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Nein, er hat Ende 2008 und Anfang 2009 zwei Kämpfe erfolgreich bestritten. Trigg ist deswegen unbeliebt, weil er schon immer dafür bekannt ist, die Klappe groß aufzureißen. Ich hoffe ja noch auf Hughes-Trigg 3, mal sehen, obs wieder ein Rear Naked Choke wird.
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Am Samstag kommt es zum großen Duell und ich rede/schreibe nicht vom eigentlichen Duell zwischen Vitor Belfort, der nach langer Abstinenz den Weg zurück zur UFC wieder fand und seinem Gegner Rich Franklin. Nein, am Samstag kommt auch es zum großen Duell zwischen MMA und Boxen. Denn zeitgleich mit dem MMA Event UFC 103 findet eine andere Rückkehr statt, die von „Pretty Boy Floyd“ Floyd Mayweather, Jr., der gleich mal zum Aufwärmen gegen einen der Besten P4P Kämpfer antreten wird, dem Mexikaner „JMM“ Juan Manuel Márquez. Dana White hatte gleich „lobende“ Worte für diese Box-Veranstaltung und zog in seiner bewohnten Art und Weise über diesen Event her, indem er meint das Boxen würde seine Zuschauer größtenteils verarschen, indem man ihnen Kämpfe serviert, die er (der Zuschauer) eigentlich nicht sehen will. Da ist die UFC schon ein ganz anderes Kaliber und man scheut sich nicht, auch Kämpfer nach 2-3 Kämpfen ins kalte Wasser zu schmeißen und ihnen einen Titelkampf zu geben. Dieses Konzept hat sich bewährt und brachte der UFC großartige PPV-Buy Ratings ein. UFC 100 knackte die 1,7 Millionen Marke und UFC 101 soll auch an die 1,1 Millionen Käufer heranreichen, Werte von denen der Boxsport seit längerer Zeit nur noch träumen kann. Nun wird man mit großer Spannung abwarten, wie dass Duell am Samstag ausgehen wird. Die UFC bietet mit UFC 103 nicht die Mörder-Card auf, aber es sind ausgeglichene Kämpfe, wo man den Gewinner nicht einfach so vorhersagen kann. Sollte die UFC Card die Box Card bei den PPV’s Ratings schlagen, ist das Boxen endgültig und mit dem letzten Beweis ihrer Zweitklassigkeit in das hintere Glied verwiesen. Andererseits muss man auch sagen, dass eine Card mit Lesnar, Kimbo und GSP jede Box-Card in die Schranken verweisen würde, selbst das Traum Duell zwischen Manny Pacquiao und PBF (Floyd Mayweather, Jr). Boxen lebt, wenn man den Tatsachen ins Auge sieht, nur noch von Gnaden der UFC.
Und am Samstag kann UFC 103 den Beweis oder das Boxen den Gegenbeweis anstellen. Auf alle Fälle fährt Dana White gleich 13 Kämpfe, 5 wie immer als PPV und davor, als Appetithappen, 1 Stunde lang 2 Vorkämpfe auf Spike TV. Es wird nichts unversucht gelassen, seinem Konkurrenten eine reinzuwürgen, was ihr gutes Recht ist.
Da Las Vegas durch den Boxabend besetzt ist, weicht man nach Texas, besser gesagt nach Dallas aus. Und das Publikum bekommt mit den angekündigten 13 Kämpfen einiges zu sehen. Und den Anfang macht mal wieder ein Lightweight Kampf.
-Lightweight Fight:
Rob Emerson (8-7-0-1) vs. Rafael dos Anjos (11-4-0)
Rob Emerson, der zuletzt gegen Kurt Pellegrino den Kürzeren durch Submission zog, ersetzt im ersten Kampf des Abends den verletzten Matt Wiman. Dieser war eigentlich als Gegner für den BBJ Black Belt Rafael dos Anjos vorgesehen. Solch ein Szenario wird uns im Laufe dieses Previews immer wieder begegnen, dass der eigentlich vorgesehene Kampf umdisponiert werden musste, aufgrund von Trainingsverletzungen einzelner Kämpfer. Zurück zum 1.Kampf, der Brasilianer dos Anjos muss endlich zurück in die Erfolgsspur, mit zuletzt 2 Niederlagen, sieht es für ihn ziemlich düster in seiner UFC Karriere (0-2) aus. Eine weitere Niederlage dazu und das Kapitel UFC könnte vorerst ausgeträumt sein. Mit Emerson hat er zumindest eine machbare Aufgabe vor der Brust. Der Kalifornier, der einen guten Kickbox bzw. Stand-up Hintergrund besitzt, wurde von Pellegrino zum 1. Mal in seiner Karriere vorzeitig besiegt. Das zeigt, dass es Rafael dos Anjos schwer haben wird Emerson in eine günstige Position zu bekommen und mit einer Submission siegreich aus dem Käfig zu gehen. Andererseits ist der Amerikaner auch mal gut einen schnellen KO hervorzuzaubern, man muss nur mal bei Manvel Gamburyan nachfragen.
Meiner Meinung nach wird der Kampf über die Runden gehen und am Ende wird Rafael dos Anjos in einem knappen Kampf der Sieg zugesprochen.
Rafael dos Anjos durch Split Decision
-Light Heavyweight Fight:
Vladimir Matyushenko (22-4-0) vs. Igor Pokrajac (21-5-0)
Es ist dreckig in der UFC oder warum kommt der Hausmeister Vladimir Matyushenko zurück an seine alte Wirkungsstätte??? Denn um die Lightheavyweight Szene in der UFC auszumisten, da fehlt ihm doch die Frische und Jugend dazu. Als weiterer Gatekeeper vielleicht, obwohl es in dieser Gewichtsklasse eigentlich nicht an Leuten fehlt, die als Testphase für andere Kämpfer herhalten müssen. Sei es drum, er ist wieder zurück und bekommt es gleich mit einem Buddy von Mirko Filipovic zu tun. Igor Pokrajac gehörte wohl zu dem Geschenk welches Lorenzo Fertitta dem Kroaten Filipovic machte, als man ihn wieder zur UFC zurücklotsen wollte. Anscheinend hat es gewirkt, für beide Seiten, der von Crocop Filipovic und der von Igor Pokrajac. Ob es auch für UFC ein Gewinn war, diesen Mann zu verpflichten, wird man erst nach dem Kampf gegen den Veteranen Matyushenko beurteilen können.
Vladimir Matyushenko ein herausragender Ringer und in seinem ersten UFC-Run 3-2, u.a. mit einem Titelkampf gegen Tito Ortiz dem er sich nach Punkten geschlagen geben musste, wird mit dem Trainingspartner von Mirko Crocop Igor Pokrajac eine lösbare Aufgabe vorgesetzt. Anders als der kroatische Heavyweight, ist Pokrajac ein sehr guter Wrestler der dazu auch noch über gutes BJJ verfügt. Trotzdem fehlen da ein paar Trainingseinheiten um an die Klasse eines Matyushenko heranzureichen. Somit steht einer eindeutigen Punktentscheidung nichts mehr im Wege, außer seine Kondition vielleicht, die ich zuletzt bei seiner Niederlage im Rematch gegen Antonio Rogerio Nogueira etwas vermisst habe, als er vom Brasilianer auf die Bretter geschickt wurde. Da pumpte er schon gut in Runde 2 vor sich hin. Da ich aber nicht glaube, dass ihn der Kroate so dermaßen im Stand-up zusetzen wird und ihn durch den Käfig scheucht, sehe ich doch ein recht lockeres Comeback mit einer einstimmigen Punktentscheidung.
Vladimir Matyushenko durch Unanimous Decision
-Light Heavyweight Fight:
Eliot Marshall (7-1-0) vs. Jason Brilz (17-1-1)
Wie könnte die Überschrift für den nächsten Kampf lauten. „TUF Teilnehmer gegen Hobby Fighter“ oder „BJJ Kämpfer gegen Wrestler“. Egal wie, der Kampf findet im Lightheavyweight statt und die Überschriften beschreiben ganz gut die beiden Charaktere die sich im 3.Kampf des Abends gegenüberstehen werden. Marshall, wie erwähnt ein sehr guter BJJ Kämpfer schaffte es bis ins Halbfinale der 8. TUF Staffel, wo er sich dem späteren Gewinner und ebenfalls herausragenden Wrestler Ryan Bader geschlagen geben musste. Sein Gegner Jason Brilz, der laut eigener Aussage an einer Vollzeitbeschäftigung als MMA Kämpfer nicht interessiert ist, war ein hervorragender Wrestler zu seiner Schul- und Uni-Zeit. Obwohl er den MMA Sport nur nebenberuflich betreibt, ist er seit 2001 ungeschlagen. Darunter fallen Leute wie Justin Eilers, Jason MacDonald und Alex Schoenauer. Sicher nicht die Top Granaten, aber immerhin grundsolide MMA Kämpfer. Zuletzt bezwang er bei 2 UFC Auftritten Brad Morris und zuletzt Tim Boetsch.
Wie schon geschrieben, verlor Marshall bei TUF 8 gegen einen Wrestler. Seitdem hat er aber einen Sprung nach vorne gemacht und gewann ebenfalls 2 Kämpfe in der UFC, zuletzt sogar gegen sein ehemaliges TUF 8 Team Mitglied Vinny Magalhães.
Der Kampf könnte ein knappes Ding werden. Im Stand-up könnte Marshall im Vorteil sein, da er 10 cm größer ist als Brilz und Reichweiten Vorteile besitzt. Auf dem Boden sehe ich den Teilzeitprofi Brilz im Vorteil durch sein dominantes Wrestling. Auch ist er selbst kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um Submission Siege geht.
Es fällt mir schwer, das zu sagen bzw. zu schreiben, aber auch dieser Kampf wird meiner Ansicht nach über die Runden gehen. Brilz wird seine Siegesserie weiter ausbauen können.
Jason Brilz durch Unanimous Decision
-Welterweight Fight:
Rick Story (8-3-0) vs. Brian Foster (14-3-0)
Sagte ich schon, dass sich einige Kämpfe im Laufe der Monate geändert haben. Normalerweise sah man vor Brian Foster gegen Paul Daley kämpfen zu lassen. Da aber ein anderer Kämpfer auf der Maincard ausfiel, dazu mehr etwas weiter unten – einfach etwas scrollen, bekam Daley den Spot unter der Sonne (Maincard). Da stand er nun alleine da, der Brian Foster. Aber die UFC fand schnell Ersatz. Rick Story, sein erster Einsatz war in Deutschland bei UFC 99 und dieser begann auch äußerst unglücklich mit einer Niederlage gegen John Hathaway, ist der Ersatzmann von Daley und wird es nun im 2. UFC Kampf seiner Karriere mit Brian Foster zu tun haben. Für Foster, einem Freestyle Kämpfer, ist es übrigens das Debüt in der UFC. Von seinen letzten 11 Kämpfen verlor er nur 1. Außerdem wurden bei seinen Kämpfen noch nie die Punktrichter benötigt.
Sein Gegner Rick Story ist ein ehemaliger Ringer, der bis zu seinem UFC Debüt mit anschließender Punktniederlage einen 6-0 Run hingelegt hatte.
Da ich Foster so einschätze, dass er wieder Vollgas gehen wird, also die Punktrichter außen vor lassen möchte, trotz seines UFC Debüts, wird dieser Kampf nicht über die volle Distanz gehen. Auch vor dem Hintergrund das Rick Story zuletzt ebenfalls durch Punktentscheidung verloren hat, müsste es in seinem Interesse sein, den Kampf ebenfalls vorzeitig zu beenden.
Daher tippe ich auf einen vorzeitigen Sieg von Brian Foster.
Brian Foster durch TKO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Nik Lentz (18-3-1) vs. Rafaello Oliveira (8-1-0)
War da nicht was, Kampf-Änderung wegen Verletzung??? Auch hier traf es jemanden, denn das eigentliche Match-up lautete Dan Lauzon gegen den Brasilianer Rafaello Oliveira. Lauzon verletzte sich und Nik Lentz sprang seinerseits rein. Kein adäquater Ersatz auf den ersten Blick. Aber erstmal was zum BJJ Experten aus Brasilien.
Rafaello Oliveira sollte eigentlich gegen Takanori Gomi bei Affliction III kämpfen. Aber diese Veranstaltung kam leider aufgrund von „Dauerdopenden“ nicht zustande. Schade drum, aber wie viele ehemalige Affliction Kämpfer fand auch er eine neue Heimat. Zuvor war er in seiner Heimat und u.a. bei XFC und ShoXC unterwegs. Sein Kampfrekord steht bei 9-1 und er wird versuchen diesen Rekord weiter auszubauen. Das hat natürlich auch sein Gegner Nik Lentz vor, der auch schon ein paar Abstecher in das Welterweight gemacht hatte. Zuletzt gegen Drew Fickett den er auch besiegen konnte. Er ist ein ehemaliger Wrestler und Freestyle Kämpfer der seit 8 Kämpfen ungeschlagen ist, 5 davon konnte er sogar vorzeitig beenden.
Diesmal wird er aber den Kürzeren ziehen, da ich den Brasilianer für den Stärkeren und kompletteren Kämpfer halte.
Rafaello Oliveira durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Jim Miller (14-2-0) vs. Steve Lopez (12-1-0)
Jim Miller ist wieder in Aktion zu sehen. Diesmal gegen Steve Lopez, einem Neuling in der UFC. Auch hier fiel der eigentliche Kampf aufgrund einer Verletzung flach. Thiago Tavares war eigentlich als Gegner für Jim Miller vorgesehen. Tja, so kommt Steve Lopez in den Genuss seines ersten UFC Kampfes. Außer das er vor einem Jahr seinen letzten Kampf bestritt und einen Rekord von 12-1 vorzuweisen hat, den er sich über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren in kleineren MMA Promotions aufgebaut hatte, ist nicht viel über ihn bekannt.
Über seinen Gegner, Jim Miller umso mehr. Er ist ein ausgezeichneter Ringer der sich seine Sporen in der High School und am College verdiente. Dazu entwickelte er sch in seiner aktiven MMA Zeit zu einem guten BJJ Kämpfer. Es ist sein 5. UFC Kampf am Samstag (bei uns Sonntag früh) und Siege über David Baron, Matt Wiman und Mac Danzig sprechen eine deutliche Sprache. Nur die Niederlage gegen den besseren Wrestler Gray Maynard trübt etwas diese gute Bilanz.
Alles andere als ein klarer Sieg für Miller wäre schon eine Überraschung. Sollte Lopez diesen Kampf siegreich gestalten, würde sich dieser Kampf in die Liste „Upset of the Year" Award einreihen.
Jim Miller durch Submission in Runde 1
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Wie ich schon etwas weiter oben (bitte zum Anfang hochscrollen) anschnitt, geht die heutige UFC Veranstaltung Head-to-Head mit einem HBO PPV Boxevent. Dieser beginnt um 09:00 Ostküstenzeit in den USA (03:00 dt. Zeit), also 1 Stunde vor dem eigentlichen UFC PPV (bzw. der Maincard die ja eigentlich nur im PPV Format gesendet wird). Um nicht gleich von Anfang an ins Hintertreffen zu geraten, hat sich die UFC gedacht, füllen wir doch die Card etwas auf (und lassen den Schreiber dieses Previews etwas mehr arbeiten), damit wir ab 9 Uhr (03:00 dt. Zeit) 2 Undercardkämpfe auf SpikeTV (dem Haussender der UFC) unterbringen können. Frei empfangbar für alle Kabelkunden in den USA und graben somit HBO schön das Wasser ab bzw. machen die Leute etwas heißer sich UFC, statt Boxen anzuschauen. Denn ob man in der Wirtschaftskrise mehr als 100 $ für 2 Veranstaltungen ausgibt, wage ich zu bezweifeln. (HBO PPV HD 59.95$ SD 49.95$ – UFC PPV HD 54.95$ SD 44.95$ - aktuelle Dish Network Zahlen). Denn, wenn schon denn schon HD. Erst recht bei solchen Preisen.
-Middleweight Fight:
Drew McFedries (8-5-0) vs. Tomasz Drwal (16-2-1)
Polen gegen USA, nicht nur auf geopolitischer Ebene (Raketenabschirmschild) ist es zurzeit ein Heißgeführter Konflikt, auch im MMA Sport gibt es solche Konfrontationen. Drew McFedries der in seine Duelle mit der Devise “Win or Die” geht, trifft auf den nicht gerade zart beseideten Polen Tomasz Drwal. Dieser Kampf wird nicht über die volle Distanz gehen, wenn er überhaupt die 2.Runde erreicht. Beide verfügen über eine KO Power die ihres gleichen sucht bzw. man müsste wirklich sehr lange kramen um in der MMA Szene Leute zu finden, die über eine höhere Schlagkraft verfügen als die beiden Kontrahenten.
Drew McFedries der sehr leicht anfällig für Aufgabegriffe ist, sucht sein Heil immer im Vorwärtsgang und das ausschließlich im Stand-up, das er da auch mal den Kürzeren zieht hat schon Patrick Cote eindrucksvoll bewiesen. Alle 8 UFC Kämpfe (4-4 Bilanz) die er bis jetzt bestritten hat, haben nie die 2. Runde erreicht. Entweder McFedries oder der Gegner war nach spätestens 4 1/2 Minuten der Verlierer. Zusammen stand er etwas weniger als 15 Minuten (in 8 Kämpfen) im Käfig für die UFC, das macht einen Schnitt von ungefähr 1:52 pro Kampf.
Auch Tomasz Drwal kennt das Wort Decision oder Punktrichter nur vom Hörensagen. Er kam aus dem Lightheavyweight und ist nun einer der größeren Leute im Middleweight und will dort beweisen, dass er für Höheres zu gebrauchen ist.
Sein Vorteil gegenüber McFedries, er fühlt sich auch auf dem Boden wohl und hat schon einige Gegner zur Aufgabe gezwungen. Für den Amerikaner bedeutet dies doppelte Gefahr. Er muss sich also nicht auf ein Slugfest mit Drew McFedries einlassen, wobei ein Schlag reicht bei beiden eh aus um den jeweils Anderen ins Lala-Land zu schicken. Also einen richten Schlagabtausch mit mehreren Volltreffern darf man nicht erwarten. Also nicht blinzeln, ansonsten könnte man den Kampf verpassen.
Tomasz Drwal durch KO in Runde 1
-Lightweight Fight:
Efrain Escudero (11-0-0) vs. Cole Miller (15-3-0)
Um die Sache abzuschließen bietet die UFC (via SpikeTV) uns MMA Fans einen echten Leckerbissen, zumindest sehe ich so den Kampf, an. Der fast 1,90m Hüne Cole Miller trifft auf den TUF 8 Gewinner Efrain Escudero.
Wenn sich jetzt einige fragen, vor allem die Leute die Miller noch nie gesehen haben, wie schafft der Junge das mit 1,90 das 155 lbs. Limit zu erreichen. Da kann ich nur antworten ich weiß es wirklich nicht. Aber er sieht wirklich etwas dürr aus, daher auch sein Spitzname Magrinho (portugiesisch – dünn, dürr). Wenn man bedenkt, dass der Mann sogar noch eine Klasse tiefer kämpfte, fehlen einem einfach die Worte oder man hat Mitleid und will ihm einfach was zu Essen in den Käfig schmeißen.
Er kann aber auch exzellent kämpfen, vor allem sein BJJ ist herausragend und durch seine Körpergröße hat er einen enormen Reichweitenvorteil gegenüber seinen Konkurrenten aus dem Lightweight. Dadurch erscheint sein solides Stand-up, mit seinen boxerischen Fähigkeiten, etwas besser als es in Wirklichkeit ist.
Sein Gegner, Efrain Escudero wie schon angesprochen der Gewinner der 8.TUF Staffel, ist ein sehr guter Ringer und hat gerade durch diese Fähigkeiten den Titel des Ultimate Fighters errungen. Außerdem besitzt er ein gutes Stand-up bzw. lässt sich nicht in schlechte Positionen bringen, die ihm zum Nachteil werden können. Zusätzlich verfügt er über gute Grappler Eigenschaften, so dass er 9 seiner 11 Siege durch Submission einfahren konnte. Er bringt sich durch sein offensives und sehr gutes Wrestling in eine gute Position um dann den Gegner meist durch Rear Naked Choke zur Aufgabe zu zwingen.
Dies könnte mit dem Gegner Cole Miller nicht so einfach gehen, da sein (Miller) BJJ den Submission Fähigkeiten von Escudero überlegen sein sollte. Im Stand-up nehmen sich beide nicht viel, wobei ich bei Miller eben die Reichweite und bei Escudero die Explosivität und Kraft als Vorteil ansehe.
Am Boden ist Escudero im Vorteil durch seine Wrestling Vergangenheit, muss sich aber vorsehen, um sich nicht nach einer unkontrollierten/unbedachten Aktion in einem Triangle Choke wieder zufinden.
Ich hoffe es wird ein guter Kampf, der sogar FotN Potential besitzt, und sehe den winzig kleinen Vorteil bei Efrain Escudero.
Efrain Escudero durch Split Decision
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Kopf an Kopf mit Floyd Mayweather Jr., dem Messias des Boxsports, aber bringt er auch die erhofften PPV-Buys. Wir werden es später erfahren. Man kann sich fragen warum bringt UFC nicht eine Knaller-Card mit den Big Names an den Start, um Boxen ein für alle Mal auf die hinteren Plätze zu verweisen. Nun Dana White scheint auch ein bisschen „masochistisch“ veranlagt zu sein. Man will den Gegner (Boxen) vielleicht in Sicherheit wiegen, um dann richtig zuzuschlagen, um den Boxsport endgültig in den Abgrund zu stürzen. Aber das passiert ja nur in den USA, in Europa ist der Boxsport noch immer die Nr.1 Kampfsport Art und wird es auch noch lange bleiben (natürlich nicht für mich).
Trotzdem wird man mit UFC 103 eine ordentliche PPV Quote so im Bereich von 600.000-750.000 einfahren, was schon ein Riesenerfolg wäre, bei der Konkurrenz. Denn die Kampfpaarungen hätten es locker verdient. Wie gesagt nicht die Big Names, aber trotzdem Top Leute und ehemalige Champions und zukünftiges Championkaliber sind hier am Start.
-Lightweight Fight:
Tyson Griffin (13-2-0) vs. Hermes Franca (19-7-0)
Der Übergang ist fließend. Von einem Lightweight Kampf zum nächsten. Von der FreeTV Card zur PPV Card. Von einem Kampf der Potential zum Fight of the Night hat zum Nächsten. Wie der vorherige Kampf Efrain Escudero gegen Cole Miller, verspricht auch Tyson Griffin gegen Hermes Franca großes Tennis zu werden. Beide sind exzellente Lightweights. Griffin, ein ausgewiesener Wrestling Experte, gegen Franca ein BJJ Black Belt seines Zeichens. Obwohl beide von der Ausrichtung her Bodenkämpfer zu sein scheinen, können sie auch teilweise im Stand-up überzeugen, wobei dort Franca der versiertere ist. Er hat das Potenzial Griffin mit einem Schlag aus dem Kampf zu nehmen, was aber kaum möglich sein wird, da Griffin noch nie KO war bzw. zur Aufgabe gezwungen wurde. Da kommen wir zum 2. Punkt. Kann Franca Griffin submitten, ich sage nein, denn Griffin hat schon gegen ähnlich gute Leute wie Franca bewiesen, wie er sich gegen sehr gute BJJ Kämpfer zu verteidigen hat. Die 2 einszigsten Niederlagen kassierte er gegen Wrestler. Dieser Kampf wird mit ziemlicher Sicherheit über die volle Distanz von 3 Runden gehen. Griffin sollte das Ding eintüten, da Franca allgemein gegen Wrestler einen schweren Stand hat und seine Takedown Verteidigung auch nicht die allerbeste zu sein scheint. Sollte es anders kommen, erleben wir eine Premiere, denn nur ein (T)KO oder Aufgabe wird, in meinen Augen, Franca den Sieg bringen.
Tyson Griffin durch Unanimous Decision
-Welterweight Fight:
Josh Koscheck (12-4-0) vs. Frank Trigg (19-6-0)
Frank „Wie verteidige ich einen Rear Naked Choke“ Trigg ist zurück. Der alte Haudegen (ließ sich ja auch leidenschaftlich gerne durch den Ring tragen), denken sich viele und fragen sich gleichzeitig, „Was will die UFC mit diesem Mann“. Gut er ist immer noch ein solider MMA Fighter, der aber, seien wir mal ehrlich, seine beste Zeit schon hinter sich hat und in der UFC maximal den Gatekeeper geben kann, was mich verwundern würde, da der Job doch eigentlich Chris Lytle im Welterweight vorbehalten ist. Josh Koscheck wird sich freuen, der hat nämlich das Vergnügen Frank Trigg im Käfig die Hand zu geben und ihn dann durch den Käfig zu scheuchen.
Na gut zurück zum ernst der Lage. Trigg der mit Judo begann um dann später ein ausgezeichneter Wrestler zu werden, hat sowohl in Japan (PrideFC und Shooto) als auch in seinem Heimatland USA (UFC, Strikeforce und HDNet Fights) seine Spuren im MMA Sport hinterlassen. Aber auch als Kommentator versuchte er sich später und auch das Pro Wrestling (TNA) ließ er nicht aus. Nun ist er wieder da und mit Koscheck hat er gleich ein fast unüberwindliches Kaliber vor den Fäusten.
Dieser braucht dringend wieder ein paar Siege in Folge, ansonsten wird das nie mehr was mit einen Titelkampf, vor dem er schon ein paar Mal stand, aber dann jeweils im Title Eliminator den kürzeren zog. Dazu kam dann noch eine dumme (T)KO Niederlage gegen Paulo Thiago, die ihn noch weiter ins Hintertreffen brachte.
Zu den Fakten, Koscheck ist der stärkere Ringer. Trigg war mal vor 10 Jahren mindestens gleichwertig, aber gestern ist nicht heute. Die Kondition spricht auch eine klare Sprache für den blonden Lockenkopf, also was sollte schief gehen. Naja, das Selbe vielleicht wie im Thiago Kampf, als er versuchte es im Stand-up zu erzwingen, dass könnte die Chance für Trigg sein, denn dieser verfügt über solide Box-Fähigkeiten, die für einen (T)KO Sieg gegen Koscheck allemal reichen würden. Aber wird Koscheck jemals wieder den Fehler machen, ich denke nein. Ansonsten ist ihm nämlich auch nicht mehr zu helfen. Also das Ding wird seinen normalen Lauf nehmen in dem Koscheck Trigg schön via GnP in Runde 2 auseinander nehmen wird oder vielleicht sogar durch Rear Naked Choke zur Aufgabe zwingt, wer weiß.
Josh Koscheck durch TKO in Runde 2
-Welterweight Fight:
Martin Kampmann (15-2-0) vs. Paul Daley (21-8-2)
Nachdem ihm Nate Marquardt einen Run auf den Middleweight Titel verwährte, versucht es Kampmann seit geraumer Zeit im Welterweight. Nach dem knappen und diskutablen Sieg gegen Carlos Condit stand er schon wieder vor einem zukünftigen Titelmatch. Er hätte „nur“ Mike Swick besiegen müssen. Dieser Kampf war eigentlich für UFC 103 vorgesehen, um es nochmal zu erwähnen, es kam auch hier eine Verletzung dazwischen. Swick verlor aufgrund seiner Verletzung den Slot und Paul Daley, eigentlich für die Undercard eingeplant (siehe weiter oben), sprang ein. Aus einen Nummer 1 Herausfordererkampf wird ein normaler Kampf im Welterweight. Trotzdem ist dieser Kampf nicht ungefährlich für Kampmann, denn mit einer Niederlage ist er raus aus seinen Titelträumen und bei einem Sieg ist unklar ob er den nächsten Spot gegen GSP, dem Godfather of Welterweight, bekommt. Also eine „Win-Win“ Situation sieht anders aus, zumindest für Kampmann.
Für Daley erscheint die Sache schon in einem ganz anderen Licht, für ihn ist es eine eindeutige „Win-Win“ Situation. Er kann sich zum 1.Mal in der UFC beweisen und wäre bei einem Sieg ziemlich gut im Welterweight Geschäft dabei.
Der Brite, der ein ausgezeichneter Stand-up Fighter ist, hat mit seinen erst 26 Jahren schon beeindruckende 31 Kämpfe auf den Buckel. 21 Davon konnte er gewinnen, 16 durch T(KO). Dagegen stehen 8 Niederlagen, 5 davon via Submission. Das zeigt vor allem, so gut wie er im Stand-up ist, so verbesserungswürdig ist sein Groundgame bzw. seine Verteidigung.
Das könnte Kampmann in die Karten spielen, der sich stark im Ringen verbessert hat und ordentliche Takedowns zustande bringen kann, außerdem kommt er vom Kickboxen und hat einen Reichweitenvorteil den er im Stand-up nutzen sollte. Im Clinch wird es nämlich äußerst gefährlich gegen den aggressiv agierenden Briten.
Die Devise für den Dänen muss lauten, den Stand-up von Daley mit Reichweitenvorteilen ausgleichen, den Takedown suchen und durch Submission gewinnen, denn die BJJ Fähigkeiten von Kampmann können sich allemal sehen lassen.
Für Daley kann es nur heißen, so schnell wie möglich ran an den Körper, den Kampf im Stehen und im In-Fight führen und den KO suchen. Auf jegliches Geplänkel, wie Bodenkampf sollte er verzichten. Denn am Körper ist Kampmann verwundbar, außerdem muss man das Kinn schon in Frage stellen, nach dem Marquardt KO.
Ich würde es ja Daley gönnen, sehe aber wenig Chancen den Kampf zu seinen Gunsten zu führen und dann auch noch zu gewinnen.
Martin Kampmann durch Submission in Runde 2
-Heavyweight Fight:
Mirko Filipovic (25-6-2) vs. Junior dos Santos (8-1-0)
Die letzte Chance noch einmal was großes zu Erreichen. Unter diesem Motto könnte der nächste Kampf stehen, der auch schon der Co-Main Event der Veranstaltung ist. Mirko „Crocop“ Filipovic, der Left High Kick Fanatiker der so viele Japaner ins Reich der Träume schickte und auch ein paar Elite Kämpfer. Sollte das an diesem Abend wieder nichts werden, ist seine Karriere endgültig vorbei, sogar die in Japan. Und ich sehe es schon kommen, dass ich nach dem Kampf gegen den Brasilianer Junior dos Santos einen Abgesang auf Crocop schreiben werde (oder auch nicht, da er nie zu meinen Lieblingskämpfern gehört hatte). Aber was soll’s, er hatte seine große Zeit, hat zuletzt einige Fehler begangen, versucht noch mal alles herauszuholen und wird gnadenlos scheitern, meiner Meinung nach.
Mirko Filipovic war immer ein eindimensionaler Kämpfer, der zwar über eine ordentliche Takedown Verteidgung verfügt, aber nie anstalten machte sein Leistungsspektrum zu erweitern. Solange er sein Stand-up durchdrücken kann, ist er auf der sicheren Seite, aber sobald ein physisch stärkerer Gegner mit ähnlichen Stand-up Skills kommt, ist es aus (siehe Hunt oder Kongo). Dazu kommt das MMA sich schnell entwickelte und man heute mit eindimensionalen Techniken nicht mehr voran kommt oder besser gesagt keinen Blumentopf mehr gewinnt. Der Mix bringt den Erfolg und davon ist Crocop weit entfernt. Außerdem ist er mit dem Käfig nie richtig warm geworden.
Mit dos Santos trifft er auf einen physisch stärkeren jungen, hungrigen Fighter, der sowohl im Stand-up eine Waffe ist, wie auch über ausgezeichnete Submission Fähigkeiten verfügt. Das kommt nicht von ungefähr, wenn man mit den Nogueira Zwillingen trainiert. Zuletzt musste erst der ehemalige Trainingspartner von Crocop, Fabricio Werdum, dann der Niederländer Stefan Struve die Überlegenheit des aufstrebenden Fighters anerkennen. Ich denke auch für Filipovic hat dos Santos das gleiche vorgesehen.
Mirko muss auf eine Gelegenheit hoffen seine Waffe, den Left High Kick einsetzen zu können, was in der Vergangenheit zu wenig geschah. Eine andere Möglichkeit sehe ich gar nicht und darauf haben sich auch alle seine Gegner eingestellt. Es kommt nichts Überraschendes und ich befürchte auch in diesem Kampf wird man davon nichts sehen.
Junior dos Santos durch KO in Runde 1
-Catchweight Fight (195 lbs.):
Rich Franklin (25-4-0-1) vs. Vitor Belfort (18-8-0)
Main Event Zeit. Rich Franklin gegen den ehemaligen UFC Lightheavyweight Champion Vitor Belfort. Der Dauerbrenner Franklin gegen den Rückkehrer Belfort. Wieder im Catchweight von 195 lbs. Franklin wollte nicht ins Middleweight zurück und Belfort wollte nicht hoch ins Lightheavyweight, also nahm die UFC das Catchweight von 195 lbs,. Hat sich ja bewährt bei UFC 99, zumindest für Rich Franklin. Trotzdem sollte man das nicht ausufern lassen. Gerade dieses strickte festhalten an den Gewichtsklassen die so eindeutig auseinander liegen, macht auch den Unterschied zum Boxsport aus, der mit Gewichtsklassen und unsäglichen Verbänden durch –und überflutet ist.
Zurück zum MMA Sport. Rich Franklin, der wie gesagt zuletzt einen guten Eindruck beim Sieg gegen Wanderlei Silva hinterließ, bekommt es mit einem weiteren Brasilianer zu tun. Vitor Belfort, schon mal UFC Fighter für eine sehr lange Zeit, dann in Japan bei PrideFC unterwegs, ab da ging es dann immer weiter bergab. Zum Schluss wurde er sogar der Einnahme verbotener Substanzen überführt. Erst der „Abstieg“ in die niedere Gewichtsklasse, dem Middleweight, brachte ihn zurück in die Spur.
Was haben beide auf der Pfanne wie man so schön sagt.
Franklin, ehemaliger Middleweight Champion ist ein kompletter Fighter, der sowohl im Stand-up, als auch am Boden überzeugt. Dazu variiert er sehr gut Offensiven mit Defensiven Kampfstil und hat immer einen sehr guten Gameplan parat. Darüber hinaus kontrolliert er zum größten Teil seine Kämpfe, bestimmt die Marschroute und zwingt somit dem Gegner sein Spiel auf.
Vitor Belfort ist ein BJJ Black Belt, der über ein hervorragendes Stand-up verfügt und durch seine boxerischen Fähigkeiten jeden Kämpfer binnen Sekunden ausknocken kann. Keine Frage vom Gesamtpaket ist er Franklin eine Klasse überlegen. Aber diese ganzen Fähigkeiten hat er zu selten kombiniert und gleichzeitig in die Wagschale geworfen und nur so ist es zu erklären das „so wenig“ in seiner bisherigen Karriere herausgesprungen ist.
Belfort kann Franklin ausknocken, das steht außer Frage, aber das weiß auch Franklin. Er wird daher nicht den Fehler machen, den In-Fight zuzulassen, dass ging schon gegen Anderson Silva 2x schief.
Franklin wird wieder durch den Ring zirkeln, seine Treffer setzen und nur soviel wie möglich machen um die Runde zu gewinnen, denn er weiß um die Gefährlichkeit von Belfort. Daher sehe ich für Vitor Belfort nur wenige Chancen den Kampf zu gewinnen. Nur wenn Franklin einen Fehler macht hat er eine Chance, ansonsten wird es eine eindeutige Entscheidung für Rich Franklin.
Rich Franklin durch Unanimous Decision
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Rich Franlkin - 195 lbs.
Vitor Belfort - 196 lbs.
Mirko Filipovic - 226 lbs.
Junior dos Santos - 236 lbs.
Martin Kampmann - 169.5 lbs.
Paul Daley - 170 lbs.
Josh Koscheck - 170 lbs.
Frank Trigg - 170.25 lbs.
Tyson Griffin - 155.5 lbs.
Hermes Franca - 159 lbs.
Efrain Escudero - 156.5 lbs.
Cole Miller - 155 lbs.
Drew McFedries - 185.25 lbs.
Tomasz Drwal - 185 lbs.
Jim Miller - 154.5 lbs.
Steve Lopez - 154.5 lbs.
Nik Lentz - 155 lbs.
Rafaello Oliveira - 155.25 lbs.
Rick Story - 170 lbs.
Brian Foster - 170.75 lbs.
Eliot Marshall - 204.75 lbs.
Jason Brilz - 205.25 lbs.
Vladimir Matyushenko - 205 lbs.
Igor Pokrajac - 203 lbs.
Rob Emerson - 155.5 lbs.
Rafael dos Anjos - 155.5 lbs.
Efrain Escudero muss 1 Pfund abtrainieren. Dafür hat er 2 Stunden Zeit.
Der Kampf zwischen Hermes Franca und Tyson Griffin findet im Catchweight von 159 lbs. statt. :pfeif:
Vitor Belfort muss 0.25 Pfund abtrainieren. Dafür hat er 2 Stunden Zeit.
Update:
Der Kampf zwischen Efrain Escudero und Cole Miller wurde nun in einen Catchweight Kampf umgewandelt. Das neue Limit lautet 156.5 lbs.
Hermes Franca versuchte erst garnicht 4 Pfund bis zum Wiegen zu verlieren und so gab es kurz vor dem Wiegen einen Absprache zwischen Franca, Griffin und der UFC den Kampf in einen Catchweight Fight bis zum Gewichtslimit von 159 lbs. umzuwandeln. Alle Parteien stimmten zu.
Sowohl Efrain Escudero als auch Hermes Franca müssen mit finanziellen Einschnitten rechnen. Wie hoch die Ausfallen werden, ist noch nicht bekannt.
Vitor Belfort konnte das Viertel Pfund, was er über dem Limit lag, von seinen Rippen entfernen.
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Oh ha...da hat sich Hermes Franca aber mal verschätzt, denke mal wenn er morgen verliert, wird es das für ihn gewesen sein, wird Dana nicht lustig finden...Die 0,25 Pfund sollte Belfort locker schaffen...Bin gespannt wie er sich morgen schlägt...
@ Christian : Klasse Preview, echt lebhaft geschrieben. Aber das ist ja auch das coole, das wir vier echt ne total unterschiedliche Art des Preview schreibens haben...
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Zitat:Original von The Russian Zar
Oh ha...da hat sich Hermes Franca aber mal verschätzt, denke mal wenn er morgen verliert, wird es das für ihn gewesen sein, wird Dana nicht lustig finden...Die 0,25 Pfund sollte Belfort locker schaffen...Bin gespannt wie er sich morgen schlägt...
Für die 196.25 musste Belfort aber komplett blank ziehen. Er hatte zum Anfang 197 und ein bißchen drauf.
Ich glaub beim Franca vs. Griffin Fight hat man sich im Voraus drauf geeinigt. Warum weiss ich nicht, wahrscheinlich weil Franca keine Möglichkeit sah die 155 zu bringen.
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