles Knie in der Mitte des Matches. Sonst war es eine einfache Aneinanderreihung von Moves, wobei die meisten allerdings sehr gut ausgeführt wurden. Gegen Ende wurde das Match erwartungsgemäß recht chaotisch und alle waren gleichzeitig aktiv. Styles konnte das Match nach den Styles Clash vom zweiten Seil auf den am Boden liegenden Super Dragon für sich entscheiden.
Ted Petty Invitational Semi Finals
„Classic“ Colt Cabana vs. BJ Whitmer
Hier trafen zwei Heels aufeinander, die jeden üblen Trick des Gegners kennen und ihn selber anzuwenden versuchen. So gestalteten sich die ersten fünf Minuten extrem unterhaltsam, da das versuchte Anwenden dieser Tricks zu einigen witzigen Szenen führte. Danach konzentrierten sich beide vor allem auf das Kontern und Ausblocken der Moves des Gegners. Im großen und ganzen war dies ein reiner Konterkampf, den am Ende BJ Whitmer nach einem Full Nelson Suplex für sich entscheiden konnte. Ein sehr schön anzusehendes Kontermatch, das dadurch noch eine gewisse Würze erhielt, da beide Männer Heels waren.
Chris Hero vs. C.M. Punk
Auch dieser Kampf erzählte wieder eine Geschichte und zwar die der beide Wrestler, die sich in und auswendig kennen. Beide Männer gönnten sich nichts und verliehen vor allem durch das ständige Austauschen von Forearms und Headbutts dem Kampf eine ungeheure Intensität. Dabei zeigten beide nur gegen Ende einige Aktionen und beschränkten sich sonst auf wenige Haltegriffe, gingen aber immer wieder auf den Kopf des Gegners. Das Match lässt sich ansonsten ziemlich schwer beschreiben, nur, dass es hier auch beiden Männer immer wieder gelang, den Gegner auszukontern. Dies geschah hier jedoch auf eine komplett andere Art und Weise wie im Kampf davor, so dass man keine Parallelen feststellen konnte. Denn Hero vs. Punk lebte vor allem von der Intensität. Punk brachte am Ende Hero zur Aufgabe und kam so ins Finale.
Womens Three Way Elimination Match
Hailey vs. Rain vs. Lacey
Special Referee in diesem Match war Joel Gertner, der auch standesgemäß sich selbst und die Teilnehmerinnen ansagte und inspizierte. Das Match war recht kurzweilig und die Damen zeigten schöne Aktionen, wobei einige doch noch etwas unausgegoren schienen. Trotz allem war das Match sehr sehenswert und kein Vergleich zu den WWE Womens Matches. Als erstes eliminierte Rain Lacey, welche jedoch kurze Zeit später von Hailey besiegt wurde.
Non-Tournament Match
Josh Prohibition vs. Ian Rotten
Auf dem Papier eine sehr ungewöhnliche Begegnung. Rotten ist vor allem für seine Hardcore bzw. Deathmatches bekannt, während Prohibition vor allem als Spotwrestlers bekannt sein dürfte. Die beiden Kontrahenten zeigten aber vor allem ein submissionorientiertes Match und konnten auf der Matte vollkommen überzeugen. Am Ende konnte sich Rotten nach einem verpassten Splash und anschließendem Suplex durchsetzten. Ein kurzes aber sehr feines Match.
Ted Petty Invitational – Final
BJ Whitmer vs. C.M. Punk
Beide Wrestler haben an diesem Abend bereits ca. 35 bis 50 Minuten im Ring gestanden. Von daher war zu erwarten, dass sie mehr auf Haltegriffe setzten. Trotzdem setzten sie immer wieder Powermoves ein und auch stiffe Kicks und Schläge. Die letzten fünf Minuten waren dann allerdings von Intensität kaum noch zu überbieten. Beide Männer zeigten unglaubliche Moves, so zum Beispiel Punk seinen Pepsi Plunge vom Top Rope, Shining Wizzard oder auch Whitmer seinen Full Nelson Supplex oder einen Brainbuster. Dabei kam es zu unglaublichen Nearfalls, so dass man nicht mehr glaubte, dass der Gegner aus dem Cover herausgekommen wäre. Den Sieg sicherte sich Whitmer nach einem Brainbuster vom Top Rope. Ein unglaubliches Match, vor allem wenn man bedenkt, dass dies bereits das dritte Match der beiden an dem Abend war.
Hardcore Gauntlet Match
Necro Butcher vs. Rollin Hard vs. 2 Tuff Tony vs. “Spyder” Nate Webb vs. Coropral Robinson vs. Bull Pain
Das Match war als Gauntlet Match angekündigt, doch letztendlich kam alle zwei Minuten ein weiterer Wrestler in den Ring und mit dem ersten Cover gab es dann den Sieger des Matches. Es war mehr oder weniger das übliche IWA Hardcorematch. Es kamen wie immer etliche Gegenstände zum Einsatz wobei man sich diesmal mit Lighttubes etwas zurückhielt. Nate Webb hatte einige schöne Spots vom Top Rope und das war es im Grunde auch an nennenswerten Aktionen. Der Rest war das übliche „Hau drauf“ Match. Es gewann Bull Pain mit dem Pin an Necro Butcher.
Fazit:8
Eine absolut sehenswerte Veranstaltung, bei der kein einzige Match wirklich aus dem Rahmen fiel. Selbst die elf technischen Matches wurden nicht langweilig, da jedes für sich anders aufgebaut war und einen anderen Schwerpunkt setzte. Wer sich wirklich für technisches Wrestling interessiert und nicht unbedingt Spots dabei braucht (die es auch noch zu Hauf gibt), für den ist dieses Tape ein Muss.
