15.04.2011, 14:02
Was bedeutet Wrestling für mich?
Wenn ich bedenke, wie lange es schon her ist, dass ich Wrestling angefangen habe zu schauen, frage ich mich doch, warum ich es mir so lange mit so großem Interesse anschaue. Eigentlich widerspricht es jeglicher Logik, dass ein „Sport“, bei dem der Ausgang des Matches schon vorher abgesprochen ist, und bei dem viele Aktionen nur scheinbar so hart sind, wie sie erscheinen, mich so in den Bann ziehen können. Wenn man sich näher mit Wrestling beschäftigt hat, sieht man halt, wie bei manchen Slams oder auch Aktionen von den Ringseilen, der „Gegner“ von dem anderen geschützt wird.
Gut, da man selber nicht unbedingt weiß, wie das Match ausgeht, gibt es noch einen Rest an Spannung. Aber sehr viele Ergebnisse lassen sich schon vorher erahnen, bzw. obliegen einer gewissen Entwicklung, die einen anderen Ausgang als unlogisch erscheinen lassen.
Was es für mich erstaunlicher macht, dass ich Wrestling so mag, ist die Tatsache, welche Lebenseinstellung da vermittelt wird. Konflikte sämtlicher Art werden hier nicht durch Kompromisse oder Gesprächen aus der Welt geschafft, nein, gibt’s ein Problem, gibt es einen aufs Maul.
Und wenn sich eine Frau nicht für einen Mann entscheiden kann, kämpfen die anderen beiden um sie, und der Gewinner erhält sie praktisch als Trophäe. Das sind alles Ansichten die geradezu aus der Urzeit übernommen wurden. Ich habe die größere Keule, also habe ich Recht!
Dann gibt es allerdings eine sehr gut nachvollziehbare Faszination für mich. Zum einen die teilweise echt beeindruckenden Hünen, die man so im Alltag eher selten sieht (Undertaker, Kane, Big Show) und dann die Athleten, die tollkühn durch die Luft fliegen und scheinbar mit vollem Risiko die gewagtesten Aktionen durchführen. Da man selten mal wirkliche körperliche Folgen direkt sieht, umgibt diese Fighter so eine Art „Unverwundbarkeit“. Spätestens da sollte man eigentlich wissen, ok, nicht alles ist echt. Aber es stört mich nicht.
Die Daily-Soap-Elemente des Wrestlings für Erwachsene haben bestimmt eine gewisse Faszination für viele, mich lässt sie meistens eher kalt, es sei denn, es ist mal eine wirklich gut gemachte Fehde. Paradebeispiel ist für mich die Fehde zwischen Randy Orton und Triple H. Die Entstehung des Psycho-Ortons und Hunter mit einer schauspielerischen Meisterleistung als ein vor Wut fast wahnsinnig werdendes Familienoberhaupt.
Allerdings merke ich mit den Jahren schon, dass ich Wrestling anders schaue. Ich gehe nicht mehr jeden Hype so auf den Grund (siehe Del Rio oder Sin Cara). Und wenn es wirklich schlechte Matches gibt, dann pranger ich das mittlerweile auch an, siehe den Katastrophen-PPV Wrestlemania 27.
Aber letztendlich ist Wrestling für mich vor allem eines: Gute Unterhaltung! Und ich glaube das ist es, was für mich das Wrestling ausmacht.
Und jetzt die Frage: Was bedeutet Wrestling für euch?
Wenn ich bedenke, wie lange es schon her ist, dass ich Wrestling angefangen habe zu schauen, frage ich mich doch, warum ich es mir so lange mit so großem Interesse anschaue. Eigentlich widerspricht es jeglicher Logik, dass ein „Sport“, bei dem der Ausgang des Matches schon vorher abgesprochen ist, und bei dem viele Aktionen nur scheinbar so hart sind, wie sie erscheinen, mich so in den Bann ziehen können. Wenn man sich näher mit Wrestling beschäftigt hat, sieht man halt, wie bei manchen Slams oder auch Aktionen von den Ringseilen, der „Gegner“ von dem anderen geschützt wird.
Gut, da man selber nicht unbedingt weiß, wie das Match ausgeht, gibt es noch einen Rest an Spannung. Aber sehr viele Ergebnisse lassen sich schon vorher erahnen, bzw. obliegen einer gewissen Entwicklung, die einen anderen Ausgang als unlogisch erscheinen lassen.
Was es für mich erstaunlicher macht, dass ich Wrestling so mag, ist die Tatsache, welche Lebenseinstellung da vermittelt wird. Konflikte sämtlicher Art werden hier nicht durch Kompromisse oder Gesprächen aus der Welt geschafft, nein, gibt’s ein Problem, gibt es einen aufs Maul.
Und wenn sich eine Frau nicht für einen Mann entscheiden kann, kämpfen die anderen beiden um sie, und der Gewinner erhält sie praktisch als Trophäe. Das sind alles Ansichten die geradezu aus der Urzeit übernommen wurden. Ich habe die größere Keule, also habe ich Recht!
Dann gibt es allerdings eine sehr gut nachvollziehbare Faszination für mich. Zum einen die teilweise echt beeindruckenden Hünen, die man so im Alltag eher selten sieht (Undertaker, Kane, Big Show) und dann die Athleten, die tollkühn durch die Luft fliegen und scheinbar mit vollem Risiko die gewagtesten Aktionen durchführen. Da man selten mal wirkliche körperliche Folgen direkt sieht, umgibt diese Fighter so eine Art „Unverwundbarkeit“. Spätestens da sollte man eigentlich wissen, ok, nicht alles ist echt. Aber es stört mich nicht.
Die Daily-Soap-Elemente des Wrestlings für Erwachsene haben bestimmt eine gewisse Faszination für viele, mich lässt sie meistens eher kalt, es sei denn, es ist mal eine wirklich gut gemachte Fehde. Paradebeispiel ist für mich die Fehde zwischen Randy Orton und Triple H. Die Entstehung des Psycho-Ortons und Hunter mit einer schauspielerischen Meisterleistung als ein vor Wut fast wahnsinnig werdendes Familienoberhaupt.
Allerdings merke ich mit den Jahren schon, dass ich Wrestling anders schaue. Ich gehe nicht mehr jeden Hype so auf den Grund (siehe Del Rio oder Sin Cara). Und wenn es wirklich schlechte Matches gibt, dann pranger ich das mittlerweile auch an, siehe den Katastrophen-PPV Wrestlemania 27.
Aber letztendlich ist Wrestling für mich vor allem eines: Gute Unterhaltung! Und ich glaube das ist es, was für mich das Wrestling ausmacht.
Und jetzt die Frage: Was bedeutet Wrestling für euch?
