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Da hat man Reigns nun mindestens zwei Jahre verjobbt, und was passiert? Man opfert den Rest an Ambrose. Aber zumindest gewann das Match somit etwas an Dramaturgie. Kaum ein Fan hätte wohl damit gerechnet...was den Titel wohl eher aufwertet?!
Zumindest sahen alle drei nicht wie Idioten aus.
Der Rest der Show war (wie eigentlich immer) zu vorhersehbar.
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Ich kann nun auch nicht sagen, dass es den Title jetzt abwertet.
Das mal der eine oder der andere gewinnt und dass man einen Title auch mal schnell wechseln lässt, kann man gut verkraften, was es auch etwas "realistischer" macht. Das kommt bei dem World Title ja nun nicht solo häufig vor (okay, im Dezember mit Sheamus).
Wir müssen uns wohl jetzt erstmal mit den Ausgängen, die eigentlich alle okay waren, zufrieden geben. Sonst shootete die WWE gegen die Internet Fans und lies die Matches anders ausgehen als erwartet und wir wissen alle, wieviel Crap daraus kam.
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Board Regeln!!! Respekt beim diskutieren ;) Wir sollten es eigentlich nicht jede Woche schreiben müssen
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Money in the Bank: Ein Wrestler gewinnt den Titel, der das eigentliche Aushängeschild der Firma sein sollte, nach dem er er einen bereits besiegten Wrestler covert! Das ist doch der Gipfel der Wertlosigkeit! Stellt euch das in anderen Sportarten mal vor: beim Fußball oder Eishockey oder UFC oder Tennis. An diesem Punkt ist man geneigt zu sagen: Es ist halt WWE. Man kann das nicht vergleichen, nur: will man einen Sport seriös simulieren, oder halt ein bisschen was von allem sein? Was zur Folge hat, dass man Nichts ist am Ende und keine wahre Identität hat! Es ist und bleibt halt eine Frage der Ausrichtung! Die, die man hat ist und bleibt antiquiert! WWE ist ein Mausoleum. Sie leben irgendwie in ihrer Wahrnehmung sehr in der Vergangenheit und zeigen das auch offen. Ein weiteres, sehr starkes Problem, das auch den Kern des Booking nachweislich reflektiert. Wenn dem nicht so wäre, würde es solche Hot Shotting Konzepte, wie Money in the Bank garnicht geben. Es entwertet nur!! Ich würde das Beispiel eher umdrehen und sagen: einen, der davon profitiert hat man stets! Nur wollten ihn die Fans dann ohnehin an der Spitze sehen und empfanden das Gefühl des Moments als besonders aufregend! Aber dafür braucht es kein solches Konzept, dass mehr entwertet, als nützt.
Dean Ambrose: mag ihn mehr als andere, aber auch nicht wirklich. Er ist mir zu gewollt. Zu etikettiert. Ja, wir wissen es, er soll einen Irren verkörpern, doch das einzige, das er verkörpert, ist typisches WWE Booking: statt einem "Asylum Match" lasst ihn spontan Dinge im Ring tun, die grenzwertig erscheinen. Ihn unberechenbar (er ist total berechenbar) wirken . Er wirkt wie eine Kreuzung aus Joker und Mutter Theresa. Es ist nicht konsequent (ja, ich weiss, dass das zuviel verlangt ist). Zu soft und er wurde nicht geschützt oder genug geschützt. Er wird Champion, nach dem er einen quasi "geschlagenen" besiegt. So, sein erster Titelgewinn ohne bedeutende Fehde, nichtmal nach einem ernsthaften Titelmatch. Der Moment, den viele Fans gern gesehen hätten, geopfert, das sieht idiotisch aus. Deswegen.
Seth Rollins: meines Erachtens der kompletteste der Drei. Auch ein Moment, den die Fans gern gesehen hätten (wobei die alles lieber gesehen hätten als den Ex Champion), verheizt, sein Sieg ebenso, sieht idiotisch aus.
Reigns: legendäre Titelregentschaft. Sieht als Besiegter nicht zwingend wie ein Idiot aus (ist halt auch eine Redewendung) aber er wurde halt besiegt und hat auch keinen starken Moment
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- Zum Money in the Bank und dem Abwerten eines Titlegewinns:
Die Argumente für "Unrealistischkeit" zum "echten" Sport kann ich verstehen. Auch ich sage oft, dass man mit so mancher Aktion das WWE Produkt realitätsnaher machen könnte.
Doch dafür schaue ich Wrestling, den Sport mit Geschichte. Da möchte ich Geschichten erleben von den Leuten die mich vom Sport und besten Falls auch durch ihre Art der Geschichtenerzählung mitreißen können.
Und da sehe ich den Money in the Bank Koffer als tolles Dramaturgiemittel was man vor Jahren geschaffen hat, um einen Überraschungsmoment zu kreieren.
Dass das nicht immer klappt und es manchmal vorhersehbar ist, sowas habe ich auch in Filmen oder Serien.
Trotzdem baut es Spannung auf und man freut sich wenn man überrascht wird.
- das Ambrose schon hätte früher Champ werden sollen ist wohl klar. Ebenso, dass er nur eine PG Version seines CZW Charakters ist. Aber bis sich das ändert, da vergehen noch viele Monde.
- Rollins ist auch für mich der kompletteste und könnte gerne mit Owens und anderen die nächsten Jahre die Company führen.
- Reigns wurde schon oft genug alles gesagt
Blubb
Gast
Das Money in the Bank-Konzept begünstigt halt das klassische Motiv eines Pyrrhussieges. Rollins verausgabte sich für seinen Titelgewinn und wurde dadurch leichtes Opfer für Ambrose. Das stimmt, dass Dean Ambrose durch diesen Sieg nicht automatisch wie ein starker Champion wirkt. Aber wieso sollte er das auch? Er war in den Wochen und Monaten zuvor ja auch nicht gerade unbesiegbar. Da hat ein Upper Carder einen Titel gewonnen, der (eigentlich) noch nicht zu seiner Kragenweite passte, und damit ein bisschen erfrischendes Chaos in das Titelgeschehen gebracht. Gegen Roman Reigns hatte er bei bisherigen Singles-Begegnungen nur wenige Chancen, mit Rollins tat sich Ambrose auch eher schwer. Ich würde sagen, dass dies unter den aktuellen Umständen noch der sinnvollste Weg war, um Ambrose mal als Champion auszuprobieren.
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Verstehe auch die Aufregung nicht. Das ist doch "normal" das der Kofferträger genau diesen Vorteil ausnutzt!
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Zitat:Original von Adios
Verstehe auch die Aufregung nicht. Das ist doch "normal" das der Kofferträger genau diesen Vorteil ausnutzt!
Ja schon Richtig und Logisch, aber es ist auch billig, und entwertet den Title weil der Champion ja keine Chance hat ihn Richtig zu verteidigen. Es ist also ein cheap way den Title wechseln zu lassen. Das kann man mal machen, aber das macht man ja mit diesem Konzept einmal im Jahr! Das entwertet den Title. Und oft bekommen ja die Wrestler den MITB Sieg, wo man denkt das sie nicht genug sind Fair den Title zu gewinnen. Aber wenn sie nicht gut genug sind, vielleicht sollten sie einfach nicht den Title gewinnen? The not-so lunatic fringe ist fast 1 1/2 Jahre als fucking loser dargestellt worden, der jedesmal versagt hat, aber jetzt ist er WWE Champion, dank Money in the Bank, mit einem total wertlosen Sieg. Ist der Title jetzt mehr Wert wie davor? Nein. Ist Ambrose mehr over? Nein. Stelle dir vor Bret Hart, Shawn Michaels oder Steve Austin haetten so ihren ersten Title gewonnen, das haette sie beschaedigt.
Und man hat von diesem Konzept schon alles gesehen was man von diesem Konzept sehen wird. Nur weil Fall Brawl in den 80er Jahren eine gute Idee war, bedeutet es nich das heute ein Fall Brawl Match gut waere, oder in den 90er Jahren es eine gute Idee war. Konzepte nutzen sich ab. Und gerade das MITB Konzept ist ausgenutzt, es ist wie ein Rollup and distraction finish das man jede Woche bei Raw sieht. Nichts Originelles mehr, ein Sinnbild des WWE Booking Offenbarungseid.
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Man muss dabei bedenken, dass der Kofferträger auch von der WWE meist schlecht dargestellt wird. Entweder war er vor einer der nur verloren hat oder sobald er den Koffer hatte dann seine Niederlagenserie startete. Am Ende gewinnt einer den Titel der niemals konstant aufgebaut wurde, das natürlich dann auch auf den Titel ein gewissen Maß an Standing überträgt.
Oder glaubt hier irgendjemand das Ambrose den Titel paar Monate hält? :pfeif:
Er hat nicht so ein Standing wie Reigns oder Rollins verbreitet, ganz im Gegenteil!
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Zitat:Original von Nefercheperur
Zitat:Original von Adios
Verstehe auch die Aufregung nicht. Das ist doch "normal" das der Kofferträger genau diesen Vorteil ausnutzt!
Ja schon Richtig und Logisch, aber es ist auch billig, und entwertet den Title weil der Champion ja keine Chance hat ihn Richtig zu verteidigen. Es ist also ein cheap way den Title wechseln zu lassen. Das kann man mal machen, aber das macht man ja mit diesem Konzept einmal im Jahr! Das entwertet den Title. Und oft bekommen ja die Wrestler den MITB Sieg, wo man denkt das sie nicht genug sind Fair den Title zu gewinnen. Aber wenn sie nicht gut genug sind, vielleicht sollten sie einfach nicht den Title gewinnen? The not-so lunatic fringe ist fast 1 1/2 Jahre als fucking loser dargestellt worden, der jedesmal versagt hat, aber jetzt ist er WWE Champion, dank Money in the Bank, mit einem total wertlosen Sieg. Ist der Title jetzt mehr Wert wie davor? Nein. Ist Ambrose mehr over? Nein. Stelle dir vor Bret Hart, Shawn Michaels oder Steve Austin haetten so ihren ersten Title gewonnen, das haette sie beschaedigt.
Und man hat von diesem Konzept schon alles gesehen was man von diesem Konzept sehen wird. Nur weil Fall Brawl in den 80er Jahren eine gute Idee war, bedeutet es nich das heute ein Fall Brawl Match gut waere, oder in den 90er Jahren es eine gute Idee war. Konzepte nutzen sich ab. Und gerade das MITB Konzept ist ausgenutzt, es ist wie ein Rollup and distraction finish das man jede Woche bei Raw sieht. Nichts Originelles mehr, ein Sinnbild des WWE Booking Offenbarungseid.
Man muss auch anmerken, dass das erste mal mit Edge total aus der Not geboren war, weil John Cena als Face aus der Halle gebuht wurde, und WWE schnell handeln wollte. Da gab man Edge so den Titel, was damals schon total cheap war, aber John Cena natürlich protected hat. Das man seitdem immer genau dasselbe Booking mit dem Koffer betreibt ist überflüssig und lächerlich, da man genau vorhersehen kann wann es den nächsten Cash-in gibt. Macht einfach hinten und vorne keinen Sinn das man den Koffer exakt 2 Sekunden nach einem Title-Match ende einsetzen darf. Ist wie ein Witz den man beim ersten Mal lustig fand, und danach immer wieder zu hören bekommt, und ihn einfach satt hat. Der Witz an der Sache ist, dass Money in the Bank match einfach überflüssig ist, und lazy booking ist. Aber die Fans verteidigen sowas immer noch ^^.
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