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Hessen Wahl - Auswirkungen auf die Bundestagswahl?
#1
So ein weiteres Thema was leider viel zu kurz gekommen ist. Die Hessen Wahl ist um. Dramatische Verluste für die Hessen SPD und hervorragende Hinzugewinne der Grünen und der FDP. Was hat das für die Bundestagswahl für Auswirkungen und wer sind die Schuldigen an dem Wahlergebnis?

Also die SPD hat vor der Wahl schwerwiegende Fehler gemacht. Andrea Ypsilanti wollte eine Koalition durchbekommen, welche sie nie hätte machen sollen. Clement ist hier wohl das größte Opfer einer machthungrigen Frau. Ein für mich verständlicher Austritt aus der Partei folgte von Wolfgang Clement. Anstatt nach dem Desaster aber einen Neuanfang zu machen setzte man auf eine Person ganz auf der Linie von Ypsilanti. Ein Fehler, der sich bei der Wahl dann in den Prozentverlusten wiederspiegelte. Aber auch die CDU konnte davon nicht profitieren. Roland Koch polarisiert wie kaum ein anderer Politiker in Deutschland und wird daher auch nie zu den beliebesten zählen. Diese Polarisierung kostete ihm sicher einige Prozente, die aber in dem Falle an die FDP gingen, die viel davon profitierten das Roland Koch halt die Wähler spaltet. Ähnlich kann man die Hinzugewinne der Grünen sehen, man profitiert von einer schwachen SPD.

Was hat das für die Bundestagswahl zu bedeuten??? Die SPD startet denkbar schlecht in das Wahljahr, trotz starken Wahlkämpfern wird es sehr schwer werden überhaupt die 30 % zu knacken. Ich denke die CDU wird so um die 40 % erreichen auch aufgrund einer sehr beliebten Kanzlerin. Mit Hilfe der FDP die ungefähr 10 % bekommen wird, wäre meine Prognose, das es bald wieder eine CDU - FDP Koalition geben wird. Grüne und Linke werden ähnliche Prozente wie die FDP kriegen, werden wohl aber wieder in der Opposition landen. Aber in der Politik kann viel passieren, daher ist eine genaue Prognose eh noch nicht möglich.

Wie seht ihr das alles???
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#2
Ich glaube nicht, dass die Hessen-Wahl ein gesamtdeutsches Verhältnis widerspiegelt, dafür waren die Landes-internen Probleme mit Ypsilanti und Koch zu tiefgreifend. Dieser Zulauf zu FDP und Grünen ist nicht umsonst genau so hoch wie der Schwund bei der SPD, da werden sich halt viele keine Lust auf falsche Wahlversprechen gehabt haben aber genauso wenig auf Koch oder die Linken. Was macht man da wohl, man gibt seine Stimme de "Unwichtigen", die in den letzten Jahren eh vermehrt an Einfluss verloren haben.

Wie es auf Bundesebene aussehen wird? Gute Frage. Ich denke, die CDU kann, wenn sie sich größere Fehler im Wahlkampf spart, am Ende wieder ohne SPD regieren. Auf mich macht es nämlich nicht so den Eindruck, als ob die SPD maßgeblich an der Regierungsarbeitbeteiligt sei momentan und ein Patentrezept für die Finanzkrise hat sie auch nicht. Momentan gelten laut Politbarometer ja wider Schwarz-Gelb als die Favoriten, wobei die Union wohl knappe 40% erreichen wird, die FDP wohl mehr als 15%. Das wäre dann schon eine halbwegs stabile Regierung.
Ich bin mal gespannt, wie das Jahr so wird. Zum Knackpunkt könnte die USA-Situation werden. Sollte König Obama schon dieses Jahr aus Afghanistan abziehen wollen und seine europäischen Vasallen in die Pflicht nehmen, könnte sich das ordentlich in den Zahlen niederschlagen, da es für die CDU da nur Verluste geben kann, da die Leute momentan wohl weder auf höhere Verluste im Heer als auch auf eine weitere Hörigkeit gegenüber den USA positiv reagieren würden, befürchte ich.
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#3
Jup die Situation rund um Afghanistan ist auch eine Sache wo ich Obama noch gar nicht richtig einschätzen kann und wo es sehr interessant wird wie sich das entwickelt. Mehr tote Deutsche Soldaten würde die Bevölkerung die sowieso schon sehr zwiespältig auf den Einsatz reagieren sicher nicht positiver darauf reagieren lassen. Der Einsatz in Afghanistan wird sowieso schon immer gefährlicher, hier kann die Stimmung sehr schnell kippen und wie Can schon sagt, hier kann sich das Wahlverhalten auch sehr schnell ändern.

Zu der Hessen Wahl, so ähnliche hab ich es ja auch formuliert.
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#4
Zitat:Original von Can Shamrock
Momentan gelten laut Politbarometer ja wider Schwarz-Gelb als die Favoriten, wobei die Union wohl knappe 40% erreichen wird, die FDP wohl mehr als 15%. Das wäre dann schon eine halbwegs stabile Regierung.

Wäre dann beides nicht eine recht stabile Regierung? Besonders wenn mann sich die derzeitige anschaut...CDU/FDP haben ja deutlich mehr Schnittpunkte und vor allem weniger Abtrünnige die mit dem jeweils anderem nicht leben können.

Zitat:Original von Can Shamrock
Sollte König Obama schon dieses Jahr aus Afghanistan abziehen wollen und seine europäischen Vasallen in die Pflicht nehmen, könnte sich das ordentlich in den Zahlen niederschlagen, da es für die CDU da nur Verluste geben kann, da die Leute momentan wohl weder auf höhere Verluste im Heer als auch auf eine weitere Hörigkeit gegenüber den USA positiv reagieren würden, befürchte ich.

So, die USA sind noch nicht ansatzweise aus dem Irak raus und schon dieses Jahr Abzug aus Afghanistan? Also die Region die Obama als Terrorgefahr Nummer Eins bezeichnet hat? Sicherlich bezog er sich auch mit auf Pakistan, aber da er dieses Land kaum offen besetzen werden wird, warum dann das Nachbarland verlassen?

Und "Heer"? Meine Güte...mal ehrlich, was glaubt dieses Land was Soldaten sind? Leute die Sandsäcke schleppen? Die Kindern über die Straße helfen? Die dafür sorgen das alles seinen gerechten Gang geht?

Soldaten sind schlicht und einfach nichts weiter als an einer Waffe ausgebildete Personen. Köche, Ingenieure und auch Ärzte bei der Bundeswehr müssen jederzeit töten können. Dafür sind sie dort wo sie sind. Überall wo eine Armee involviert ist muß auch der Tod akzeptiert werden können. Wer das nicht möchte sollte schlicht machen und abwarten was passiert. Es mangelt nicht an zivilen Helfern die für ihre Überzeugung sterben...und denen die schlicht schnell viel Geld machen wollen und selbiges Schicksal erleiden.

Ich selbst finde den deutschen Ansatz zwar naiv, aber bewundernsvoll. Naiv weil geglaubt wurde wir könnten Sachen wie New York, London oder Madrid (und so viele andere Sachen) mit lächelnden Soldaten umgehen. Bewundernsvoll weil unsere Mädchen und Jungs dennoch teilweise versuchen in einem verwüsteten Land als Beispiel zu dienen, zu helfen. Als ich noch im Kosovo war lief es anders, da war von Beteiligung so gut wie gar nichts zu sehen, zu vorsichtig war man da. In diesem Zusammenhang frage ich mich ja immer noch warum nun in Afghanistan wenige vieles schaffen und nicht umgekehrt. Aber das ist etwas für Historiker, denn ich werde die Antwort nicht mehr hören.


Hessen Wahl? Prognose? Die FDP hat erfolgreich bei der CDU gewildert, was ich persönlich gut finde. Nun hat Hessen das gleiche wie schon zuvor aber alle Mal besser als die Farce die man lange betrachten durfte. Ehrlich gesagt frage ich mich wie Ypsilanti jemals soweit kommen konnte. Wie sich ja nun zeigte hatte sie nicht ansatzweise ihren Verband hinter sich. Mehr als ein Armutszeugnis. Gegner schlagen wollen ohne die Freunde zu kennen.

In diesem Sinne hoffe ich diese Jahr, gesamtpolitisch, stark auf eine Koalition die uns Partner bringt die nicht das Ziel haben sich ständig zu bekämpfen und unser Land damit lahm legen. Aber mit Merkel...die alles tut nur um vorne zu bleiben, einer handsamen CDU und einer SPD die sich vor allem darin versteht Flügelkämpfe auszutragen...ich sehe da kaum Licht. Die Grünen? Gibt es die noch? Von der Linken möchte ich erst gar nicht reden. Zuviel Polemik.
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#5
HEssen hat denke ich wenig SIgnalwirkung für die bundestagswahl, weil dieSituation in Hessen speziell ist.
AM Faszinierendsten ist, wei alle auf dem Wahlversprechen rumhacken. Unabhängig davon, dass jede Partei nach jeder Wahl ihre Versprechen bricht, gab es noch ein zweites Wahlversprechen, nämlich Koch zu stürzen. Undd as ging nunmal nur mit der Linken. Dass das dann von Bild etc. so aufgebaut wird ist fast noch lächerlicher wie das Fadenscheinige rumgetue. Roland Koch hat mehrmals im Zuge der Parteispendenaffäre öffentlich gelogen, und da regt sich ja auch niemand drüber auf.
Ansosnten sollte man auch das nicht minder klägliche Ergebniss der CDU bei der Hessen Wahl sehen. Trotz des Debakels und der Erfolgreichen Heuchelei keine Zugewinne ist richtig schwach.
Wir werden weitere Jahre große Koalition haben, weil es deutlich nicht reichen wird für Schwarz Gelb.
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#6
Zitat:Original von DarkSavier

So, die USA sind noch nicht ansatzweise aus dem Irak raus und schon dieses Jahr Abzug aus Afghanistan? Also die Region die Obama als Terrorgefahr Nummer Eins bezeichnet hat? Sicherlich bezog er sich auch mit auf Pakistan, aber da er dieses Land kaum offen besetzen werden wird, warum dann das Nachbarland verlassen?

Und "Heer"? Meine Güte...mal ehrlich, was glaubt dieses Land was Soldaten sind? Leute die Sandsäcke schleppen? Die Kindern über die Straße helfen? Die dafür sorgen das alles seinen gerechten Gang geht?

Soldaten sind schlicht und einfach nichts weiter als an einer Waffe ausgebildete Personen. Köche, Ingenieure und auch Ärzte bei der Bundeswehr müssen jederzeit töten können. Dafür sind sie dort wo sie sind. Überall wo eine Armee involviert ist muß auch der Tod akzeptiert werden können. Wer das nicht möchte sollte schlicht machen und abwarten was passiert. Es mangelt nicht an zivilen Helfern die für ihre Überzeugung sterben...und denen die schlicht schnell viel Geld machen wollen und selbiges Schicksal erleiden.

Ich selbst finde den deutschen Ansatz zwar naiv, aber bewundernsvoll. Naiv weil geglaubt wurde wir könnten Sachen wie New York, London oder Madrid (und so viele andere Sachen) mit lächelnden Soldaten umgehen. Bewundernsvoll weil unsere Mädchen und Jungs dennoch teilweise versuchen in einem verwüsteten Land als Beispiel zu dienen, zu helfen. Als ich noch im Kosovo war lief es anders, da war von Beteiligung so gut wie gar nichts zu sehen, zu vorsichtig war man da. In diesem Zusammenhang frage ich mich ja immer noch warum nun in Afghanistan wenige vieles schaffen und nicht umgekehrt. Aber das ist etwas für Historiker, denn ich werde die Antwort nicht mehr hören.
Ich weiß, was ein Soldat ist, schließlich hab ich auch meinen grundwehrdienst abgeleistet. Allerdings ist das nun mal in jedem Land so, in welchem Soldaten im Auslandseinsatz sind, dass die Stimmung mit jedem toten Mitbürger diesem Kampfeinsatz negtiver wird. Das ist normal und wäre schlecht, wenns nicht so wäre. Allerdings hat Obama doch von Anfang an gesagt, dass er in nächster Zeit die Europäer stärker in Afghanistan einbinden möchte und im Falle von Deutschland auch vermehrt in den krisenreicheren Regionen. Sollte diese Forderung schon vor der Wahl in die Tat umgesetzt werden (momentan kann sich kein Politiker im wahlkampf leisten, dem Heiland Obama zu widersprechen), dann könnte das schon für einen Zwiespalt in der Wählerschaft sorgen.


Zitat:Original von Pauleta

HEssen hat denke ich wenig SIgnalwirkung für die bundestagswahl, weil dieSituation in Hessen speziell ist.
AM Faszinierendsten ist, wei alle auf dem Wahlversprechen rumhacken. Unabhängig davon, dass jede Partei nach jeder Wahl ihre Versprechen bricht, gab es noch ein zweites Wahlversprechen, nämlich Koch zu stürzen. Undd as ging nunmal nur mit der Linken. Dass das dann von Bild etc. so aufgebaut wird ist fast noch lächerlicher wie das Fadenscheinige rumgetue. Roland Koch hat mehrmals im Zuge der Parteispendenaffäre öffentlich gelogen, und da regt sich ja auch niemand drüber auf.
Ansosnten sollte man auch das nicht minder klägliche Ergebniss der CDU bei der Hessen Wahl sehen. Trotz des Debakels und der Erfolgreichen Heuchelei keine Zugewinne ist richtig schwach.
Wir werden weitere Jahre große Koalition haben, weil es deutlich nicht reichen wird für Schwarz Gelb.
Ich denke, du machst es Dir hier zu einfach. Ypsilantis Wahlversprechen war ganz einfach: Kein Koch und das ohne Hilfe der Linken. Es ging ja nicht um eine Koalition, sondern darum, jedwede Zusammenarbeit auszuschließen. Mal ganz davon abgesehen, dass man seine Stimmenmehrheit nicht von dieser "Partei" abhängig machen kann, war das doch eine Aussage, die Ypsilanti erst diese Zugewinne beschert hat, weil Hessen Koch überdrüssig war UND keine Linke wollte. Dann ist Ypsilanti aber gierig geworden. Sie hätte, wenn sich gewollt hätte auch eine große Koalition eingehen können mit der CDU, die in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition war und im Zweifel Koch nach berlin weggelobt hätte, um weiterhin an der Regierung zu bleiben.
Tja, und was das kägliche Ergebnis angeht: Koch ist immer noch an der Regierung und hat seine Amtsgeschäfte erneut nicht niederlegen müssen, sondern wurde sogar noch einmal bestätigt. Ein Gewinn für die CDU, die sogar eine starke Mehrheit im Landtag stellen. Glückwunsch dazu.

Man kann für die Bundes-SPD hoffen, dass sie langsam aufhört, sich selbst in der Öffentlichkeit zu demontieren. Das nimmt ja langsam schon merkwürdige Züge an.
Na ja, für die Bundestagswahl habe ich nur zwei Wünsche: A) Bürgerliche Koalition und B) die Linke muss raus aus dem Bundestag. Damit wäre ich schon zufrieden, auch wenn B) nur schwer eintreffen wird. Aber eine nicht ernstzunehmende Partei aus dem linken Sektor reicht mir da schon mit diesen grünen Spinnern.
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#7
Die zwei Wahlversprechen standen unabhängig voneinander im Raum.
Und sowohl die FDP als auch die Union haben sich konsequent verweigert.
Und die CSU hat trotz der schwachen SPD noch Verluste eingefahren, was sehr wohl ein schwaches Ergebniss ist, und NUR dank einer hörigen Schwesterpartei in Form der FDP gewonnen.
Und der größte Meineidige in HEssen ist und bleibt Roland KOch, und das interessiert auch niemanden.
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#8
Zitat:Original von Pauleta

Und die CSU hat trotz der schwachen SPD noch Verluste eingefahren, was sehr wohl ein schwaches Ergebniss ist, und NUR dank einer hörigen Schwesterpartei in Form der FDP gewonnen.
Und der größte Meineidige in HEssen ist und bleibt Roland KOch, und das interessiert auch niemanden.
Vielleicht, weil es dem Land gut geht und er der Regierung vorsteht? Hessen ist eines der wenigen Länder, dass in der Lage ist, Gewinn zu erwirtschaften und sowas wird von den Leuten halt belohnt, was zu befürworten ist. Wenn es den Bürgern und dem Bundesland gut geht, dann finde ich, dass man der jeweiligen Regierung ruhig das Vertrauen aussprechen kann, andersrum ist es ja auch so. Das der Kerl auf der Sympathieskala weit unten rangiert, dass steht auf einem völlig anderen Blatt Papier.
Die Wähler wollten keine Zusammenarbeit einer Regierungspartei mit der Linken und Ypsilanti musste es eben eingehen. Dafür ist sie mitsamt der SPD auf die Schnauze geflogen. Das System funktioniert. Fertig.

Übrigens: FDP Schwesterpartei der CDU/CSU? Bitte was?
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#9
Zitat:Original von Can Shamrock
Zitat:Original von Pauleta

Und die CSU hat trotz der schwachen SPD noch Verluste eingefahren, was sehr wohl ein schwaches Ergebniss ist, und NUR dank einer hörigen Schwesterpartei in Form der FDP gewonnen.
Und der größte Meineidige in HEssen ist und bleibt Roland KOch, und das interessiert auch niemanden.
Vielleicht, weil es dem Land gut geht und er der Regierung vorsteht? Hessen ist eines der wenigen Länder, dass in der Lage ist, Gewinn zu erwirtschaften und sowas wird von den Leuten halt belohnt, was zu befürworten ist. Wenn es den Bürgern und dem Bundesland gut geht, dann finde ich, dass man der jeweiligen Regierung ruhig das Vertrauen aussprechen kann, andersrum ist es ja auch so. Das der Kerl auf der Sympathieskala weit unten rangiert, dass steht auf einem völlig anderen Blatt Papier.
Die Wähler wollten keine Zusammenarbeit einer Regierungspartei mit der Linken und Ypsilanti musste es eben eingehen. Dafür ist sie mitsamt der SPD auf die Schnauze geflogen. Das System funktioniert. Fertig.

Übrigens: FDP Schwesterpartei der CDU/CSU? Bitte was?

Kann man Can Shamrock hier nur recht geben...Egal wie man der Person Koch gegenübersteht, er hat ein wirtschaftliches Verständnis, vielleicht etwas was man in Zeiten der Wirtschaftskrise braucht. Klar ist auch das die CDU nicht dazugewonnen hat, was wie gesagt an der Person Koch lag, man sieht aber, dass man eine bürgerliche Regierung haben wollte. Und die Wähler die die Person Koch nicht wählen wollten haben in dem Fall die FDP gewählt. Das Problem ist doch man muss den richtigen Weg finden zwischen Sozialer Gerechtigkeit und einer stabilen Wirtschaft. Nur in die soziale Gerechtigkeit, bzw. wie in Hessen angedacht auch in die Ökologie alles reinzusetzen und die wirtschaftlichen Auswirkungen dabei außer Acht zu lassen bringt rein gar nichts (bsp. Flughafen).

Wo die FDP eine Schwester Partei der CDU/CSU ist musst du mir aber mal erklären???
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#10
Obama wird seine Truppen nicht aus Afghanistan abziehen. Er wird eher den Kampf noch ausdehnen bis auf das Gebiet von Pakistan. Außerdem wird er Deutschland dadurch in die Pflicht nehmen, aber auch andere Staaten, mehr zu tun. D.h. verstärkt Kampfeinsätze für dt. Soldaten.

Deutschland muß dann entscheiden. Ist es uns das wert und können wir es uns leisten ?

Dann muß aber auch das Mandat geändert werden und es müssen endlich klare Strukturen herrschen. D.h. mindestens 10.000 dt. Soldaten mit ausreichend Material und Feuerkraft. Denn was dort herrscht ist Krieg und dann sollte man auch Krieg führen und das auch seinem Volk so mitteilen.

Das wird diese und auch zukünftige dt. Regierungen aber nie machen bzw. nicht bereit sein dieses Risko einzugehen.

Meine Meinung dazu ist aber, wir als Dt. haben dort eh nichts zu suchen. Also raus da.

War etwas offtopic, aber nun zur Wahl.

Ich denke die Hessenwahl spiegelt schon etwas wieder, auf was wir uns bei Bundestagswahl gefasst machen müssen. Viele Bürger werden nicht zur Wahl gehen. Grüne und FDP werden 10+x bekommen, die PDS um die 10% und Rot und Schwarz ihre üblichen 30. Der eine etwas mehr und der andere etwas weniger. D.h. weiter grosse Koalition. Baseball

Für mich ist zurzeit keine dieser 5 Parteien eine Option.
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