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CroCop beendet seine Karriere
#1
"Ich habe keine Motivation mehr und es ist Zeit zu gehen. Vielen Dank für die Unterstützung." Mit diesen Worten tritt ein ganz Großer des MMA ab. Mirko Filipovic, aufgrund seiner Berufsausbildung "CroCop" genannt, beendet nach 15 Jahren, 23 Kämpfen im Kickboxen und 35 MMA-Kämpfen seine Laufbahn als aktiver Profisportler. Diese Entscheidung reifte schon länger und wurde durch die Leistung am vergangenen Samstag gegen Junior dos Santos bestätigt.
"CroCop" machte sich Ende des letzten Jahrtausends einen weltweiten Namen, als er in der K-1 Serie zweimal bis ins Finale des World Grand Prix vorstoßen konnte. 2001 vollzog er dann den Wechsel zum MMA und gab sein Debut bei der Andy Hug-Memorial-Show mit einem Sieg über Kazuyuki Fujita. Im Anschluss wechselte Filipovic zu PRIDE FC, wo er die nächsten fünf Jahre für Furore sorgte und sich mit den Besten der Welt messen und seine Bilanz auf 21-4-2 hochschrauben konnte. Bei PRIDE feierte er auch seinen größten Erfolg, als er 2006 den Openweight Grand Prix nach Siegen gegen Ikuhiso Minowa, Hidehiko Yoshida, Wanderlei Silva und Josh Barnett gewinnen konnte. Mit dem Ende von PRIDE sank auch der Stern von Filipovic, der sich der UFC anschloss und nach nur einem Sieg in drei Kämpfen nach Japan zurückkehrte. Der zweite Ausflug zur UFC verlief nicht unbedingt besser. Zwar konnte er im Juni in Köln unter dem frenetischen Jubel tausender extra angereister kroatischer Fans noch einen Sieg über Mustapha al Turk feiern, drei Monate später folgte mit der herben Niederlage gegen Junior dos Santos nun der Schlusspunkt unter eine sehr erfolgreiche Karriere im MMA.
Was Mirko Filipovic nun vor hat, ist noch nicht bekannt. Das Team von WWF4Ever wünscht ihm jedenfalls alles Gute.
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#2
Tja, hat er es nun wohl endlich eingesehen, dass er nicht mehr mithalten kann. Besser so, als sich wie Ken Shamrock immer wieder aufs Neue verprügeln zu lassen.
Ich sage auf jeden Fall Danke Mirko für ein paar herausragende Momente des MMAs. Den Triumphzug durch den Openweight-GP werd ich nie vergessen, da das Turnier für mich das Nonplusultra darstellt.

P.S.: Habs mal hier erstellt, da Mirko je nur geringfügig mit der UFC zu tun hatte.
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#3
Zitat:Original von Can Shamrock
Tja, hat er es nun wohl endlich eingesehen, dass er nicht mehr mithalten kann. Besser so, als sich wie Ken Shamrock immer wieder aufs Neue verprügeln zu lassen.
Ich sage auf jeden Fall Danke Mirko für ein paar herausragende Momente des MMAs. Den Triumphzug durch den Openweight-GP werd ich nie vergessen, da das Turnier für mich das Nonplusultra darstellt.

Dazu kann ich kaum was hinzufügen. Ich war damals zu Pride Zeiten ein großer Fan und habe ihn immer gerne gesehen. (Er war zwar einer der einzigen, den ich immer wieder sah und erkannte und ich hatte keine Ahnung vom Sport, aber ich fand ihn klasse Breites Grinsen)

Nun geht also ein weiterer Pride Veteran in Ruhestand und nach seinen letzten beiden Kämpfen muss man sagen: Es ist auch besser so. Gegen Al-Thurk hatte er Glück durch den Eye-Poke und bei UFC 103 traf er nur ein paar Linke ins Ziel, ansonsten wurde er gut vorgeführt, vor allem kurz vor dem Ende des Kampfes.

CroCop ist einer der ganz großen MMA´ler, der es bei der UFC nicht geschafft hat, weil er zu spät zur Promotion ging und scheinbar nicht mit dem Kafig klar kam.

Alles Gute an ihn und es ist wirklich viel besser, als wie Can zu enden ;)
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#4
Auch wenn ihr mich irre haltet, aber ich hätte nichts dagegen gehabt, Mirko in der LHW-Devision zu sehen.
Begründen aus sportlicher Sicht kann ich das leider nicht mehr... vermutlich ist es nur ein nostalgischer Wunsch von mir CroCop noch einmal erfolgreich sehen zu können.

Sachlich gesehen ist dieser Schritt natürlich voll und ganz nachzuvollziehen!
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#5
Ich glaube da nicht so wirklich dran. Ich wette, dass er noch mal zurückkommt. Ob in der UFC ist fraglich aber bei einer anderen Organisation bestimmt.
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#6
Zitat:Original von Argonaut
Ich glaube da nicht so wirklich dran. Ich wette, dass er noch mal zurückkommt. Ob in der UFC ist fraglich aber bei einer anderen Organisation bestimmt.
Wenn, dann muss er in der UFC kämpfen, da er laut seinem Vertrag noch für einen Kampf an die UFC gebunden ist.
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#7
Goodbye Mirko.

Es ist an der Zeit das er jetzt seine Karriere beendet.
Alleine für die Schutz seiner Person ist es schon der richtige Schritt.
Man hat bei Ali gesehen was passieren kann wenn man zulange im Sport verweilt.

Ein grosser Schritt eines grossen Sportlers.

Respekt !!!!!!!!

Lg Taar
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#8
Das dazu: http://www.wwf4ever.de/MMA-16581-news.php
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