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Zitat:Original von Can Shamrock
Als Ersatz hoffe ich eigentlich auf Kiel Reid, der in den Elimination Fights Frank Lester "unterlag", weil er sich bei einem Slam selbst ausknocken konnte.
Du liegst garnicht mal so schlecht mit deiner Prognose ;)
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Ist was bekannt, oder hast du den Ami-Report gelesen...??
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Zitat:Original von Double F
Ist was bekannt, oder hast du den Ami-Report gelesen...??
Ich habs auch schon gelesen, der Report kommt aber erst morgen oder, da der der letzten folge gerade gestern online ging.
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Kein Problem! Ich warte gerne ;)
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Zitat:Original von Double F
Ist was bekannt, oder hast du den Ami-Report gelesen...??
Wieso lesen ;)
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge The Ultimate Fighter: USA vs. UK. Sieben Fighter haben schon den Sprung in die nächste Runde geschafft, übrig bleibt momentan einzig David Faulkner, der, nachdem UFC-Präsident Dana White Jason Pierce aus dem Turnier geworfen hat, ohne Gegner da steht. Wird es einer der schon besiegten US-Welterweights oder sogar einer derjenigen, die bei den Elimination Fights unterlagen?
Wir beginnen gleich bei Team USA. Dan Henderson gratuliert Jason Dent zum Erfolg und unterrichtet sein Team über die Veränderungen hinsichtlich Pierce. Henderson meint erneut, dass es die bessere Entscheidung gewesen sei, da Pierce nicht hundertprozentig fit sei. Dana White befragt nun erst einmal Mark Miller und Frank Lester, ob sie fighten wollen. Miller meint, seine Nase sei zwar gebrochen, aber es sei nur eine Nase und hübscher werde er nicht. Wenn er die ärztliche Freigabe erhalte, werde er fighten, so er ein paar Tage Zeit zum Abkochen bekomme. Frank Lester stößt ins selbe Horn. Er will den Kampf, da er hier sei, um zu kämpfen und ihm könne eh nichts Schlimmeres mehr passieren.
Auf der Rückfahrt zum Haus wird Pierce natürlich von seinen Teamkameraden ausgequetscht. Pierce antwortet, dass Dana White ihn nicht habe antreten lassen, nachdem er sich von der Schwere der Infektion überzeugt habe. Team USA und vor allem DeFranco glaubt Pierce natürlich kein Wort und DeFranco meint, das ganze erinnere ihn an Herr der Fliegen. Zurück im Haus gibt es natürlich nur ein Theam, wobei die Teamkollegen von Pierce seine Motivation in Frage stellen und meinen, dass er gekniffen hat. Frank Lester meint, dass er auf jeden Fall kömpfen und gewinnen werde. Wenn einer so viele Chancen erhält, muss es oben jemanden geben, der mit ihm noch etwas vor hat. Sowohl Lester als auch Miller fangen sofort an, Gewicht abzukochen.
Beim Training überbringt Henderson dann die gute Nachricht. Lester erhält im Gegensatz zu Miller die medizinische Freigabe zum Fight und wird daher auf David Faulkner treffen. Lester wirkt nicht sehr glücklich darüber, aber es ist vielleicht auch nur die Anspannung. Auch Henderson ist etwas besorgt, da Lester noch nicht voll einsatzfähig ist.
Wir bleiben bei Team USA und Dan Henderson stellt seinem Team frei, ob man nicht einmal die Trainingszeiten tauschen wolle, da es scheinbar eine Absprache gegeben habe, dass man die Zeiten wechseln könne. Henderson, der bisher immer den Vormittag im trainingszentrum erhalten hat, möchte ausnahmsweise mal ausschlafen. Bisping ist natürlich weniger begeistert davon und meint, nur weil Hendo das so wolle, müsse es nicht geschehen. Bisping meint, die Triningszeiten könnten ja als Einsatz beim kommenden Fight auf dem Spiel stehen, aber Henderson meint, das wäre etwas unfair, da sein Kämpfer ja angeschlagen ist. Bisping will sich mit seinen Teamkollegen beraten, aber man kommt zu der Einigung, weiterhin am Nachmittag trainieren zu wollen, da sich eine gewisse Routine eingespielt habe.
Bisping und seine Schützlinge treten nun vor das US-Team und es kommt zum Wortwechsel, wobei Demarques Johnson vorschlägt, das ganze in einer Battle Royal "Gangs Of New York"-Style auszutragen bis nur noch einer stehe. Bisping findet die Idee nicht schlecht, er würde allerdings sofort Johnson attackieren, der davon nicht überrascht ist. Henderson scherzt und schlägt ein Tennis-Match um die Trainingszeiten vor, was Bisping aber als Tiefschlag abtut. Bisping meint erneut, dass der Gewinner des nächsten Fights die Zeiten bestimmen solle, während Henderson sich fragt, warum das UK-Team nicht eine Woche einen Kompromiss eingehen kann.
Die Diskussion scheint beendet, beide Teams wollen sich zur Matchup-Bekanntgabe aufstellen, als Bisping beim Vorbeigehen Demarques Johnson Wasser ins Gesicht spritzt. Johnson wirft Bisping seine Mütze hinterher und fragt, was das denn solle? Bisping antwortet, dass es um den scheinbar rassistischen Kommentar während des Tennisspiels gehe, als ein US-Fighter, den Bisping fälschlicherweise als Johnson ausmachen konnte, gemeint habe, dass Bispings Beine weißer als ein Pflaster wären. Bisping erkennt seinen Fehler und will sich entschuldigen, aber Johnson muss sich erst einmal beruhigen und meint dann auch zur Kamera, dass er jederzeit gegen Bisping antreten würde, auch mit dem Wissen, dass dieser wahrscheinlich größer, stärker und erfahrener sei.
Beim britischen Team macht man sich immer noch Sorgen um den Mundschutz von David Faulkner. Faulkner scheint so unkonzentriert, dass er einen Hypnotiseur kommen lässt. Die Dame namens Alice Nasife versucht, Faulkner unterbewusst einzuimpfen, dass sich dieser mit dem Mundschutz sicher und geschützt fühle.
-Welterweight Fight:
David Faulkner (Team UK) vs. Frank Lester (Team USA)
Beide wagen sich nur sehr langsam vor und warten ab. Erst nach einer Minute kommt so etwas wie Bewegung in die Sache und es geht am Zaun in den Clinch. Keiner kann einen Takedown schaffen und so gehen beide wieder auseinander. Wieder ein Clinch, wieder gehts auseinander, aber dieses mal kann Faulkner den Takedown schaffen. Lester kommt sofort wieder hoch und wieder clinchen beide am Käfig. Beide gehen auseinander und nun zeigt Faulkner mal ein wenig und landet ein paar Treffer, die Lester aber nicht zu Boden bringen. Die erste Runde läuft noch und Faulkner sieht jetzt schon müde aus. Noch ein Shoot von Faulkner, aber Lester kann abwehren. Eine sehr schwache Runde geht zu Ende. Bei mir lag Faulkner vorne. Übrigens befindet sich auch der mittlerweile verstobene Tapout-Gründer Mask unter den Zuschauern am Käfig.
Die zweite Runde begint und Faulkners Mundstück macht sich zum ersten Mal selbstständig. Lester kann langsam das Heft in die Hand nehmen und Faulkner geht wieder in den Clinch. Erneut kein Takedown oder eine offensive Aktion. Jetzt dürfen beide erst einmal schwingen, was das Zeug hält. Keiner kann einen Treffer setzen und es geht wieder in den Clinch. Dieses mal zeigt wenigstens Lester ein wenig und versucht sich an Kniestößen aus dem Clinch. Es geht wieder auseinander und Faulkner hat keine Luft mehr. Er wartet mittlerweile nur noch ab, bis Lester ihm nahe genug ist, um in den Clinch zu gehen. Faulkner trifft noch einen schönen Uppercut, aber Lester wankt nicht. Wieder geht es in den Clinch und Faulkner scheint fast schon vor Lester zu flüchten. Clinch zum hundertsten mal mittlerweile und beide sind ziemlich fertig, wobei ich Lester hierbei entschuldige, da er viel weniger Vorbereitungszeit hatte als Faulkner, dre kurz vor dem Ende der Runde noch ein Flying Knee versucht.
Diese Runde geht an Lester, bei mir gäbe es noch eine Verlängerung.
Beide Ecken machen ihren Fightern noch vor der offiziellen Bestätigung klar, dass hier noch eine Runde auf sie wartet. Aber soweit kommt es wohl nicht, denn Faulkner gibt in der Ecke aufgrund der Erschöpfung auf und will nicht mehr. Da hilft auch alles zureden von Bisping und den anderen Coaches nicht, Faulkner is done. Mazzagatti macht das Zeichen, der Kampf ist vorbei.
Sieger durch TKO: Frank Lester
Bisping kann es nicht fassen und verlässt noch vor der offiziellen Entscheidung die Halle in Richtung Kabine. Man wird wohl kaum einen Kampf finden, in welchem die Worte: "er wollte es mehr" mehr zutreffen als bei diesem hier. Ein guter Fight war es trotzdem nicht. Lester wird ein weiteres Wunder brauchen, um das Finale zu erreichen.
Bispign versammelt erst einmal seine Halbfinalisten um sich und redet ihnen ins Gewissen, dait ihnen so etwas nicht passieren wird.
Damit ist die erste Runde offiziell beendet. Die acht Fighter, die im Halbfinale ihrer jeweiligen Gewichtsklasse stehen, lauten wie folgt:
Lightweight: Jason Dent, Cameron Dollar, Andre Winner, Ross Pearson
Welterweight: Demarques Johnson, Frank Lester, Nick Osipczak, Andre Wilks
Seid auch nächste Woche wieder dabei, wenn die Matchups des Halbfinales feststehen und wir den ersten Finalisten begutachten werden.
Abschließend wie immer noch eine kleine Übersicht über die bisher ausgetragenen Viertelfinal-Fights:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (Team USA) besiegt Martin Stapleton (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Welterweight Fight:
Andre Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch Submission in Runde 2
-Lightweight Fight:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Richie Whitson (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Jason Dent (Team USA) besiegt Jeff Lawson (Team UK) durch Submission in Runde 2
-Welterweight Fight:
Frank Lester (Team USA) besiegt David Faulkner (Team UK) durch TKO in Runde 2
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter: USA vs. UK. Die Vorrunde ist nun abgeschlossen und nur ein Kampf trennt die letzten vier vom Einzug in das live auf SpikeTV übertragene Finale und dem Kampf um den hochdotierten Vertrag bei der UFC. Übrig geblieben sind Damarques Johnson, Frank Lester, Jason Dent und Cameron Dollar für Team USA sowie Nick Osipczak, James Wilks, Andre Winner und Ross Pearson vom britischen Team.
Wir kommen auch ohne Umschweife sofort zur Halbfinal-Besprechung der Coaches mit Dana White. Beide Coaches sind sich ziemlich sicher in ihren Entscheidungen. Bei den Lightweights möchte Henderson die Matchups Dent gegen Winner und Dollar gegen Pearson, während Bisping die Matchups genau anders herum hätte. Bei den Welterweights ist man sich allerdings überraschenderweise einig. Hier soll, wenn es nach den Coaches geht Damarques Johnson auf James Wilks treffen, da sich die beiden nicht ausstehen können. Nick Osipczak würde dann auf Frank Lester treffen. Dana White ruft anschließend die einzelnen Fighter zu sich, die dann ihren Wunsch äußern dürfen. Wilks und Johnson möchten gegeneinander antreten, und auch Osipczak und Lester wollen aufeinander treffen. Bei den Lightweights würde Ross Pearson am liebsten auf Dent treffen, während dieser am liebsten gegen Winner kämpfen würde. Winner selbst ist es egal, gegen wen es geht. Cameron Dollar will gar nicht unbedingt auf einen Briten treffen. Jason Dent währe ihm als Gegner lieber, aber an sich ist es ihm wohl ebenso egal, auf wen er trifft. Dana White ist von der letzten Idee begeistert. Er schlägt den Coaches ein Aufeinandertreffen der Teamkollegen vor. Bisping hält nichts davon und auch wenig davon, zwanghaft einen USA vs. UK-Vergleich im Finale vorzufinden. Bisping ist sich sicher, dass seine Lightweights die anderen Lightweights in ihre Schranken weisen werden und auch Henderson hält wenig davon, Teamkollegen vor dem Finale aufeinander treffen zu lassen. Dana White wird die endgültige Entscheidung treffen und lässt auch beide Coaches erst einmal im Unwissen.
Die Teams treten vor und Dana white verkündet die Halbfinal-Paarungen. Im Welterweight wird Osipczak auf Johnson treffen sodass es zum Rematch zwischen Wilks und Lester kommen wird. Bei den Lightweights kommt es zu den Fights Ross Pearson gegen Jason Dent und Andre Winner gegen Cameron Dollar. Somit hat Bisping zumindest seinen Wunsch bei den Lightweights erfüllt bekommen, während Danas Strategie bei den Welters wohl darauf hinausläuft, Johnson gegen Wilks im Finale zu sehen, des Weiteren kann man das Rematch zwischen Lester und Wilks gut verkaufen.
Zurück im Haus gibt es erst einmal ein Barbecue für alle Fighter, da nun die Vorrunde abgeschlossen ist. Die Stimmung ist gut und auch die baldigen Gegner Lester und Wilks können offen miteinander über den kommenden Fight sprechen. Jason Dent ist einfach nur froh, die bisherigen Erwartungen erfüllen zu können. Tja, aber da wäre noch Jason Pierce, der sich bei David Faulkner wieder über seine amerikanischen Kollegen auslässt. Der angetrunkene Richie Whitson stellt Pierce darauf zur Rede und unterstellt ihm, dass er gekniffen habe vor dem Fight. Pierce streitet das natürlich ab, aber Whitson glaubt es ihm nicht, woraufhin Pierce Whitson dazu auffordert, eine Gewichtsklasse höher zu gehen um gegeneinander antreten zu können. Whitson meint, er würde es machen während Pierce weiterhin am Bellen ist. Aber das war noch nicht alles, denn nun sieht man Pierce, wie er Faulkner ein paar Tipps zu Damarques Johnsons Stil und Training gibt. Das stößt dem USA-Team natürlich nicht gut auf und Whitson meint, dass Pierce mittlerweile zum UK-Team gehöre, obwohl er sich nicht sicher sei, warum die ihn wollen würden.
Nun geht es zu ein paar Trainingseindrücken von Johnson, der meint, der Beste im Haus zu sein. Er sei mit gutem BJJ und gutem Standup ins Haus gekommen und gehe mit furchteinflößendem Clinch-Game und starkem Ground and Pound. Er werde er rausgehen und Nick Osipczaks Gefühle verletzen. Während dessen spricht Henderson Pierce auf die Gerüchte an, die im Haus die Runde machen. Pierce streitet erneut ab, aber beim abschließenden Zusammenkommen zum Trainingsabschluss sitzt Pierce weit entfernt vom Rest des Teams. Wir gehen zum UK-Team und Osipczak gibt an, Faulkner absichtlich auf Pierce angesetzt zu haben, um Informationen über Johnson zu bekommen. Osipczak gibt das Erhaltene an seine Coaches weiter, die dann mit Osipczak an diesen Dingen arbeiten können. Ausgehend davon arbeitet man beim UK-Team nun an Takedowns.
-Welterweight Halbfinale #1:
Damarques Johnson (Team USA) vs. Nick Osipczak (Team UK)
Johnson beansprucht sofort die Käfigmitte für sich, während Osipczak um ihn herum kreist und hin und wieder einen Leg Kick oder Jab ein streut. Johnson im Vorwärtsgang und es geht in den Clinch. Von dort kann Johnson den Takedown schaffen, aber Osipczak kommt wieder in den Stand. Osipczak arbeitet viel mit Kicks, während Johnson nun seine Fäuste sprechen lässt. Der Jab ist sehr effektiv. Johnson kann einen Haken kontern und einen Takedown landen. Osipczak mit einem Triangle-Ansatz, aber Johnson kann sich befreien und anschließend in die Half Guard kommen. Johnson kommt fast in die Mount, aber Osipczak kann das Manöver abwehren. Johnson hin und wieder mit einem Punch aus der Half Guard, während Osipczak einen schönen Ellenbogen aus der Rückenlage landen kann. Es geht wieder hoch und nun ist Osipczak am Drücker. Ein paar Punches landen, aber Johnson hält sich auf den Beinen. Es entsteht ein schönes Slugfest zum Ende der Runde, aber keiner der beiden geht runter.
Schwer zu wertende Runde. Johnson hatte die Takedowns und die Kontrolle, aber Osipczak konnte am Ende einige Treffer setzen.
Beide verstecken sich nicht und Osipczak kann wieder einige Kicks landen. Ein Shoot von Osipczak geht daneben und Johnson kommt in die Side Control. Ellenbogen von Johnson. Osipczak kann sich zwar kurz rauswinden, aber Johnson landet wieder in der Side Control und arbeitet an einem Kimura. Der klappt nicht und Johnson landet wieder in der Half Guard. Osipczak mit der Transition und Johnson nun in der Full Guard. Ground and Pound von Johnson, Armbaransatz von Osipczak und wieer landet Johnson in der Half Guard. Nun gelingt die Transition in die Full Mount. Osipczak gibt seinen Rücken frei, aber Johnson geht nicht auf den Griff sondern schlägt auf Ospiczak, der die Schildkröte macht, ein. Dabei trifft Johnson allerdings auch einige male den Hinterkopf von Osipczak, weswegen er auch ermahnt wird. Die Runde endet und Osipczak kommt kaum auf die Beine.
Das war schon eindeutiger. Johnson hatte ständig die Kontrolle, daher geht die Runde an ihn.
Die dritte Runde beginnt und Johnson arbeitet wieder gut mit dem Jab. Johnson hat die Oberhand im Stand. Henderson fordert Johnson zum Takedown auf. Beide werden spürbar langsamer in ihren Bewegungen. Osipczak ist ziemlich am Ende und wankt mehr als das er läuft, während Johnson noch gut zu Fuß ist. Johnson fängt einen Kick ab und bringt Osipczak zu Boden. Osipczak fast mit dem Sweep und wieder landet Johnson in der Half Guard. Ein paar Ellenbogen treffen Osipczak, bevor Johnson die Transition in die Full Mount schafft. Osipczak dreht sich weg, Johnson kommt auf seinen Rücken, aber dieses mal kann Osipczak den Sweep schaffen und landet seinerseits in der Guard Johnsons. Aber auch dieser kann keinen Schaden anrichten. Johnson versucht sich noch an einer Triangle und Osipczak legt noch los wie die Feuerwehr, aber da ertänt schon das Signal und die dritte Runde und somit der Fight sind damit vorbei.
Die dritte Runde gebe ich an Johnson, da er größtenteils in der dominanten Position war und im Stand das bessere Ende für sich hatte. Somit geht der Fight nach meiner Rechnung an Johnson. Die Punktrichter sehen das ebenso und nach einstimmiger Entscheidung steht Damarques Johnson als erster Finalist fest, während für Nick Osipczak die Reise vorerst beendet ist.
Sieger durch Unanimous Decision: Damarques Johnson
Abschließend wie immer noch eine kleine Übersicht über die bisher ausgetragenen Viertelfinal-Fights:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (Team USA) besiegt Martin Stapleton (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Welterweight Fight:
Andre Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch Submission in Runde 2
-Lightweight Fight:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Richie Whitson (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Jason Dent (Team USA) besiegt Jeff Lawson (Team UK) durch Submission in Runde 2
-Welterweight Fight:
Frank Lester (Team USA) besiegt David Faulkner (Team UK) durch TKO in Runde 2
-Welterweight Halbfinale:
Damarques Johnson (Team USA) besiegt Nick Osipczak (Team UK) durch Unanimous Decision
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter: USA vs. UK. In der letzten Folge konnten wir mit Damarques Johnson den ersten Finalisten der Staffel begrüßen, der nach drei hart umkämpften Runden Nick Osipczak in die Schranken weisen konnte und sich mittels Punktentscheid für das Finale qualifizieren konnte. Heute sollen also nun die beiden Lightweight-Finalisten ermittelt werden, sodass es dann nächste Woche zum letzten Kampf der Staffel zwischen Frank Lester und James Wilks kommen wird.
Wir steigen gleich ein mit dem US-Team und Coach Dan Henderson verrät gleich die Strategie von Cameron Dollar. Dieser werde es auf Kontrolle auf der Matte und Ground And Pound anlegen, aber Dollar hat vor dem Kampf noch kleinere Verletzungen auszukurieren. So scheint es, als ob Dollar Probleme mit seiner Rippe habe. Coach Henderson gibt den Sparringspartnern auch die Anweisung, auf die Rippen Dollars zu achten und keine Verletzung zu riskieren. Dollar befürchtet, beim ersten Bodyshot sofort zusammenzubrechen vor Schmerzen, aber Cyrille Diabate meint, dass das nicht passieren werde, da er seine Karriere nicht einfach wegen eines Körpertreffers wegwerfen wolle.
Beim britischen Team arbeitet man unterdessen mit Cameron Dollars Gegner Andre Winner. Dieser verrät Bisping, dass Jason Pierce dem britischen Team ein paar Eigenheiten von Dollar gesteckt habe, so weiß Winner nun schon vor dem Kampf, dass Dollar bevorzugt mit Uppercuts angreifen werde.
Zurück im Haus sieht man die Briten, wie sie ihre letzten Tage im Haus verbringen und es kommt heraus, dass Andre Winner manchmal noch an seinem Daumen lutscht. Um ehrlich zu sein, solche Details würde ich bestimmt nicht im Haus breit treten. Seine Kameraden machen sich natürlich ein wenig lustig über Winner und auch Cameron Dollar meint, dass er auf keinen Fall gegen jemanden verlieren wolle, der noch am Daumen lutscht. Ohne große Umschweife kommen wir nun sofort zum ersten Fight der Folge. Beide hypen den Fight noch ein wenig und dann kann es auch schon losgehen.
-Lightweight Halbfinale #1:
Cameron Dollar (Team USA) vs. Andre Winner (Team UK)
Der Fight beginnt und Dollar versucht sofort, dass Heft in die Hand zu nehmen. Dollar geht aggressiv mit Jabs, Schwinger und dem Uppercut nach vorne, aber Winner bewegt sich geschickt aus der Gefahrenzone. Nun macht auch Winner mit und beim Schlagabtausch trifft auch eine Linke. Dollar nimmt das zum Anlass, auf den Takedown zu gehen, aber Winner mit dem Sprawl. Nach langem Kampf bekommt Dollar doch den Takedown am Zaun, aber es geht gleich wieder hoch in den Clinch. Beide mit Kniestößen. Dollar arbeitet weiter am Single Leg Takedown, aber Winner ist davon nicht beeindruckt und bearbeitet Dollar mit kurzen Schlägen zum Kopf. Beide gehen kurz auseinander, Dollar sofort wieder mit dem Shoot, aber Winner gelingt der Reverse und er schafft es sogar, einen Trianlge Choke anzusetzen. Winner zieht an, Dollar versucht noch, sich mit Schlägen zu befreien, bevor er Abklopfen muss.
Sieger durch Submission in Runde 1: Andre Winner
Ein guter, schneller Fight mit dem richtigen Gewinner. Aber Respekt an Dollar. Man merkte ihm in diesem Fight schon die Verbesserung durch das Haus an und mit gerade einmal 21 Jahren hat er noch viel Zeit, sich bis nach ganz oben vorzukämpfen. Vorerst reicht es für ihn noch nicht.
Somit steht mit Andre Winner der erste Finalist im Lightweight fest. Sein Gegner wird zwischen Jason Dent und Ross Pearson ermittelt.
Im Training arbeitet Pearson vornehmlich an Takedowns und dabei passiert ein kleiner Unfall, und zwar springt Pearson die Schulter heraus. Pearson fordert Bisping dazu auf, sie ihm wieder einzurenken. Da sei kein Arzt von Nöten, da es ständig passiere. Pearson verspricht einen blutigen, dreckigen Fight mit dem guten Ende für ihn.
Bei Team USA äußert Dana white erst einmal seine Enttäuschung über die schwache Leistung von Jason Dent. Dent meint, dass White nicht sehe, dass Dent sehr intelligent gekämpft habe, da er wohl als einziger im Haus keine Blessuren aufweise und immer noch top fit und verletzungsfrei sei im Gegensatz zu den anderen Fightern im Haus. Da der Kampf gegen Pearson der letzte im Haus für ihn sei, werde er allerdings ganz anders in diesen Fight gehen.
-Lightweight Halbfinale #2:
Ross Pearson (Team UK) vs. Jason Dent (Team USA)
Pearson geht sofort nach vorne und es geht am Zaun in den Clinch. Beide arbeiten mit Kniestößen und Punches. Pearson bekommt die Double Underhooks, kann aber kein Kapital daraus schlagen. Beide gehen auseinander und wiederist Pearson der Aggressivere. Dent steckt ein paar Schläge ein, kann sich aber lösen und seinerseits die Käfigmitte beanspruchen. Pearson wieder mit schönen Kombinationen und zwei, drei Treffern. Es geht immer wieder in den Clinch und auch Dent landet den ein oder anderen Treffer. Wieder geht Pearson nach vorne und landet ein paar Schläge zum Körper, bevor es wieder in den Clinch geht. Immer, wenn beide sich voneinander lösen, ist Pearson der deutlich aggressivere, während Dent vornehmlich aus dem Clinch agiert. Kurz vor Rundenende landet Dent noch ein paar schöne Haken.
Sehr unterhaltsame Runde. Beide gehen hier mit offenem Visier zu Werke. Die Runde werte ich zu Gunsten von Ross Pearson.
Runde zwei beginnt mit einigen Kicks durch Dent, die Pearson blocken kann, bevor er seinerseits wieder in die Offensive geht. Beide liefern sich einen schönen Schlagabtausch und immer wieder kann Pearson mit Konterschlägen Dent treffen. Es geht wieder in den Clinch und Dent schafft fast den Takedown ,aber nur fast. Es geht im Stand weiter und der mittlerweile müde Dent landet eine schöne Rechte. Dent geht hinterher und trifft mit Kniestößen und weiteren Punches, bevor Pearson den Takedown schaffen kann. Ground and Pound durch Pearson, Dent löst die Guard und Pearson kann kurzzeitig in die Mount kommen, bevor sich Dent in den Stand befreien kann, wo er erneut Pearson zusetzt. Dent shootet, aber Pearson kann abwehren. Dent lädt Pearson in seine Guard ein und der beantwortet die Einladung mit Ground and Pound bis zum Ende der Runde.
Erneut eine schöne Runde. Dent war nahe dran, sie zu gewinnen, aber Pearson war effektiver und hatte die Takedowns auf seiner Seite.
Dent geht in der dritten Runde gleich mit Kombinationen nach vorne und kann Pearson mit einem schönen Body Kick treffen. Pearson stellt Dent am Käfig und kann so den Takedown schaffen. Dent will aufstehen, aber Pearson kann sein Gewicht gut einsetzen und Dent am Boden halten. Wieder Ground and Pound am Käfig. Pearson tut nun noch das Nötigste, um vom Ringrichter, nicht wieder aufgestellt zu werden, während Dent hin und wieder den Ansatz einer Submission zeigt, der von Pearson aber sofort zunichte gemacht wird. Dent kann sich ein wenig befreien, aber Pearson kann ihn weiter am Boden kontrollieren. Dent robbt auf den Knien und kämpft um eine gute Position, aber man merkt, dass Pearson ihm körperlich überlegen ist, da er auch keine Mühe hat, Dent wieder umzudrehen, sodass er in Dents Guard landet. Wieder steht Pearson auf und wieder kommt der Schlag. Dent versucht aufzustehen, aber Pearson arbeitet gut dagegen und bearbeitet weiter Dents Kopf, wobei er auch das ein oder andere mal den Hinterkopf Dents trifft, wofür er auch prompt ermahnt wird. In dieser Position geht die dritte Runde vorüber.
Die dritte Runde geht für mich eindeutig an Ross Pearson, der Dent komplett kontrollieren konnte, ohne in Gefahr zu geraten.
Sieger durch unanimous Decision: Ross Pearson
Somit haben wir hier ein komplett britisches Lightweight-Finale am kommenden Samstag zwischen Andre Winner und Ross Pearson. Mal sehen, ob wir auch im Welterweight-Finale ein teamduell sehen werden.
Abschließend wie immer noch eine kleine Übersicht über die bisher ausgetragenen Viertelfinal-Fights:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (Team USA) besiegt Martin Stapleton (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Welterweight Fight:
Andre Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch Submission in Runde 2
-Lightweight Fight:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Richie Whitson (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Jason Dent (Team USA) besiegt Jeff Lawson (Team UK) durch Submission in Runde 2
-Welterweight Fight:
Frank Lester (Team USA) besiegt David Faulkner (Team UK) durch TKO in Runde 2
-Welterweight Halbfinale:
Damarques Johnson (Team USA) besiegt Nick Osipczak (Team UK) durch Unanimous Decision
-Lightweight Halbfinale:
Andre Winner (Team UK) besiegt Cameron Dollar (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Halbfinale:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Jason Dent (Team USA) durch Unanimous Decision
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Einmal mehr ein klasse Bericht und auch die Fights scheinen ganz in Ordnung gewesen zu sein...
Pearson also nun gegen Winner und ich glaube das sich Pearson am Ende durchsetzen kann.
Im Welterweight glaube ich an USA vs UK und am Ende gehe ich auch von einem UK Sieg aus, wobei Johnson auf jedenfall auch für die meiner Meinung nach "Überraschung" gut ist!
Dana scheint mal wieder einiges richtig gemacht zu haben!
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Herzlich willkommen zur zwölften und damit letzten Folge von The Ultimate Fighter: USA vs. UK. Am Samstag findet das große Finale der Staffel statt und drei der vier Finalisten stehen mittlerweile fest. Einzig der Gegner von Damarques Johnson im Welterweight-Turnier muss nun noch zwischen Frank Lester und James Wilks ermittelt werden. Beide trafen während der Show schon einmal aufeinander, damals konnte James Wilks die Oberhand behalten und Frank Lester mittels Submission in der zweiten Runde besiegen, nachdem er ihm zuvor vier Zähne ausgeschlagen hatte. Lester, das Stehaufmännchen der Show ist nun natürlich auf Revanche aus. Ob ihm das gelingt oder ob am Ende drei der vier Finalisten aus dem Team UK kommen, werden wie ihn knapp vierzig Minuten erfahren.
Zu Beginn der Folge geht es gleich ins Haus, wo Team USA ein zünftiges Barbecue zubereiten. Auch die Coaches sind dabei und Henderson unterhält sich mit Frank Lester über diverse Cuts und Verletzungen, die beide schon erlitten haben. Henderson versucht seinem mittlerweile gebeutelten Schützling Mut zuzureden, schließlich ist das nun Frank Lesters vierter Kampf innerhalb von fünf Wochen. Auch Damarques Johnson hofft darauf, dass Lester Wilks besiegen kann. Auch bei Team UK wird der anstehende letzte Kampf vor dem Finale analysiert und man ist sich bewusst, dass Lester enorme Fortschritte seit dem ersten Aufeinandertreffen gemacht hat. Bisping und Wilks sind sich einig, dass Wilks als Favorit in den Kampf geht und eigentlich nur denKampf auf die Matte bringen muss, um den Kampf zu gewinnen. Daher wird auch viel an Takedowns und Ground Control gearbeitet.
Team USA trifft im Trainingszentrum ein und Lester und Wilks verstehen sich scheinbar noch ganz gut, denn beide können noch ein wenig herumwitzeln, bevor Lester mit seiner Einheit beginnt. Lester meint, dass er mittlerweile den Käfig als Heimat betrachte und er beim Gedanken an einen Fight mittlerweile nicht mehr so nervös wird. Anschließend wird an Lesters Standup gearbeitet. Henderson meint, Lester solle weniger Haken und mehr Jabs versuchen.
Zurück im Haus sieht man erneut, dass Wilks und Lester wohl mittlerweile ganz gute Freunde werden, denn beide tauschen sich über ihre Familien zuhause aus und unterschreiben jeweils ein Jersey für den anderen. Auch gehen beide gemeinsam in die Sauna, um für den Kampf abzukochen. Beim Weigh-In läuft alles nach Plan und Dana White gibt noch kurz zum Besten, warum er diesen Fight ausgewählt hat. Sowohl Lester als auch Wilks haben ihre Lehren aus dem letzten Fight gezogen und daher dürfte das Rematch sehr interessant werden.
Zurück im Haus findet sich auch das UK-Team zum gemeinsamen Abendessen ein, denn Dean Amasinger kocht indisch für seine Teamkollegen. Bisping meint, dass er hofft, dass man sich im Anschluss an die Staffel nicht aus den Augen verlieren. Anschließend werden noch ein paar Späße auf Bispings Kosten gemacht, bevor er sich mit den anderen Coaches verabschiedet. Es scheint der letzte Abend zu sein, also darf es ruhig auch ein wenig chaotischer zugehen, also beginnt Andre Winner ein wenig, mit dem Essen zu werfen. Er trifft Amasinger volles Gerät an der Backe und flüchtet. Amasinger rennt ihm nach und wirft den Übeltäter erst einmal in den Pool. Kaum will Winner den Pool verlassen kommt die nächste Breitseite, denn David Faulkner bewirft ihn mit Mehl, bevor Winner ein weiteres mal unfreiwillig unter großem Gelächter der anderen UK-Fighter im Pool landet.
-Welterweight Halbfinale #2:
James Wilks (Team UK) vs. Frank Lester (Team USA)
Beide beginnen vorsichtig. Wilks kann mit einem Jab treffen, bevor sich Lester aufgrund eines hochen Leg Kicks eine Auszeit nehmen darf. Wilks beansprucht die Mitte des Käfigs für sich und bearbeitet Lester mit Leg und Body Kicks. Nun fängt auch Lester mit Kicks an, während er um Wilks herumtänzelt. Wilks hat nun seine Distanz gefunden, denn der ein oder andere Jab findet sein Ziel. Lesters Treffer beschränken sich noch auf Kicks. Plötzlich treffen beide mit einem Haken, Lester trifft ein weiteres mal, bevor Wilks auf den Takedown geht. Lester mit dem Sprawl und es geht in den Clinch am Käfig. Dirty Boxing von beiden. Lester fängt an, besser zu treffen, weswegen Wilks wieder in den Clinch geht. Double Underhooks von Wilks, aber Lester ist nicht zu Boden zu bekommen. Wilks verlässt den Clinch und beide belauern sich im Stand noch ein wenig, bevor die Runde endet. Beide klatschen sich noch einmal ab. Faire Geste.
Sehr schwer zu wertende Runde. Wilks hatte die Kontrolle, aber Lester wohl die härteren Treffer. Ich sage mal, die geht sehr sehr knapp an Wilks.
Runde zwei beginnt und nun ist es Wilks, der den Tiefschlag einstecken muss. Beide beginnen nun aggressiver. Lester trifft mit einem Haken, kassiert aber einen schwachen Head Kick. Wilks trifft mit einer Rechten und geht hinterher. Beide treffen mit Leg Kicks. Wilks arbeitet immer wieder mit dem Jab und hält sich den kleineren Lester damit vom Leib. Dabei kann er hin und wieder Treffer setzen, aber auch Lester teilt aus. Wilks mit dem Shoot und wieder geht es in den Clinch. Gute Arbeit von Wilks, der Lester kontrollieren kann. Wilks weicht wieder zurück und arbeitet weiter mit Jabs und Leg Kicks. Wilks trifft mit einem Head Kick, Lester taumelt ein wenig. Wilks geht hinterher, aber Lester kann sich das linke Bein von Wilks schnappen.Thay clinch von Wilks, dessen Kniestöße treffen. Wieder weicht Wilks zurück und trifft noch zweimal mit Schlägen, bevor die Runde endet.
Das war schon eindeutiger. Diese Runde geht an James Wilks.
Runde drei und Lester weiß wohl, dass er hinten liegt, denn er beginnt im Vorwärtsgang. Wilks antwortet wieder mit Kicks. Wilks trifft mit einer Rechten und geht hinterher. Lester kann sich in den Clinch retten und anschließend wieder lösen. Es geht wieder in den Clinch und Wilks arbeitet mit Kniestößen. Ein Kniestoß trifft Lester richtig, dieser geht runter. Wilks will weiter mit Kniestößen arbeiten, zum Glück trifft er den Kopf Lesters nicht, denn der ist schon down. Aber Lester hat nichts mehr entgegenzusetzen, sodass Herb Dean dazwischen geht und den Kampf abbricht.
Sieger durch TKO in Runde 3: James Wilks
Dana White ist begeistert von Frank Lester. Zwar sei Wilks der bessere Kämpfer gewesen, aber er habe lange keinen so harten Hund getroffen, wie Lester, der nach dem Kampf in Tränen ausbricht und sich bei seinem Team und Coach Henderson entschuldigt. Lester meint, dass es ihm leid tut, da er das Geld brauche, um seine Familie zu unterstützen aber nach vier Kämpfen in so kurzer Zeit sei er nun ausgelaugt. Aber er verlasse das Haus eine Erfahrung reicher und als besserer Mann.
Bei Team UK ist man natürlich froh über Wilks Sieg und wird nun auch ein wenig vorlaut. Vor allem Bisping kann wieder einmal die Klappe nicht halten. Damarques freut sich schon auf den Kampf gegen Wilks, da, wie wir seit Folge 10 wissen, einer den anderen nicht ausstehen kann. Henderson meint, dass seine Fighter ein gutes Team waren. Er geht zu Team UK und beglückwünscht die Fighter und Bisping. anschließend meint er, dass er durch die Staffel eine viel größere Lust habe, Bisping zu verprügeln, da dieser einfach ein Idiot sei, während Bisping meint, dass Henderson ihn bloß nicht unterschätzen solle. Mit einem feierndem Team UK und einem kleinen Highlight-Video als Promo für die Finalshow geht diese Staffel nun off air.
Abschließend wie immer noch eine kleine Übersicht über die bisher ausgetragenen Viertelfinal-Fights:
-Welterweight Fight:
Nick Osipczak (Team UK) besiegt Mark Miller (Team USA) durch KO in Runde 2
-Lightweight Fight:
Andre Winner (Team UK) besiegt Santino DeFranco (Team USA) durch TKO in Runde 1
-Welterweight Fight:
Demarques Johnson (Team USA) besiegt Dean Amasinger (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (Team USA) besiegt Martin Stapleton (Team UK) durch Submission in Runde 1
-Welterweight Fight:
Andre Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch Submission in Runde 2
-Lightweight Fight:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Richie Whitson (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Fight:
Jason Dent (Team USA) besiegt Jeff Lawson (Team UK) durch Submission in Runde 2
-Welterweight Fight:
Frank Lester (Team USA) besiegt David Faulkner (Team UK) durch TKO in Runde 2
-Welterweight Halbfinale:
Damarques Johnson (Team USA) besiegt Nick Osipczak (Team UK) durch Unanimous Decision
-Lightweight Halbfinale:
Andre Winner (Team UK) besiegt Cameron Dollar (Team USA) durch Submission in Runde 1
-Lightweight Halbfinale:
Ross Pearson (Team UK) besiegt Jason Dent (Team USA) durch Unanimous Decision
-Welterweight Halbfinale:
James Wilks (Team UK) besiegt Frank Lester (Team USA) durch TKO in Runde 3
Somit werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag folgende Finalkämpfe stattfinden:
-Lightweight Finale:
Ross Pearson (Team UK) vs. Andre Winner (Team UK)
-Welterweight Finale:
Damarques Johnson (Team USA) vs. James Wilks (Team UK)
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit in den vergangenen zwölf Wochen und hoffe auf eine schöne Finalshow. Des Weiteren kann ich euch gleich darauf aufmerksam machen, dass die TUF-Reports am 17. September wieder aufgenommen werden, da an diesem Tag die Ausstrahlung von TUF 10: Heavyweights inklusive Roy Nelson, Kimbo Slice und vierzehn anderen Schwergewichten beginnt.
Bis dahin,
Can Shamrock
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