13.02.2009, 16:18
Bestätigten Berichten zu Folge steht die Austragung des nächsten kanadischen UFC-PPVs am 18. April momentan vor einer schweren Hürde. Allem Anschein nach denkt die Athletic Commission Quebecs darüber nach, sich von den Unified MMA Rules zu entfernen und ein eigenes Regelwerk für MMA-Fights aufzustellen, welches den Gebrauch von Ellenbogen und Kniestößen verbietet, einen kleineren Käfig voraussetzt und den Ringrichter bei einem Knockdown dazu verpflichtet, einzuschreiten und den zu Boden gegangenen Kämpfer auf weitere Kampffähigkeit zu untersuchen. Sollte sich die UFC, die natürlich auf ihr Standard-Regelwerk ausgehend von den Unified Rules pocht, nicht an die vorgeschriebenen Änderungen halten, so dürfte der PPV keine Freigabe von der Commission erhalten. Der Vizepräsident der UFC, Marc Ratner bestätigte die Meldung und gab an, dass man sich momentan im Gespräch mit der Kommission befinde, um den Event trotzdem stattfinden zu lassen. Die 13000 Fans, die bisher Tickets geordert haben, werden es ihm danken.
Der Umschwung der Kommission wird übrigens auf einen Event einer kleineren Promotion namens Titans Fighting zurückgeführt, in welchem es zu Ausschreitungen zahlreicher Fans kam, nachdem James "The Colossus" Thompson ein Gentlemans Agreement zwischen den Fightern brach und entgegen einer Absprache nicht ausschließlich im Stehen kämpfen wollte, sondern sofort seinen Gegenüber Steve Bosse zu Boden brachte und ihn dort mit Schlägen eindeckte.
Der Umschwung der Kommission wird übrigens auf einen Event einer kleineren Promotion namens Titans Fighting zurückgeführt, in welchem es zu Ausschreitungen zahlreicher Fans kam, nachdem James "The Colossus" Thompson ein Gentlemans Agreement zwischen den Fightern brach und entgegen einer Absprache nicht ausschließlich im Stehen kämpfen wollte, sondern sofort seinen Gegenüber Steve Bosse zu Boden brachte und ihn dort mit Schlägen eindeckte.
