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Das soll mich nicht weiter kratzen, der Kerl ist wahrscheinlich schon mit der Prämisse reingekommen, seinen Bruder zu toppen, um so Aufmerksamkeit zu erhalten. Das so etwas schnell nach hinten losgehen kann, habe wir gesehen. Jason Dent ist damit in meiner Sympathieskala ganz weit nach vorne geschossen.
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Weiter klasse Reports!!!
Ich lese sie immer gerne!!
Man kann echt froh sein, dass Browning raus ist, wobei es sicherlich auch witzig geworden wäre in manchen Situationen
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter: USA vs. UK. In der letzten Folge konnte auch das US-Team komplettiert werden, nachdem sich Frank Lester und Jason Dent qualifizieren konnte. Zudem konnte Team USA auch den Münzwurf gewinnen und darf somit als erstes Team das Matchup bestimmen.
Wir beginnen gleich mit ein paar Eindrücken aus dem Training der Briten. Michael Bisping ist mit seinen Schützlingen zufrieden, da sie die erforderliche Einstellung mitbringen. Bisping stellt kurz seine Assistenten vor, die eigentlich keine sind, denn außerhalb der Show ist er der Trainee, der von Mario Sukata und Dave Jackson beim Wolfslair Gym trainiert wird. Sukata wird sich um die Submissions, Jackson um das Striking kümmern. Auch die Fighter sind mit ihren Trainern sehr zufrieden und freuen sich darauf, ein paar Überraschungen zu feiern. Bisping meint, ihm wäre es ziemlich egal, wie das US-Team unter Dan Henderson trainieren würde, da sie definitiv nicht härter trainieren würden als die Briten, das wäre kaum möglich.
Nun trifft auch das Team USA in den Trainingsräumen ein und Demarques Johnson gibt den Briten erst einmal den Tip, doch auch mehr an ihrem Sprungwurf zu arbeiten, da Team UK auf dem hauseigenen Basketballplatz bisher immer abgezogen wurde. Bisping scheint den Zusammenhang der Bemerkung nicht zu erkennen, aber erfreut scheint er nicht darüber zu sein. Henderson ist froh, endlich seine acht Jungs beisammen zu haben und er stellt seine Assistant Coaches Gustavo Pugliese, Ricardo Feliciano, Cyrille Diabate und Heath Sims vor. Hendo ist allerdings nicht davon begeistert, dass Team UK ganze zwei Wochen Regenerationszeit hatte, während die US-Boys schon vier Tage nach den Ausscheidungskämpfen wieder im Käfig stehen könnten. Um einen Überblick über den ersten möglichen Fight zu haben, erkundigt sich Henderson nach dem Gewicht seines Teams. Manch einer hat noch ein paar Pfunde zuviel auf den Rippen, aber ich persönlich hoffe, dass man das Debakel der Ausscheidungskämpfe nicht wiederholen wird.
Bei der Auswahl des ersten Welterweight-Matchups entscheidet sich Team USA in Form von Dan Henderson dazu, Mark Miller gegen Nick Osipczak zu stellen.
Miller hofft auf einen Standup-Fight, da ihm das entgegen käme und auch Osipczak ist davon nicht gerade verärgert, da er die Reichweite auf seiner Seite habe. Bisping freut sich über das Matchup und verbucht es schon als sicheren Sieg, was Demarques Johnson sauer aufstößt, da ihm das ewige Trash Talking des UK-Coaches langsam auf die Nerven gehen würde.
Im Anschluss sieht man die UK-Coaches, die sich den Ausscheidungskampf von Miller noch einmal zu Gemüte führen, da Bisping aufgrund von Visa-Problemen nicht persönlich den US-Eliminations beiwohnen konnte. Bisping kann schon sehr schnell Lücken in Millers Standup erkennen und gewisse Bewegungsmuster herauslesen. Bisping hält Miller für einen sehr eindimensionalen Striker und er ist sehr zufrieden mit dem Matchup. Bisping erwähnt, dass er Ospiczak schon etwas länger kenne, da dieser ihm bei der Vorbereitung auf den Leben-Fight geholfen habe. Osipczak meint, dass er im Gegensatz zum Elimination-Fight wieder in der normalen Auslage kämpfen werde um Team USA zu verwirren, da diese ihn nur als Southpaw gesehen haben. Anschließend sieht man noch Bisping und Osipczak bei der Vorbereitung auf den Fight.
Zurück im Haus kommt es schon zum ersten Streich der Staffel. Und was für einer. Demarques Johnson findet ein zurückgelassenes Team UK-Shirt und findet es witzig, das Shirt mit dem Spielstand US 1:0 UK zuverzieren. Des weiteren werden die Spielregeln für das Haus ausgehangen, sodass jedem bewusst sein soll, dass öffentlich liegen gelassene Gegenstände als vogelfrei zu betrachten sind. Als das UK-Team zurückkehrt nimmt man die ganze Geschichte gelassen, bis auf Faulkner, dem das Shirt gehört.
Entgegen meiner früheren Befürchtung verläuft das Wiegen der beiden Kontrahenten problemlos. Und anschließend sieht man Mark Miller bei der Vorbereitung auf den Fight. Miller ist es auch, dem White einen Sieg zutraut, da Osipczak einen leichteren Gegner als Miller hatte. Mark "The Meat Missile" Miller meint anschließend, dass er viel mit Power Punches arbeiten würde und nicht der Typ für einen Gameplan sei. Die US-Coaches sind sich sicher, mit 1:0 in Führung gehen zu können.
Zu dumm, dass Team UK nun im Trainingszentrum auch ein paar Ringerschuhe zurückgelassen hat. Das lässt sich das US-Team natürlich nicht entgehen und so werden auch die Schuhe verziert. Und wieder ist es Faulkner, der die Schuhe zurückgelassen hat, nachdem er sie sich von Ross Pearson geliehen hatte. Kein guter Tag, um David Faulkner zu sein. Pearson ist natürlich sehr ungehalten darüber und meint, es Team USA zurückzahlen zu wollen. Pearson wärmt sich mit Schattenboxen ein wenig auf und befragt Jason Dent, ob er denn wisse, wer die Schuhe beschriftet habe, aber dieser kann es ihm nicht beantworten. Bisping meint anschließend, man könne die Schuhe beschriften, solange man wolle, am Ende gehe es um den Fight und da werde es bald UK 1, USA 0 stehen.
Bisping gibt Osipczak den Tipp, den Fight auf die Matte zu verlagern, auch wenn sich Osipczak im Standup wohl fühlen werde.
Nachdem wir nun diesen Teil der Folge hinter uns bringen konnten, können wir uns nun endlich dem Fight widmen.
-Welterweight Fight:
Mark Miller (Team USA) vs. Nick Osipczak (Team UK)
Gleich zu Beginn kann Osipczak den Takedown schaffen und am Boden an der Verbesserung seiner Position arbeiten. Miller schafft es aber wieder hoch und kann es von dort selbst in die Guard seines Gegners schaffen. Osipczak mit einem schönen Sweep und es geht wieder auf die Beine und in den Clinch. Dort bekommt Miller ein schönes Knie ab, kann aber selbst gut austeilen und Osipczak geht erst einmal runter, kann sich aber wieder fangen. Wieder geht es in den Stand und jetzt wird erst einmal ein wenig geschwungen. Zwei Treffer von Osipczak und Miller sieht nicht mehr su frisch aus, aber auch er teilt noch gut aus. Osipczak wieder mit dem Takedown und Bisping weist sein Team an, die Klappe zu halten, damit Osipczak die Anweisungen der Trainer hören kann. Miller will sich zu einem Triangle vorarbeiten, aber Osipczak weicht zurück, lässt Miller aufstehen und kann ihn in einer Guillotine einfangen. Es sieht so aus, als ob Miller tappen würde, aber auf Nachfrage von Herb Dean verneint er ein Tappen und kann sich befreien. Ground and Pound von Miller und Osipczak antwortet mit Hammerfists aus der Rückenlage. Es geht wieder in den Stand und beide sind sichtlich müde. Osipczak mit einem weiteren Takedown und in diesem Moment beendet das Signal die Runde.
10-9 Osipczak
Die zweite Runde beginnt erneut mit einem Takedown von Osipczak. Dieser kann auch gleich in die Side Mount wechseln und von dort ein paar Ellenbogen anbringen. Osipczak mit Knien zum Körper und nun kann sich Miller in die Half Guard bewegen und Osipczaks Kopf kontrollieren. Dieser kann sich befreien und kommt sogar in die Full Mount, aber sein Kopf steckt wieder in einer Guillotine.Herb Dean ermahnt die Fighter, mehr zu tun und nun kann Miller den Sweep schaffen und landet selbst wieder in der Top Position. Osipczak kann den Schlägen Millers ganz gut entgehen und man sieht, wie beide mittlerweile um einiges langsamer werden. Osipczak mit dem Versuch eines Triangle Chokes, aber Miller befreit sich. Dean lässt beide wieder aufstehen und die erste Offensivaktion führt dann auch zum Ende des Kampfes, denn Osipczak kann einen schönen High Kick zeigen, der Miller punktgenau trifft und ausknockt.
Sieger durch KO in Runde 2: Nick Osipczak
Damit ist Nick Osipczak der erste Fighter im Welterweight-Halbfinale der Show und mit einem sichtlich glücklichen Michael Bisping sowie einem kaputten Mark Miller geht die Folge off.
Seid auch nächstes Mal dabei, wenn es gleich zwei Fights gibt und Team UK die ersten Lightweights bestimmen kann.
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 9: USA vs. UK.
Letzte Woche gab es den ersten Fight des Welterweight-Turniers der Show und mit dem Sieg von Nick Osipczak über Mark Miller gleich die erste kleine Überraschung der Show, denn obwohl Team USA das Matchup auswählen durfte, konnte Team UK mit 1:0 in Führung gehen.
Team UK ist natürlich sehr froh über den Sieg und vor allem über die Art des Erfolges. Währenddessen scheint das ein Wachrüttler für das US-Team zu sein, dass die Briten bisher wohl unterschätzt hat. Jason Dent meint auf der Rückfahrt zum Haus, dass man sich als faire Verlierer zeigen sollte. Cameron Dollar meint dazu, dass er sich nicht befehlen lasse, wie er sich zu verhalten habe und jeder solle mit dieser Niederlage auf seine eigene Weise umgehen. Der Rest des Teams meint nur, dass Dollar das Team nicht in Verruf bringen solle.
Demarques Johnson spricht wieder einmal aus, was alle denken, nämlich, dass es kein wirkliches US-Team sei, sondern 8 Fighter, die aus persönlichen Motiven hier seien, aber zufällig unter dem selben Banner leben würden. Wahre Worte, denn im Gegensatz zu den Briten ist der Teamgeist bei den Amerikanern noch nicht so ausgeprägt.
Zurück im Haus geht es weiter mit der Cameron Dollar-Show. Das Nesthäkchen des US-Teams prahlt vor seinen Kollegen, mit wie vielen Frauen er schon geschlafen habe und das er schon einmal mit der Ehefrau seines besten Freundes im Bett gelandet sei, was seine Teamkollegen nicht wirklich gut finden.
Währenddessen erzählt Jason Pierce, dass er sich sehr gut mit David Faulkner verstehe und er generell eher die Gesellschaft der Briten seinem eigenen Team gegenüber bevorzugen würde, da das UK-Team alles in allem erwachsener sei und man mehr gemeinsam hätte.
Nach sieben Minuten Sendezeit geht es auch schon ins Trainingszentrum, denn heute darf das UK-Team seinen ersten Fight auswählen. Bisping tritt vor und eröffnet den Fightern, dass Andre Winner gegen Santino DeFranco der erste Lightweight-Fight dieser Runde sein wird.
Nach ein paar Trainingseindrücken von Winners Training darf Santino DeFranco seine Leidensgeschichte, die ich bei den Ausscheidungskämpfen in Folge 2 zusammengefasst habe, erzählen, bevor er von Dan Henderson ein paar Tricks und Kniffe für den Clinch beigebracht bekommt.
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) vs. Santino DeFranco (Team USA)
Beide beginnen mit vorsichtigen Punches, Winner streut hin und wieder einen Body Punch, DeFranco einen Kick ein. Einen ersten Takedown von DeFranco kann Winner abwehren, den zweiten kurze Zeit später auch. Winner beginnt, die Distanz zu verkürzen und mit Kombinationen durchzukommen. Leg Kicks von DeFranco, bevor Winner wieder nach vorne geht. Takedown von DeFranco, aber Winner kann kontern und landet in der Guard des Gegners. Triangle-Versuch von DeFranco, aber Winner kommt wieder raus und beginnt eine Schlagsalve am Käfig rauszufeuern, bei der DeFranco nichts weiter machen kann, als sich wegzudrehen und den Kopf zu schützen. Mazzagatti schaut sich das Schauspiel fünf Sekunden lang an, aber als keine Reaktion von DeFranco mehr kommt, schreitet er ein und Andre Winner ist der erste im Lightweight-Halbfinale.
Sieger durch TKO in Runde 1: Andre Winner
DeFranco ist enttäuscht, da er den Gameplan nicht umgesetzt habe und auch Henderson meint, dass manche Fighter einfach im Ring ihre Stärken vergessen würde und aus Nervosität Fehler begehen.
Zurück im Haus geht es weiter mit "Team" USA. Jason Dent meint, dass er sich mit dem UK-Team besser verstehe, diese seien ein richtiges Team und würden sich nicht ständig gegenseitig anzicken und streiten. Cameron Dollar gibt natürlich auch seinen Senf dazu und bringt genau das zum Ausdruck, was Dent in jenem Moment angeprangert hat.
Im Anschluss sehen wir eine weitere Trainingseinheit von Team USA und Dan Henderson erklärt seinem Team den Schlachtplan für seine Welterweight-Fighter, über deren Matchups er komplett verfügen kann.
An dieser Stelle sei gesagt, dass das Auswahl-System der Sendung einfach nur bescheuert ist. Klar, es ist fair, wenn beide Teams abwechselnd bestimmen können, wer kämpfen muss, aber auf der anderen Seite ist es dann einfach unklug, dass es ein festes Schema für den Ablauf der Fights gibt. Denn so kann Henderson über die komplette Welterweight-Division der Staffel verfügen, während Bisping die Matchup-Kontrolle im Lightweight-Bereich hat. Man hätte den Trainern wenigstens freie Hand bei der Wahl lassen können, ob der nächste Fight im Light- oder Welterweight stattfindet.
Zurück zur Folge. Wie erwähnt, Henderson erläutert seinen Schlachtplan. Johnson soll auf Dean Amasinger treffen, Frank Lester wird gegen James Wilks gestellt und Jason Pierce soll gegen David Faulkner antreten, also gegen den UK-Fighter, mit dem er sich am besten versteht. Pierce meint, er käme mit dem Typ Gegner nicht zurecht und er würde lieber gegen einen andere Briten kämpfen. Dollar meint im Anschluss, er habe keinen Respekt für Pierce, da dieser Angst habe, gegen Faulkner anzutreten und dass er am besten gleich mit den Briten ins Bett gehen solle, wenn er ständig bei Ihnen rumhängt. Als ob das nicht reicht, gibt es wieder Rumgezicke im Van des US-Teams und wieder befindet sich Dent auf der einen und Dollar und Johnson auf der anderen Seite. Ein Wort gibt das andere und Coach Henderson schreitet nun ein und versucht seinen Fightern in Erinnerung zu rufen, warum man denn überhaupt in der Show sei und dass man sich helfen müsse, die Strapazen der Show zu überstehen.
Im Haus sieht man das genaue Gegenteil. Team UK hat sich ein kleines Tor liefern lassen und man verbringt seine Freizeit bei einem gepflegten Fußballspielchen im Garten.
Es geht zurück ins Trainingszentrum und wie angekündigt wählt Henderson den Fight Demarques Johnson gegen Dean Amasinger aus. Henderson begründet seine Wahl dadurch, dass Team USA einen überzeugenden Sieg für die Moral brauche und Johnson sei der beste Fighter seines Teams. Bisping sieht das auch so, aber man solle Amasinger nicht unterschätzen, da Amasinger ein sehr kräftiger Welterweight-Fighter sei und es schneller als man denkt 3:0 stehen könne. Bisping lässt Amasinger anschließend daran arbeiten, sich gegen den Triangle Choke zu verteidigen, da Johnson einige Fights so beendet habe und Amasinger schon bei den Ausscheidungskämpfen fast im Triangle gelandet wäre.
Kurz vor dem Fight gibt es noch kleinere Probleme beim UK-Team, denn von Coach Michael Bisping fehlt jede Spur. Amasinger ist enttäuscht, dass Bisping nicht auftaucht, aber Assistant Coach Jackson meint, er solle sich keine Gedanken machen, er werde trotzdem die richtigen Befehle aus der Ecke erhalten.
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) vs. Dean Amasinger (Team UK)
Leg Kicks von Amasinger, den zweiten kann Johnson fangen und es geht auf die Matte, aber Amasinger kommt gleich wieder hoch. Takedown von Amasinger und Johnson arbeitet sofort am Kimura. Ground and Pound von Amasinger, aber da ist es schon passiert, Johnson kann sein Bein langsam um Amasingers Kopf werfen und er arbeitet sich weiter vor, bis er den Triangle Choke ansetzen kann. Amasinger versucht, sich durch einen Slam zu befreien, aber wie so oft, wird der Griff dadurch nur enger und Amasinger muss Mitte der Runde abklopfen. Hendersons Plan hat dieses mal funktioniert, Johnson ist der erste US-Fighter in der nächsten Runde.
Sieger durch Submission in Runde 1: Demarques Johnson
Dean Amasinger ist anschließend am Boden zerstört und er weiß nicht, was er sagen soll. Er fühlt sich, als ob er seine Teamkameraden enttäuscht habe. Amasinger meint, er sei sich sicher gewesen, Johnson schlagen zu können. Amasinger wird Coach Bisping nicht die Schuld an der Niederlage geben, der Kampfausgang sei alleine auf seine Leistung zurückzuführen.
Mit einer Vorschau auf nächste Woche geht diese Episode vorbei.
Abschließend der Zwischenstand nach drei von acht Kämpfen:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
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Wieder ein sehr schöner Report, danke!!
Was ich interessant finde ist, dass die Amerikaner lieber mit den Engländern abhängen. Aber dieser Dollar würd mir auch auf die Nerven gehen. Bin ja mal auf dessen ersten Kampf gespannt...
Hoffentlich bekommt er richtig eine drauf!
Scheidet man eigentlich mit einer Niederlage sofort aus??
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Zitat:Original von Double F
Wieder ein sehr schöner Report, danke!!
Was ich interessant finde ist, dass die Amerikaner lieber mit den Engländern abhängen. Aber dieser Dollar würd mir auch auf die Nerven gehen. Bin ja mal auf dessen ersten Kampf gespannt...
Hoffentlich bekommt er richtig eine drauf!
Scheidet man eigentlich mit einer Niederlage sofort aus??
Man scheidet an sich aus, aber man bleibt im Haus und trainiert weiter, damit gleich ein Ersatz da ist, falls sich einer verletzte oder was anderes passiert, wodurch ein Teilnehmer die Show verlassen muss, was immer mal wieder vorkommt.
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Ah ja, danke für die Info...
Aber man hat also nur einen Ausscheidungskampf davor und dann ein Viertelfinale. Dann schon Halbfinale und Finale...
Schon irgendwie interessant!
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 9: USA vs. UK. In den letzten beiden Folgen konnten die ersten drei Fighter ihr Ticket für das Halbfinale der jeweiligen Gewichtsklasse lösen, des Weiteren wurden wir Zeuge davon, wie das UK-Team auch als solches auftritt, während bei den Amerikanern noch kein Teamgefühl aufkommen mag. Auch in dieser Folge wird es wieder zwei Fights geben, also seid gespannt, was passiert.
Wir gehen gleich ins Haus und schon wird dort die Frage gestellt, die die Fans seit der letzten Staffel bewegt hat: Warum war Michael Bisping bei Dean Amasingers Fight gegen Demarques Johnson nicht anwesend?
Cameron Dollar und Dean Amasinger analysieren das Ende der Niederlage Amasingers und Dollar gibt Amasinger Tipps, wie man dem Triangle entkommt. Jason Pierce findet das ziemlich lustig, da er meint, dass Dollar diese Lektion erst seit einem Tag kennt und sofort auftritt, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dollar lässt noch ein paar unflätige Äußerungen in Richtung Pierce los, bevor wir auch schon die Lokalität wechseln und zur Auswahl des nächsten Fights kommen.
Michael Bisping hat wieder einmal die Kontrolle über einen Lightweight-Fight und so wählt er Cameron Dollar vom US-Team als Gegner für Martin Stapleton.
Beim Training des UK-Teams nimmt Coach Bisping Dean Amasinger zur Seite und befragt ihn zum Fight. Bisping entschuldigt sich für sein Fehlen beim Fight, er habe unter dem Jetlag gelitten und habe den Fight schlicht und ergreifend verschlafen, da er im Hotelzimmer quasi ins Koma gefallen sei. Amasinger trägt es mit Fassung, etwas anderes bleibt ihm auch nicht mehr übrig.
Anschließend sieht man Stapleton bei der Vorbereitung. Team UK ist sich sicher, das Stapleton als Sieger den Käfig verlassen wird, da Stapleton technisch sauber und sehr gut in Form sei. Stapleton ist laut Bisping der stärkste Wrestler im UK-Team und sollte damit Dollars Wrestling neutralisieren und durch sein Striking zu einem TKO-Sieg in der zweiten Runde kommen können.
Wir sehen nun Cameron Dollar im Training. Dollar ist Wrestler durch und durch und das sieht man auch beim Training. Henderson meint, man müsste ihn fast dazu zwingen, Standup-Drills zu absolvieren, da er sich beim Wrestling soviel wohler fühle. Man sieht Coach Diabate, wie er an Dollars Technik feilt und Henderson meint, Dollar solle im Fight auf Power Punches, Wrestling und Ground and Pound setzen und so den Fight vorzeitig beenden.
Zurück im Haus erhalten wir einen kleinen Einblick in die Psyche der beiden Kontrahenten. Während Martin Stapleton eher an seine Tochter und seine Familie denkt, von denen er momentan getrennt ist, hat Dollar eher mit der Nervosität zu kämpfen, da er laut eigener Aussage vor jedem Fight durchdrehen würde.
-Lightweight Fight:
Martin Stapleton (Team UK) vs. Cameron Dollar (Team USA)
Beide sind anfangs sehr vorsichtig. Stapleton verkürzt die Distanz und muss eine Rechte nehmen bevor er mit dem Versuch eines Takedowns weitermacht, aber Dollar kann sich wehren und auf Stapletons Rücken landen. Dort setzt er nach mehreren Schlägen zum Rear Naked Choke an, der zur Aufgabe von Stapleton führt.
Sieger durch Submission in Runde 1: Cameron Dollar
Nach Andre Winner ist Cameron Dollar nun der zweite Fighter im Lightweight-Halbfinale. Nachdem sich Team USA freut und Team UK seinem Kämpfer Mut zuspricht, kommen wir ohne Umschweife zur Matchup-Auswahl des nächsten Welterweight-Fights. Wie von Henderson in der letzten Show geplant, wird Frank Lester auf Andre Wilks treffen. Damit steht auch schon der letzte Welterweight-Fight dieser Runde fest. Falls nichts Unvorhergesehenes passiert, wird Jason Pierce auf David Faulkner im letzten Welterweight-Fight des Viertelfinales treffen.
Bei Team UK ist man davon überzeugt, dass Team USA Wilks unterschätzt, da man ihn für einen reinen Grappler hält. Wilks meint, dass er Lester im Standup Paroli bieten könne, da dieser nur auf Power Punches setzt. Zudem dürfte Wilks den Vorteil auf dem Boden haben, sodass der Gameplan auch darauf hinausläuft, Lester am Boden zur Aufgabe zu bringen.
Bei Team USA beschäftigt man sich eher mit Trash Talk. Frank Lester scheint das richtig nötig zu haben, da er von nichts anderem mehr redet, als Wilks den Schädel einzuschlagen., da er ihn wohl auf den Tod nicht ausstehen kann. Henderson meint, dass Lesters Psyche der Kackpunkt sein könne, ansonsten solle sich Lester darauf konzentrieren, Wilks im Standup ständig zu beschäftigen. Lester solle laut seinem Coach konzentriert bleiben und sich nicht von Emotionen kontrollieren lassen.
-Welterweight Fight:
Frank Lester (Team USA) vs. Andre Wilks (Team UK)
Wilks nimmt sofort die Mitte des Käfigs in Beschlag und versucht, mit dem Jab zu arbeiten. Lester kreist um ihn herum und versucht, seine Rechte durchzubringen. Wilks geht nach dem Jab hinterher und hat Glück, nicht mehr von Lester einzustecken, da dieser zwei Treffer landen kann. Nun beginnt Wilks, Leg Kicks einzubauen. Lester trifft mit einer Linken und geht hinterher. Es sieht aus, als ob Lester mit einem Kopfstoß treffen würde und Wilks geht zu Boden, ist aber bei Sinnen und kann in der Folge den Sweep schaffen und in der Side Mount von Lester landen. Von dort geht es in die North-South-Position, bevor Wilks wieder in der Side Mount landet. Wilks mit dem Versuch eines Leglocks. Lester rollt sich raus, Wilks geht hinterher, aber nach kurzem Geplänkel geht es i Stand weiter, wo Wilks nun den Ton angibt. Beide clinchen am Käfig und dort kann der größere Wilks aus dem Thai Clinch heraus einen sehr harten Kniestoß zum Kopf landen. Lester scheint gebrochen, jedenfalls kommt von diesem keine Initiative mehr. Wilks bekommt den Takedown, kann aber aus der Half Guard keinen Schaden anrichten, da Lester ihn nur neutralisiert. Wilks mit dem Arm Triangle Choke, aber bevor Lester Abklopfen kann, geht die Runde vorbei.
In der Pause informiert Frank Lester sein Team, dass ihm Wilks ein paar Zähne ausgeschlagen habe und der Mundschutz daher nicht mehr passe. Tatsächlich braucht Team USA etwas länger, da allem Anschein nach ein paar Zähne im Mundschutz von Lester stecken und erst entfernt werden müssen. Bisping ist von der langen Pause nicht begeistert und nachdem die Coaches von Lester das Mundstück gesäubert haben, kann es weitergehen.
Scheinbar scheint der Kniestoß nicht nur physischen Schaden hinterlassen zu haben, denn Lester geht nun deutlich reservierter an den Kampf heran und überlässt Wilks die Initiative. Es geht in den Clinch und Wilks mit ein paar schönen Uppercuts, bevor wieder die Knie zum Einsatz kommen. Wilks mit dem Takedown am Käfig. Lester kommt wieder hoch, muss aber ein paar Schwinger einstecken, bevor Wilks erneut zum Takedown ansetzt. Wilks landet in der Side Mount und kann mühelos in die Full Mount wechseln. Nach anfänglichem Ground and Pound kann Wilks eine Armbar ansetzen, aus der Lester sich nicht mehr befreien kann.
Sieger durch Submission in Runde 2: Andre Wilks
wieder einmal ist der unterlegene Fighter enttäuscht. Lester meint, er habe die Konzentration verloren und habe deshalb verloren.
Nach zwei siegen in Folge kann Team UK nun erneut die Führung erzielen und mit Andre Wilks stellt man nun nach Nick Osipczak den zweiten Briten im Halbfinale.
Abschließend noch eine kleine Übersicht über die bisher ausgetragenen Viertelfinal-Fights:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (Team USA) besiegt Martin Stapleton (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Welterweight Fight:
Andre Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch Submission in Runde 2
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Wieder ein klasse Report!!
Danke Can!!
Haust ja jetzt einen nach dem anderen raus ;)
Aber Dollar hat mich dann doch überrascht. Scheint nicht nur eine große Klappe zu haben...
Schade für Lester, aber scheint ein richtig harter Knie-Stoß gewesen sein!! Da wurde einer wohl wirklich unterschätzt!!
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Zitat:Original von Double F
Wieder ein klasse Report!!
Danke Can!!
Haust ja jetzt einen nach dem anderen raus ;)
Ja, jetzt bin ich wieder auf dem aktuellen Stand der Folgen.
Ich bin echt enttäuscht von Stapleton, der machte eigentlich einen guten Eindruck im Training, aber er hat sich da einfach überrumpeln lassen. Ich glaube nicht, dass Dollar die Chance hat, am Ende die Show zu gewinnen.
Und Lester? Gut, dass dessen große Klappe sich am Ende gerächt hat. War ein sehr ansehnlicher Fight, bisher der beste der Staffel.
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