24.09.2009, 03:05
"Ich habe keine Motivation mehr und es ist Zeit zu gehen. Vielen Dank für die Unterstützung." Mit diesen Worten tritt ein ganz Großer des MMA ab. Mirko Filipovic, aufgrund seiner Berufsausbildung "CroCop" genannt, beendet nach 15 Jahren, 23 Kämpfen im Kickboxen und 35 MMA-Kämpfen seine Laufbahn als aktiver Profisportler. Diese Entscheidung reifte schon länger und wurde durch die Leistung am vergangenen Samstag gegen Junior dos Santos bestätigt.
"CroCop" machte sich Ende des letzten Jahrtausends einen weltweiten Namen, als er in der K-1 Serie zweimal bis ins Finale des World Grand Prix vorstoßen konnte. 2001 vollzog er dann den Wechsel zum MMA und gab sein Debut bei der Andy Hug-Memorial-Show mit einem Sieg über Kazuyuki Fujita. Im Anschluss wechselte Filipovic zu PRIDE FC, wo er die nächsten fünf Jahre für Furore sorgte und sich mit den Besten der Welt messen und seine Bilanz auf 21-4-2 hochschrauben konnte. Bei PRIDE feierte er auch seinen größten Erfolg, als er 2006 den Openweight Grand Prix nach Siegen gegen Ikuhiso Minowa, Hidehiko Yoshida, Wanderlei Silva und Josh Barnett gewinnen konnte. Mit dem Ende von PRIDE sank auch der Stern von Filipovic, der sich der UFC anschloss und nach nur einem Sieg in drei Kämpfen nach Japan zurückkehrte. Der zweite Ausflug zur UFC verlief nicht unbedingt besser. Zwar konnte er im Juni in Köln unter dem frenetischen Jubel tausender extra angereister kroatischer Fans noch einen Sieg über Mustapha al Turk feiern, drei Monate später folgte mit der herben Niederlage gegen Junior dos Santos nun der Schlusspunkt unter eine sehr erfolgreiche Karriere im MMA.
Was Mirko Filipovic nun vor hat, ist noch nicht bekannt. Das Team von WWF4Ever wünscht ihm jedenfalls alles Gute.
"CroCop" machte sich Ende des letzten Jahrtausends einen weltweiten Namen, als er in der K-1 Serie zweimal bis ins Finale des World Grand Prix vorstoßen konnte. 2001 vollzog er dann den Wechsel zum MMA und gab sein Debut bei der Andy Hug-Memorial-Show mit einem Sieg über Kazuyuki Fujita. Im Anschluss wechselte Filipovic zu PRIDE FC, wo er die nächsten fünf Jahre für Furore sorgte und sich mit den Besten der Welt messen und seine Bilanz auf 21-4-2 hochschrauben konnte. Bei PRIDE feierte er auch seinen größten Erfolg, als er 2006 den Openweight Grand Prix nach Siegen gegen Ikuhiso Minowa, Hidehiko Yoshida, Wanderlei Silva und Josh Barnett gewinnen konnte. Mit dem Ende von PRIDE sank auch der Stern von Filipovic, der sich der UFC anschloss und nach nur einem Sieg in drei Kämpfen nach Japan zurückkehrte. Der zweite Ausflug zur UFC verlief nicht unbedingt besser. Zwar konnte er im Juni in Köln unter dem frenetischen Jubel tausender extra angereister kroatischer Fans noch einen Sieg über Mustapha al Turk feiern, drei Monate später folgte mit der herben Niederlage gegen Junior dos Santos nun der Schlusspunkt unter eine sehr erfolgreiche Karriere im MMA.
Was Mirko Filipovic nun vor hat, ist noch nicht bekannt. Das Team von WWF4Ever wünscht ihm jedenfalls alles Gute.

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