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Wetter
Ich glaube schon, dass man vor 10 Jahren in Deutschland wusste was ein Tornado ist. Da war man ja bereits im Jahr 2000. Das digitale Zeitalter ermöglicht es, dass man seine Aufnahmen per Handy schneller verbreiten kann. Daraus resultiert wohl auch eine stärkere Aufmerksamkeit.

Nach meiner Auffassung ist das eigentlich eindeutig, wo das hinführen wird:
- höhere Temperaturen
- extremere Sommer und Winter
- vermehrt turbulente Wetterlagen mit mehr Stürmen

Fakt ist ja längst, dass der Mensch am sog. Klimawandel eine Mitschuld trägt. Es sterben jedes Jahr etwa 5000 Tierarten aus und viele jetzige Naturkatastrophen sind schlichtweg vom Menschen selbst verursacht. Jetzt beim Hochwasser der Neiße war das ganz gut zu erkennen. Man verstärkt zwar den Hochwasserschutz, begradigt an anderer Stelle jedoch den Flussverlauf. Dann wird natürliche Überschwemmungsfläche bebaut und die Menge an Wasser kann nicht dort abfließen. Ehrlich gesagt verwundert mich dieses sehr schnelle Ansteigen der Neiße nicht.

Aus meiner Sicht kann man noch viel tun, um den Klimawandel zeitlich hinaus zu schieben. Ich glaue aber, dass es zu spät ist, ihn noch gänzlich aufzuhalten. Die Menge an Stickoxiden und NOX, die jetzt in den Himmel geblasen wird, ist ja nicht binnen weniger Jahre weg.

Die Ergebnisse der Klima-Konferenzen, wenn man sie denn als solche bezeichnen kann, sind nur enttäuschend. Es wird alles ins nächste Jahr verschoben. Verschieben kann man es, aber dadurch wird's nur schlimmer. Deutschland ist ja ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Aber was nützt das, wenn Indien und China nicht mitziehen. Da leben Mrd. von Menschen.
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Die ganze Klimadiskussion halte ich für Augenmalerei. Das Wetter verändert sich zwar immer, aber an einen Klimawandel glaube ich nicht. Und die ganze Sache mit dem Ozonloch halte ich für den größten Quatsch überhaupt. Man muss sich nur mal ansehen wie oft schon die Welt untergehen sollte, unglaublich.

[YOUTUBE]3wvCyXTxu50&feature=related[/YOUTUBE]
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Dass es ein Ozonloch und einen Treibhauseffekt gibt ist schon wissenschaftlich belegt. Mehr Menschen verbrauchen immer mehr Strom, Gas und sonstige Energie, was einen Anstieg von CO2, CO und NOX bedeutet. Das Wetter verändert sich immer - in dem Punkt stimme ich dir zu. Du musst aber sehen, dass man vor 100 Jahren noch nicht riesige Mengen an Stickoxiden erzeugte. Und das wird sich zwangläufig auf das Wetter auswirken. Von Augenwischerei würde ich da nicht sprechen.
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Was hat man denn in der DDR alles in die Luft geblasen ? Da gab es noch nichtmal einen Katalysator beim Auto oder einen Rußpartikelfilter beim LKW. Die blanken giftigen Abgase wurden in die Luft geblasen. Mit den ganzen risiken Farbrikschornsteinen genauso. Und ? Ist was passiert ? Es gibt weiterhin zum Teil extreme Winter mit viel Schnee und die Sommer sind auch nicht wie in der Sahara. Alles nur Augenmalerei.

Der Verkehr hat zwar immens zugenommen, aber der Schadstoffausstoß geht auch immer weiter zurück. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, zu DDR-Zeiten war die Stickoxide und NOX Belastung wesentlich höher als heute. Heutzutage hat man eine Abgasrückführung bei jedem Diesel, Partikelfilter und Motoren mit weniger Schadstoffausstoß allgemein... die ganzen alten Farbrikbuden gibt es nicht mehr und und und.

Man will mit diesem Ozonlochgerde doch nur bezwecken das man auf Wind-, Solar-, und Wasserkraft umstellt. Das erreicht man damit ja auch und es ist sicher auch sinnvoll so. Aber einen Klimawandel gibt es davon ganz sicher nicht.

Das Klima liegt überhaupt nicht in der Hand des Menschen, um es mal auf den Punkt zu bringen.
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Äh ja. Natürlich war es früher schlimmer. Darum ist die Kacke ja auch jetzt am dampfen. Aufhalten kann mans eh nicht mehr, nur noch verlangsamen.

Und wenn ich allein den Mist mit dem "das Wetter verändert sich immer" wieder höre. Ja, das Wetter verändert sich, aber normalerweise in Jahrtausenden, sodass sich die Natur drauf einstellen kann und nicht innerhalb eines Jahrhunderts.

Falls du aber natürlich Klimaforscher bist und wissenschaftlich herausgefunden hast, dass wir das Klima nicht beeinflussen, nehme ich alles zurück. ;)
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Es gab schon so viele Klimaprognosen, bis jetzt ist nicht eine eingetroffen.

- Weltuntergang
- Absterben der Wälder
- Sahara in Deutschland
- Winter ohne Schnee
- Sommer nur mit Tropenhitze
- ...

Alles falsche Prognosen.

Was hat sich denn bitte in den letzten 25 Jahren am Wetter groß verändert ?
Kann man da wirklich von Klimawandel sprechen ?
Also ich weiß ja nicht.
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Zitat:Original von TaKeRoCk
Was hat man denn in der DDR alles in die Luft geblasen ? Da gab es noch nichtmal einen Katalysator beim Auto oder einen Rußpartikelfilter beim LKW. Die blanken giftigen Abgase wurden in die Luft geblasen. Mit den ganzen risiken Farbrikschornsteinen genauso. Und ? Ist was passiert ? Es gibt weiterhin zum Teil extreme Winter mit viel Schnee und die Sommer sind auch nicht wie in der Sahara. Alles nur Augenmalerei.

Abgesehen davon, dass in der DDR vieles totgeschwiegen wurde und solche Fakten bestimmt nicht für die Öffentlichkeit bereitgestellt wurden muss man sehen, dass das ja nicht von heute auf morgen geschieht, sondern ein Prozess ist, der immer weiter voranschreitet, sprich heute merkt man die Auswirkungen natürlich deutlich stärker, als vor 20-30 Jahren.

Deine Ausführungen find ich schon etwas komisch.
Wo du z.B. weiterhin extreme Winter mit viel Schnee siehst ist mir ein Rätsel. Muss man das Argument bringen, bloß weil der letzte Winter mal ziemlich heftig war!? Dass es davor u.a. 3 Winter in Folge im Flachland, also bei mir an der Ostseeküste nahezu garkeinen Schnee gab, ist natürlich irrelevant. Extreme Winter sind im Vergleich zu früher sehr, sehr selten geworden.
Ich kann mir schon vorstellen, dass bei den ganzen Klimameldungen oftmals übertrieben wird, was natürlich in der Natur der Medien liegt, aber alles als Quatsch abzutun ist für mich total unbverständlich. Deine Argumente sind alle fundiert, die Argumente der Leute, die sich mit dem Klimawandel befassen, widerum sind alle Augenwischerei. Irgendwas stimmt da nicht ...
Man kann ja Zweifel anbringen, aber du stellst das hier so dar, als würdest du zu 100 % wissen, dass es keinen Klimawandel gibt und ich denke sowas zu behaupten, ohne Fachkenntnisse zu haben, ist schon etwas dreist.

Edit: Dein letzter Post ist wohl ein Witz oder was!? Du stellst das so dar, als würden Klimaprognosen für einen ganz kurzen Zeitraum aufgestellt werden. Von 25 Jahren zu sprechen ist doch wohl ein Witz. Das zeigt mir schon, dass du auf diesem Gebiet nicht viel mehr Ahnung haben kannst, als jeder andere, der hier gerade diskutiert.
Sorry, aber ich kann gerade nicht mehr. LMFAO

Weltuntergang, Sahara in Deutschland ... Wie gesagt glaub ich auch, dass oft übertrieben wird, aber es geht hier nicht um Jahrzehnte, für die diese Prognosen aufgestellt werden, sondern um Jahrhunderte etc
... Wobei ich bei mir quasi schon Winter ohne Schnee hatte. 2006/2007, 2007/2008 ... Hat zwar mal leicht geschneit, aber die 2 Jahre blieb nie etwas länger als einen Tag liegen.
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Ich will einen menschlichen Einfluss auf das Klima nicht verleugnen,dazu fehlt mir auch das Fachwissen, aber diese zunehmende Klimahysterie betrachte ich trotzdem skeptisch. Schließlich gibt es mittlerweile zahlreiche mehr oder minder seriöse Studien, die zu anderen Ergebnissen kommen und dabei handelt es sich nicht nur um Videos wie TaKeRoCk sie hier geposted hat.

Mit 2,8% des weltweiten C02 Ausstoßes können wir Deutschen ohnehin nicht das Ruder rumreißen. Da sind dann eher US-Amerikaner und Chinesen gefragt, die zusammen immerhin 43% auf sich vereinen.
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@TaKeRoCk
Das kannst du schlecht auf die DDR eingrenzen, die nur ein Bruchteil der Abgase erzeugte, wie es etwa in China der Fall ist. Der meiste Ausstoß dürfte mehr auf Kohlekraftwerke zurückgehen, die in China wie Pilze aus dem Boden schießen.

Geht man da auf die DDR, dann gibts in China bestimmt etliche Städte, wie es etwa Bitterfeld war.

Einige Projekte zum Thema Klimawandel hab ich im Landesumweltamt mal genauer gesehen. Ist schon ein sehr interessantes Thema - das mit dem Wetter. Aber groß wurde das Thema gar nicht bei mir behandelt. Bei mir gehts eher um Gewässer- und Bodenanalyse. Den renommierten Klimaforschern glaube ich allerdings schon.
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Zitat:Original von The Fighting Irish
Schließlich gibt es mittlerweile zahlreiche mehr oder minder seriöse Studien, die zu anderen Ergebnissen kommen und dabei handelt es sich nicht nur um Videos wie TaKeRoCk sie hier geposted hat.

Das ist mein großes Problem an der Sache. Die Seriosität der Klimaskeptiker ist für mich so nicht gegeben. Der größte Teil dieser Menschen ist schlicht und ergreifend einfach viel zu wirtschaftsnah, um sich objektiv mit dem Thema zu beschäftigen. Natürlich gibt es auch auf der anderen Seite unseriöse Personen und Schlampereien (siehe den IPCC-Skandal in diesem Jahr), aber wenn man den Durchschnitt nimmt, erscheinen sie mir einfach seriöser als die Klimaskeptiker.

Globale Erwärmung heißt natürlich auch nicht, dass Osnabrück bald eine blühende Hafenstadt wird, aber ich glaube schon an eine generelle Erwärmung und an eine Mit- wenn auch nicht Alleinbeeinflussung des Menschen.
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