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Einige kennen vielleicht schon den Begriff “Jump the Shark”. Fuer diejenigen die es nicht kennen. Es geht dabei um einen Begriff im TV der verwendet wird, um zu beschreiben wann eine TV Show den Hoehepunkt erreicht hatte, und danach es bergab ging, eben “Jump the shark“. Es gibt sogar eine Webseite, die man darueber gemacht hat, und wo man viele TV Serien hat, und darueber spricht wann sie schlecht wurden, hier:
http://www.jumptheshark.com/
Das ganze koennen wir hier ja auch hier auf dem Peoplesboard machen, und darueber diskutieren wann welche Serie/Show den Hoehepunkt erreicht hatte, und danach es bergab ging. Ich fange mal an mit den X-Files.
Ich denke das die ersten vier Staffeln ziemlich gut waren. Ab der fuenften Staffel denke ich schon das es leicht bergab ging, vorallem was die Haupt Story betrifft. Sie wurde zu unglaubwuerdig, zu bescheuert, zu verwirrend. Die sechste Staffel hatte noch hier und da gute Folgen, dann verschwand Fox Mulder, und ab der siebten Staffel ging es dann richtig bergab bis zum ende hin.
Ich kann mich auch erinnern das ich mich ab der fuenften Staffel immer mehr fragte, wieso ist ueberhaupt der Charackter “Dana Scully“ dabei? Zum einen glaubte sie ja nichts was Wissenschaftlich nicht belegbar ist, was am anfang ja ein guter kontrast war zu Fox Mulder. Aber dann sah sie ueber 5 Staffeln praktisch tausende Paranormale Phenomene, und glaubte immer noch nicht? Und dann als Mulder weg war ab der siebten Staffel, da glaubte sie ploetzlich alles. Das was mich jedoch am meisten ab der fuenften Staffel aufregte, war folgendes. Von all den X-Files die Mulder und Scully bearbeiteten. Wie oft hatte Scully recht? Kein einzigesmal! Mulder lag immer absolut richtig, und sie lag immer absolut falsch!
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Na zu den X Files kann ich nix sagen, weil ich sie einfach nicht geschaut habe (zumindest nicht regelmässig, also mich nicht ansprachen...)
Aber bei King of Queens würde ich sagen, das die Serie mit Staffel 4 Ihren Höhepunkt erreicht hatte...
alle nachfolgenden Staffeln, kamen nicht mehr komplett an das NIveau von 1-4 heran...
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@Nef:
Gerade dein letzter Punkt wurde aber in einer Folge genannt. Da sagte Mulder so in etwa "Scully, mal im Ernst, wer hatte in neunundneunzig Prozent der Fälle recht? Ich denke ich hätte etwas mehr Respekt (Vertrauen) verdient." Müsste größtenteils vom Sinngehalt her mit der englischen Synchro übereinstimmen. Das war meiner Meinung nach in der sechsten Staffel. Welche Folge genau weiß ich leider nicht mehr, könnte aber "Monday" gewesen sein.
Du hast jetzt zwar einige Kritikpunkte geäußert, trotzdem bleibt mir noch verborgen, wo für dich der Höhepunkt der Serie war, also in welcher Staffel bzw. Folge. Vielleicht geknüpft an ein spezielles Ereignis?
Dass Scully ab Staffel 7, in der Mulder dann verschwindet plötzlich alles glaubt (was ganz so auch nicht stimmt) liegt daran, dass mit Doggett ein Charaktere eingeführt wurde, der nichts von all diesen Sachen glaubt und Scully dazu den Gegenpol bilden sollte.
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Zitat:Original von Raven
Gerade dein letzter Punkt wurde aber in einer Folge genannt. Da sagte Mulder so in etwa "Scully, mal im Ernst, wer hatte in neunundneunzig Prozent der Fälle recht? Ich denke ich hätte etwas mehr Respekt (Vertrauen) verdient."
Wenn das so gesagt wurde, wuerde es ja dann auch zeigen, das man selbst diesen Logik Fehler erkannt hat.
Zitat:Original von Raven
Dass Scully ab Staffel 7, in der Mulder dann verschwindet plötzlich alles glaubt (was ganz so auch nicht stimmt) liegt daran, dass mit Doggett ein Charaktere eingeführt wurde, der nichts von all diesen Sachen glaubt und Scully dazu den Gegenpol bilden sollte.
Scully glaubte vielleicht nicht “alles“ ab der siebten Staffel, das war uebertrieben, aber sie nahm ja mehr oder weniger die Position von Mulder ein. Und das wirkte eben total unglaubwuerdig, nachdem sie ueber 6 Staffeln die komplette Skeptikerin war.
Zitat:Original von Raven
Du hast jetzt zwar einige Kritikpunkte geäußert, trotzdem bleibt mir noch verborgen, wo für dich der Höhepunkt der Serie war, also in welcher Staffel bzw. Folge. Vielleicht geknüpft an ein spezielles Ereignis?
Was die Haupt Handlung betrifft, hatte fuer mich X-Files in der dritten Staffel den Hoehepunkt. Die vierte Staffel war auch noch okay, aber fuer mich wurde es da schon zu strange, mit Mulder in dem Russischen gefangenen Lager etc. Ab der fuenften Staffel ging es definitiv bergab mit der Haupt Handlung um Scully`s Tochter, Cassandra Spender, & Gibson Praise, man wusste spaetestens da das sich die Drehbuchschreiber in die Ecke geschrieben haben wo sie nichtmehr herauskommen koennen. Soll heissen, es konnte kein wirklich zufriedenstellendes Ende mehr geben, und ich denke bis heute das selbst die Schreiber der Serie nicht wussten wie das ganze enden sollte.
Was die einzelnen Episoden anbelangt, fand ich die dritte Staffel am besten. Die Staffel hatte einige der besten Folgen der Seriengeschichte, wie DPO, 2Shy, Pusher, Avatar. Die vierte Staffel hatte auch noch jede Menge gute einzelne Folgen, auch die fuenfte und sechste Staffeln hatten noch einzeln gute Folgen, wie das von dir angesprochene “Monday“ was eine meiner Lieblingsfolgen von X-Files ist.
Zusammengefasst soll das heissen, ich denke der Hoehepunkt von X-Files lag in der dritten Staffel, die fuer mich die beste war, und nach der es zuerst langsam bergab ging (Staffel 4 und 5), und dann ziemlich schnell (Staffel 6, und vorallem ab Staffel 7). Und was denkst du wann X Files den Hoehepunkt hatte?
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Anhand der Haupthandlung kann ich für mich schwer einen Höhepunkt ausmachen, da nie wirklich einer erreicht wurde. Ich denke du meinst mit deinen Ausführungen, dass immer mehr Handlungsstränge eingeflochten wurden um Ideen für neue Folgen zu spinnen, ohne dass dahinter ein wirkliches Konzept gesteckt hatte. So sehe ich das auch. Das erschwert für mich, in diesem Punkt einen Höhepunkt auszumachen. An sich hatte die Serie, wie du schon sagst, ihren besonderen Charme gerade in den ersten drei Staffeln. In der vierten, obwohl sie für mich die beste ist, sieht alles so "neu" und innovativ aus. Als ob man versucht hätte, einen kleinen Bruch einzuführen um Akte X einem noch breiterem Publikumsspektrum zugänglich zu machen. Gerade an der Erkrankung von Scully wird das für mich deutlich. Vorher hatte die Serie soetwas nicht nötig, da sie von der, ich nenne es Magie, zwischen Mulder und Scully sowie der Atmosphäre um sie herum gelebt hat. Nun aber wurde dieser Kreis aufgebrochen und erweitet, was an sich, meiner Meinung nach, der Serie einen Knick versetzte.
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Ich hab mich gerade ein bisschen auf der Seite umgeschaut, ist schon interessant teilweise. Aber im Endeffekt dann doch einfach nur ne weitere Internetseite, auf der sich Nerds zu TV-Shows äußern und ihre persönlichen Betrachtungen kundtun
Zu den X-Files: Die ganze Verschwörungs/entführungsstory um Scully war natürlich reiner Bullshit. Aber richtig vorbei war es nur ab Dogget. Wenigstens haben sie die Terminator-Metallverbiege-Folge gemacht um zu zeigen wie blödsinnig das ganze ist ;)
PS: Ich werd mal wieder meinen Episodenführer den ich mir vor Jahren gekauft hab überfliegen, dann kann ich mal genauer dazu auskunft geben.
Spontan fallen mir als beste Folgen nur ein: Die mit dem Zirkus (saulustig), The great Mutato (phantastisch) und die mit der Inzest-Familie (knallhart)
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