09.03.2010, 02:33
Zu UFC habe ich noch ein Kommentar aus dem "Catch-Magazin" von Betty Frank gefunden.
1994
"UFC macht im Moment überall Furore. Sogar auf Stern-TV war schon einmal eine Sendung darüber.
Als bekannt wurde, daß am 12. November 1993 eine unbekannte Firma namens W.O.W. Promotions - und hinter den Kulissen die nicht so unbekannte Semaphore Entertainment Group - versuchen wolle, ein PPV zu veranstalten, bei dem Kämpfer verschiedenster Sportarten gegeneinander antreten würden, schenkte man dem wenig Beachtung. Die gängige Meinung war, daß es solche Shows schon zu oft genug gab und sich bisher niemand dafür interessierte - warum sollte sich daran etwas ändern?
Genau diejenigen die prophezeiten, die Show würde ein finanzielles Desaster werden, waren dann die ersten, die auf den Zug sprangen, als sich herauskristallisierte, daß das erste PPV ein Erfolg sondersgleichen war.
Der Hauptverkaufspunkt der Show ist der Realismus. Die Veranstalter behaupten, die Kämpfe seien nicht abgesprochen, und alles sei somit echt. Entsprechend lang war bisher die Verletztenliste.
Aber dort hören die Unterschiede zu einen typischen Wrestling PPV nicht auf. Am auffälligsten ist der völlig andere Ring, denn er hat acht Seiten und wird von einem mit Holz an den Kanten verstärkten Zaun begrenzt. Alle kommen zur gleichen Musik in den Ring, und der Ansager "G Man" Goins ist eher mit Michael Buffer als mit einem Wrestlingringsprecher zu vergleichen. Die Kommentatoren geben sich Mühe, nicht vom Geschehen abzuschweifen. Die meisten Kämpfer reichen sich - sofern sie noch dazu in der Lage sind - nach dem Kampf die Hand.
Einige der Kämpfer, die bisher bei den Ultimate Fights antraten, dürften auch einigen Wrestling Fans ein Begriff sein: Ken Shamrock (Pancrase), Gerard Gordeau (verschiedene Mixed Matches) und Dan Severn (UWFI)."
1994
"UFC macht im Moment überall Furore. Sogar auf Stern-TV war schon einmal eine Sendung darüber.
Als bekannt wurde, daß am 12. November 1993 eine unbekannte Firma namens W.O.W. Promotions - und hinter den Kulissen die nicht so unbekannte Semaphore Entertainment Group - versuchen wolle, ein PPV zu veranstalten, bei dem Kämpfer verschiedenster Sportarten gegeneinander antreten würden, schenkte man dem wenig Beachtung. Die gängige Meinung war, daß es solche Shows schon zu oft genug gab und sich bisher niemand dafür interessierte - warum sollte sich daran etwas ändern?
Genau diejenigen die prophezeiten, die Show würde ein finanzielles Desaster werden, waren dann die ersten, die auf den Zug sprangen, als sich herauskristallisierte, daß das erste PPV ein Erfolg sondersgleichen war.
Der Hauptverkaufspunkt der Show ist der Realismus. Die Veranstalter behaupten, die Kämpfe seien nicht abgesprochen, und alles sei somit echt. Entsprechend lang war bisher die Verletztenliste.
Aber dort hören die Unterschiede zu einen typischen Wrestling PPV nicht auf. Am auffälligsten ist der völlig andere Ring, denn er hat acht Seiten und wird von einem mit Holz an den Kanten verstärkten Zaun begrenzt. Alle kommen zur gleichen Musik in den Ring, und der Ansager "G Man" Goins ist eher mit Michael Buffer als mit einem Wrestlingringsprecher zu vergleichen. Die Kommentatoren geben sich Mühe, nicht vom Geschehen abzuschweifen. Die meisten Kämpfer reichen sich - sofern sie noch dazu in der Lage sind - nach dem Kampf die Hand.
Einige der Kämpfer, die bisher bei den Ultimate Fights antraten, dürften auch einigen Wrestling Fans ein Begriff sein: Ken Shamrock (Pancrase), Gerard Gordeau (verschiedene Mixed Matches) und Dan Severn (UWFI)."
