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Zitat:Original von Christian
Obama wird seine Truppen nicht aus Afghanistan abziehen. Er wird eher den Kampf noch ausdehnen bis auf das Gebiet von Pakistan. Außerdem wird er Deutschland dadurch in die Pflicht nehmen, aber auch andere Staaten, mehr zu tun. D.h. verstärkt Kampfeinsätze für dt. Soldaten.
Deutschland muß dann entscheiden. Ist es uns das wert und können wir es uns leisten ?
Dann muß aber auch das Mandat geändert werden und es müssen endlich klare Strukturen herrschen. D.h. mindestens 10.000 dt. Soldaten mit ausreichend Material und Feuerkraft. Denn was dort herrscht ist Krieg und dann sollte man auch Krieg führen und das auch seinem Volk so mitteilen.
Das wird diese und auch zukünftige dt. Regierungen aber nie machen bzw. nicht bereit sein dieses Risko einzugehen.
Meine Meinung dazu ist aber, wir als Dt. haben dort eh nichts zu suchen. Also raus da.
Mit dem Abzug der Truppen täuschst Du Dich mMn. Was die USA momentan in ihre Wirtschaft an Kohle pumpen müssen ist nicht zu stemmen über einen längeren Zeitraum. Die USA haben einfach nicht mehr das Geld, um überall die Weltpolizeit zu spielen, daher werden sie (wahrscheinlich) auch keine neuen Krisenherde entfachen. Diese ganzen Einsätze kosten ja alle Geld und während sich außer den Amis natürlich keiner im Irak zu schaffen macht, war der Einsatz in Anfghanistan trotz allem ein Gemeinschaftsentschluss, nur dass sich die Amis fast nur in Krisenregionen aufhalten, während der Rest der Welt es sich in den nicht mehr umkämpften Gebieten gemütlich gemacht hat. Die USA muss jetzt einfach ihren eigenen Fokus auf die Stabilisierung des Iraks richten und der NATO in Afghanistan endgültig das Heft in die Hand geben, wodurch eben deutsdhe Truppen zwangsweise in umkäpfte Gebiete gelangen werden.
Nun zur Wahl: Gut, kann natürlich auch so kommen, aber kann mir eigentlich mal einer erklären, welche Existenzberechtigung die Grünen noch haben? Sie haben mittlerweile auch dem Afghanistan-Einsatz zugestimmt (Pazifismus fällt dadurch weg) und die Regierung hat in den letzten Jahren auf dem Papier wiederum viel für die Umwelt getan und dadurch den Grünen ordentlich Wähler abgegraben. Wer wählt noch Grüne?
Was die Linke angeht: Die werden nicht mal ansatzweise 10% erreichen. Wir haben die erste Real-Wirtschaftskrise, an die ich mich erinnern kann und die Wirtschaftspartei FDP macht die meisten Zugewinne in einem Bundesland? Laut aktuellen Umfragen sind die Werte der Linken sogar wieder am sinken, nachdem man im Juli und Oktober kurzzeitig im zweistelligen Bereich war.
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Also, zuallererstmal kann es nur bürgerliche Regierungen geben ,weil die Linke ist vieles, aber weder revolutionär noch sosntwie antibürgerlich... DAs sit auch so ein lächerliches Begriffsgehample, vollkommen an der Realität vorbei, das brav geglaubt wird.
Zum anderen gehört schons ehr viel Phantasie dazu, aus dem Wahlergebniss eine bestätigung der CDU Regierung herauszulesen. Die FDP und die Grünen haben gewonnen, weil niemand Bock auf Roland Koch hat. Und die Tatsache, dass Roland Koch deutlich problematischer gelogen hat, wird von euch auch weiterhin konsequent ignoriert nehme ich an?
Zum adneren hat die FDP gerade in ehssen gezeigt welch gesites Kind sie ist, und NICHTMAL Koalitionsverhandlungen mit dewr SPD akzeptiert. DAs erste Angebot von Ypsilanti ging an die FDP. DAs muss man auch als Fakt festhalten. DIe FDP verweigerte sich beid er bundestagswahl von AFnag an der Ampel, verweigerte sich in hessen der AMpel, die FDP ist nurnoch zu Koalitionen mit der Union bereit. DAher bezeichne ich sie als Schwesterpartei... VOn mr aus können wir es auch Tochterpartei nennen.
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Und warum geht die FDP nicht in Verhandlungen mit der SPD??? Vielleicht einfach weil sich keine gemeinsame Politik momentan durchsetzen mit eben dieser Partei, dass es funktionieren kann zeigt aber Rheinland-Pfalz, wo man mit Kurt Beck als Ministerpräsident eine SPD-FDP Regierung hat. In einer Ampel könnten sie viele Sachen, die sie für richtig halten nicht durchsetzen und müssten in Fragen wo sie eine ganz andere Vorstellung haben Zugeständnisse machen und damit die nächste Wahl aufs Spiel setzen, weil man seine Wähler vergrault. Das ist eben in einer bürgerlichen Koalition mit der CDU/CSU so nicht der Fall, Inhalte gleichen sich hier doch mehr.
Es hat von uns nie einer behauptet, dass Roland Koch keine Fehler gemacht hat, nur und das muss man ihm zugestehen, hat er was sein Wirtschaftliches Wissen angeht eine Menge drauf.
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Zitat:Original von Can Shamrock
Mit dem Abzug der Truppen täuschst Du Dich mMn. Was die USA momentan in ihre Wirtschaft an Kohle pumpen müssen ist nicht zu stemmen über einen längeren Zeitraum. Die USA haben einfach nicht mehr das Geld, um überall die Weltpolizeit zu spielen, daher werden sie (wahrscheinlich) auch keine neuen Krisenherde entfachen. Diese ganzen Einsätze kosten ja alle Geld und während sich außer den Amis natürlich keiner im Irak zu schaffen macht, war der Einsatz in Anfghanistan trotz allem ein Gemeinschaftsentschluss, nur dass sich die Amis fast nur in Krisenregionen aufhalten, während der Rest der Welt es sich in den nicht mehr umkämpften Gebieten gemütlich gemacht hat. Die USA muss jetzt einfach ihren eigenen Fokus auf die Stabilisierung des Iraks richten und der NATO in Afghanistan endgültig das Heft in die Hand geben, wodurch eben deutsdhe Truppen zwangsweise in umkäpfte Gebiete gelangen werden.
Seh ich genau andersrum. Obama spricht und sprach immer vom Kampf gegen den Terror und hat sich auch klar für eine Ausweitung ausgesprochen. Auch mit der Konsequenz das verdeckte Aktionen auf pakistanischen Gebiet passieren. Wird ja schon seit ein paar Monaten eh gemacht.
Im Irak sind über 120.000 US Soldaten stationiert, in Afghanistan nichtmal 20.000. Also Truppenabzug aus Irak. Damit sind doch eindeutig Ressourcen frei.
Außerdem ohne die USA, was sollen denn da die anderen Truppen in Afghanistan machen. Die haben doch dann ebenfalls keinen grund mehr dort stationiert zu sein.
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Zitat:Original von Pauleta
Also, zuallererstmal kann es nur bürgerliche Regierungen geben ,weil die Linke ist vieles, aber weder revolutionär noch sosntwie antibürgerlich... DAs sit auch so ein lächerliches Begriffsgehample, vollkommen an der Realität vorbei, das brav geglaubt wird.
Zum anderen gehört schons ehr viel Phantasie dazu, aus dem Wahlergebniss eine bestätigung der CDU Regierung herauszulesen. Die FDP und die Grünen haben gewonnen, weil niemand Bock auf Roland Koch hat. Und die Tatsache, dass Roland Koch deutlich problematischer gelogen hat, wird von euch auch weiterhin konsequent ignoriert nehme ich an?
Zum adneren hat die FDP gerade in ehssen gezeigt welch gesites Kind sie ist, und NICHTMAL Koalitionsverhandlungen mit dewr SPD akzeptiert. DAs erste Angebot von Ypsilanti ging an die FDP. DAs muss man auch als Fakt festhalten. DIe FDP verweigerte sich beid er bundestagswahl von AFnag an der Ampel, verweigerte sich in hessen der AMpel, die FDP ist nurnoch zu Koalitionen mit der Union bereit. DAher bezeichne ich sie als Schwesterpartei... VOn mr aus können wir es auch Tochterpartei nennen.
Nenn die Linke, wie du willst. Der Punkt ist, dass dieser Partei die Fähigkeit, sich konstruktiv an einer Regierungspolitik zu beteiligen, abgesprochen wird. MMn zurecht, da sich viele Forderungen fernab jeder finanziellen Realität befinden. Dann bezeichnen wir die Koalitionen als konservativ, ist mMn auch kein problem.
Gut, Koch hat in der Vergangenheit gelogen, Ypsilanti hat in jüngerer Vergangenheit gelogen. Koch hatte Glück, Ypsilanti dabei Pech. Und dass unter den Stimmengewinnen der FDP viele Anti-Koch-Wähler sind, habe ich schon viel weiter oben geschrieben. Ich weiß immer noch nicht, worauf du da hinauswillst.
Die FDP hat übrigens hier in Würzburg zur Landtagswahl ihren familiären Status mit dem Slogan: "Der größte Kontrast zu schwarz." beworben. Das sind Familienbande, die man sich wünscht, nicht wahr?
Und wo ist denn das große Problem, dass die FDP eher auf einer Welle mit der CDU fährt? Das ist irgendwie schon seit ich denken kann so, trotzdem sind es zwei verschiedene Parteien und während die Union da eben ihren konservartiven Wertekanon aus diesem abenteuerlichen Märchenbuch einfließen lässt, hält sich die FDP da lieber raus und beschränkt sich auf die Kompetenzen, die man von ihr kennt und das ist die Wirtschaft. Dass sowohl die FDP als auch die CDU im Zweifel weniger im Interesse des gemeinen 08/15-Arbeiters entscheidet, sondern eher im Hintergrund die Bosse sitzen, das ist einfach so, schließlich sind es dann auch diejenigen, die den Wahlkampf entscheidend mitfinanzieren werden haben. Nur weil es eine gemeinsame Schnittmenge gibt, sind es keine Schwestern, Töchter oder Schwippschwager im Geiste.
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In ganz BAyern lautete der WAhlkampf "der größte kontrast zu schwarz", und wir wissen alle, welche Regierung nun in Bayern an der MAcht ist. Schwarz-Gelb, also so groß kann der kontrast nicht sein.
Ist das nicht eigentlich im weitesten Sinne auch ein gebrochenes Wahlversprechen? Weil der größte kontrast widerspricht ja komplett einer Koalition...
Und wenn amn sich die Linke in Berlin anschaut, danns eiht man ganz genau, dass die Linke eben wie ejde andere Partei im Wahlkampf maßlos übertreibt, und eben fernab ihrer angeblichen Forderungen regiert.
Und du stellst das Wahlergebniss als Bestätigung der CDu Regierung dar, undd as ist es einfach dewutlich nicht. Das WAhlergebiss ist ein klares Statement gegen Koch, und nciht für die Union.
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Möchte mich wirklich nicht beschweren Pauleta, aber würdest du vielleicht nen bisschen mehr auf deine Rechtschreibung achten, ich weiß du kannst es...weil hier Rätsel ich manchmal was du meinst... ;)
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Zitat:Original von Pauleta
Und du stellst das Wahlergebniss als Bestätigung der CDu Regierung dar, undd as ist es einfach dewutlich nicht. Das WAhlergebiss ist ein klares Statement gegen Koch, und nciht für die Union.
Hier muss ich mal widersprechen. Ich bin zwar auch kein Koch Symphatisant, aber er hat klar die meißten Stimmen erhalten. Zwar deutlich weniger als bei der Wahl vor 6 Jahren, aber nichtsdestotrotz möchten ihn die meißten Wähler weiterhin and der Spitze sehen, da ihr Vertrauen nicht in den anderen Parteien steckt.
Ich fand es schon letztes Jahr witzig als Ypsilanti den Regierungswechsel einläutete und sich bestätigt fühlte, obwohl dennoch die CDU mehr Stimmen bei der Wahl 2008 eingefahren hat. Auch, wenn es denkbar knapp war...
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Zitat:Hier muss ich mal widersprechen. Ich bin zwar auch kein Koch Symphatisant, aber er hat klar die meißten Stimmen erhalten. Zwar deutlich weniger als bei der Wahl vor 6 Jahren, aber nichtsdestotrotz möchten ihn die meißten Wähler weiterhin and der Spitze sehen, da ihr Vertrauen nicht in den anderen Parteien steckt. Ich fand es schon letztes Jahr witzig als Ypsilanti den Regierungswechsel einläutete und sich bestätigt fühlte, obwohl dennoch die CDU mehr Stimmen bei der Wahl 2008 eingefahren hat. Auch, wenn es denkbar knapp war...
Auf der anderen Seite hat aber Koch so deutlich verloren. Und wenn man vergleicht wieviel mehr Stimmen Koch bekomen aht, und wieviele Wähler sich klar von Koch abgewandt haben, dann finde ich schon, dass man legitim von einem Votum der Bürger gegen Koch sprechen kann. Und dann nach dem lächerlichen hin und her der SPD imernoch nichts dazuzugewinnen ist ein lauter Schrei des bundeslandes Hessen gegen Roland Koch.
@ Zar: Werds versuchen, bin nur grad ein bisschen im Stress...
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Zitat:Original von Pauleta
In ganz BAyern lautete der WAhlkampf "der größte kontrast zu schwarz", und wir wissen alle, welche Regierung nun in Bayern an der MAcht ist. Schwarz-Gelb, also so groß kann der kontrast nicht sein.
Ist das nicht eigentlich im weitesten Sinne auch ein gebrochenes Wahlversprechen? Weil der größte kontrast widerspricht ja komplett einer Koalition...
Und wenn amn sich die Linke in Berlin anschaut, danns eiht man ganz genau, dass die Linke eben wie ejde andere Partei im Wahlkampf maßlos übertreibt, und eben fernab ihrer angeblichen Forderungen regiert.
Und du stellst das Wahlergebniss als Bestätigung der CDu Regierung dar, undd as ist es einfach dewutlich nicht. Das WAhlergebiss ist ein klares Statement gegen Koch, und nciht für die Union.
1. Ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinauswillst? Es sind trotz allem keine verwandten oder verschwägerten Parteien. Die haben eben Überschneidungen im Wahlprogramm.
Vielleicht hätte Maget mitsamt seinem SPD-Ergebnis alle anderen Parteien in sein Boot holen sollen, schließlich war er ja in seiner Betrachtungsweise Wahlsieger.
2. Allerdings kommt es mir so vor, als ob die Linke das nicht nur im Wahlkampf macht und das ist doch etwas verstörend für mich. Das ist allerdings eher meine persönliche Meinung zu dieser Partei, die etwas voreingenommen ist. Da muss schon einiges passieren, dass ich überhaupt in Erwägung ziehen würde, diese Partei zu wählen.
3. Von mir aus ist es eben ein Statement gegen Koch, Ministerpräsident ist er trotzdem geblieben. Wow, der wird daran zu schlucken haben. Abgesehen von der FDP ist Koch hier sowas von der Gewinner der ganzen Situation. Kein Mensch wird sich in ein paar Jahren an seinen Anteil an dieser zweiten Wahl erinnern und er wird im Anschluss an die Bundestagswahl im Fall einer Regierungsbildung mit der Union einen Ministerposten in Berlin einnehmen. Ich denke, damit ist sowohl er als auch seine Partei mehr als zufrieden, da man 2013, sofern alles seinen gewohnten Gang geht, die Hessen-CDU einer absoluten Mehrheit entgegenblickt.
Zitat:Original von Pauleta
Auf der anderen Seite hat aber Koch so deutlich verloren. Und wenn man vergleicht wieviel mehr Stimmen Koch bekomen aht, und wieviele Wähler sich klar von Koch abgewandt haben, dann finde ich schon, dass man legitim von einem Votum der Bürger gegen Koch sprechen kann. Und dann nach dem lächerlichen hin und her der SPD imernoch nichts dazuzugewinnen ist ein lauter Schrei des bundeslandes Hessen gegen Roland Koch.
Na ja, Koch war in jenem Fall scheinbar das kleinere Übel. Das Geschrei gegen Ypsilanti und Schäfer-Gümbel war doch winzig größer.
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