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Nef´s Voice: 09.12.05-Pride FC vs UFC
#1
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Nef`s Voice. Wie schon in der letzten Woche angekuendigt, mache ich mal in dieser Woche einen Pride FC vs UFC Breakdown. Wenn man auf MMA Foren geht, dann ist das #1 Thema mit grossem Abstand die Diskussion wer nun die fuehrende MMA Promotion ist, der Branchenfuehrer wenn man so will, UFC oder Pride FC? Die Frage ist schon so alt seit es Pride FC gibt, und die Frage wir solange diskutiert werden bis eine der beiden Promotions nichtmehr existiert. Unterschiedlicher koennten beide Promotions auch kaum sein, was hauptsaechlich daran liegt das DSE in Japan promotet und Zuffa in den USA. Aber diesbezueglich koennte es bald zur direkten Konfrontation kommen, wenn naemlich DSE ihre Promoterlizenz fuer California nutzt sobald sie die Freigabe der California State Athletic Commission bekommen (nach der es aber nicht aussieht). Nun aber zum Breakdown und den 10 Punkten zwischen Pride FC und der UFC.

-10. Pride FC Bekanntheitsgrad vs UFC Bekanntheitsgrad
Eine Kategorie die zugegebenermassen keinen hohen Stellenwert hat, aber ich musste ja 10 Kategorien finden. Ich denke was den Bekanntheitsgrad angeht ist Pride FC vor der UFC, in erster Linie liegt das natuerlich daran das Pride FC mehr (Top) Internationale Fighter hat. Ausser Andrei Arlovski und Renato Sobral faellt mir momentan nicht wirklich ein Top Fighter in der UFC ein der ausserhalb von Nord Amerika kommt, und wirklich an der Spitze von der UFC steht. Bei Pride FC gibt es neben den Japanischen Fightern, viele Amerikanische, Brasilianische, Koreanische, Europaeische und Russische Fighter. Nehmen wir mal die Verpflichtung fuer Pawel Nastula, dadurch wurde Pride FC Critical Countdown in Polen Live uebertragen. In England hat Pride FC nun eine zusammenarbeitet mit Cage Rage begonnen. Und in Brasilien redet man ohnehin seit Jahren nur noch von Pride FC die die Populaersten Fighter des Landes haben mit Arona, den Rua Bruedern, Wanderlei Silva, den Nog Bruedern usw. Abschliessend kann man sagen, klarer Punkt fuer Pride FC da man doch vielmehr Top Internationale Fighter in seinen Reihen hat.

-9. Pride FC Judges/Referee`s vs UFC Judges/Referee`s
Dieser Punkt sehe ich bei der UFC was die Judges wie auch der Referee`s angeht. Gehen wir mal zuerst zu den Judges. Hier gibt es auf beiden Seiten einige Beispiele die zu Kopfschuetteln anregt, allerdings sehe ich in Japan durchaus systemathik dahinter das man Japanische Fighter bevorzugt. Nicht das das in Nordamerika oder irgendeinem anderen Land grossartig anders waere, aber man macht es nicht so auffaellig und so haeufig. In der UFC gibt es einzelfaelle die man anfuehren kann, bei Pride FC ist jedoch die Haeufigkeit viel groesser. Was die Referee`s angeht, so sehe ich die UFC um Lichtjahre vor Pride FC. John McCarthy, Herb Dean oder Larry Landless sind die besten Referee`s die es gibt. Klar gibt es auch in der UFC fehlurteile von Referee`s aber das passiert relativ sellten. Bei Pride FC hingegen sieht man auch hier das die Referee`s Parteiisch sind. Ein Beispiel ist der zweite Fight zwischen Ikuhisa Minowa und Phil Baroni. Minowa zeigte ueber die gesamte zweite Runde Lay&Pray und der Fight wurde weder in den Standup gestellt noch bekam Minowa eine Yellow oder Red Card. Ansonsten sind Pride FC Referee`s immer sehr schnell damit den Fight wieder in den Standup zustellen. Bei Japanischen Fightern wie Nakamura, Yoshida, Sakuraba oder Minowa faellt jedoch in vielen Fights auf das sie keine Yellow Card`s bekommen oder der Fight wieder in den Standup gestellt wird. Solch eine Parteiische Haltung der Referee`s wuerde man in anderen Laendern in dieser Form nicht finden. Daher klarer Punkt fuer die UFC.

-8. Pride FC Commentators vs UFC Commentators
Bas Rutten und Mauro Ranallo sind vielleicht nicht das beste Team (Stephen Quadros und Bas Rutten waren frueher das beste Kommentatoren Team im MMA), aber im Gegensatz zu Mike Goldberg und Joe Rogan sind die beiden um Lichtjahre voraus. Rutten ist ein ausgezeichneter Kommentator, und Ranallo auch wenn er manchmal seine Fehler macht, laesst Rutten dann wenigstens reden wenn er weiss das er nichts zusagen hat. Rutten weiss mehr ueber das MMA als die meisten, er kann es herausragend rueberbringen und er ist noch witzig dabei und auch Kritisch gegenueber Pride FC. Goldberg und Rogan sind ein katastrophales Team, Joe Rogan hat zwar Ahnung vom MMA und er zeigte bei UFC 55 und 56 das er alleine besser kommentieren kann als mit einem Partner. Aber Rogan wirkt zum Teil ueberheblich und respektlos gegenueber einigen Fightern. Ich weiss nicht ob Mike Goldberg seine Unwissenheit nur spielt, aber wenn nicht waere das erschreckend wie wenig er weiss. Goldberg fragt Rogan alle 30 Sekunden etwas, was fuer ein Hold ist das? Wie kommt Rich Franklin zu seinem Nickname? Wie kommt man aus einer Armbar wieder raus? Bla bla bla. Am schlimmsten sind dann aber die Beispiele die Mike Goldberg die ganze Zeit bringt. Ich kann mich erinnern das er mal behauptete das Chris Byrd im Octagon gegen Tim Sylvia oder Andrei Arlovski verlieren wuerde. Lol und was sagt das aus? Arlovski und Sylvia wuerden auch im Boxen gegen Chris Byrd verlieren. Oder Tiger Woods haette gegen Rich Franklin keine Chance im Octagon aber wuerde gegen ihn im Golfen gewinnen. So What? Er tut Sportler zweier verschiedener Sportarten gegeneinander stellen und versucht damit die UFC Fighter over zubekommen? Laecherlich. Klarer Punkt fuer Pride FC.

-7. Pride FC Konstanz vs UFC Konstanz
Unter diesem Punkt verstehe ich wie Konstant man gute Card`s bookt, und nicht wie die Show ablief. Bei Pride FC kann ich mich garnichtmehr an die letzte schlechte Card erinnern. In diesem Jahr war Pride FC 30-Fully Loaded was die Card und die Show anbelangt fuer Pride FC Verhaeltnisse nicht gut. Total Elimination 2005 war eine geniale Card, Critical Countdown war eine gute Card und eine gute Show, Final Conflict war genial, Bushido 9 war einer der besten Card`s und Shows die es jemals im MMA gab. Bei der UFC weiss man das die Las Vegas Shows immer gute Card`s haben und dort auch die Stars auftretten, Liddell, Couture oder Hughes. Bei den East Coast Shows gibt es jedoch meistens mittelmaessige bis schlechte Card`s siehe die letzten East Coast Shows, UFC 55, UFC 53, UFC 50 und UFC 45. Die UFC bookt eine gute Las Vegas Show, und dann hat man eine schlechte (East Coast) Show. Hier ist der Unterschied zwischen Pride FC und der UFC auch sehr sehr deutlich zusehen, auch hier wiederrum klarer Punkt fuer Pride FC.

-6. Pride FC Show Production vs UFC Show Production
Auch dieser Punkt geht an Pride FC. Das ist natuerlich eine Kategorie bei der das Budget eine grosse Rolle spielt. Da Pride FC ein viel hoeheres Budget hat, koennen sie auch vielmehr in die Production investieren. Zuerstmal zur UFC, die Promos sind hier noch das beste, der Ablauf der UFC Shows, die Entrance`s oder die Promo Poster sehen aber gegen Pride FC kein Land. Ich mag es wie Pride FC vor jeder Show die Fighter zusammen vorstellt im Ring, das hat etwas Respektvolles und es hypt nochmal einen fuer die Show. Dann die Entrances sind bei Pride FC um laengen besser, das die Fighter bei der UFC durch die Zuschauer ohne Rampe gehen muessen, hat etwas B-Level Show artiges. Die Promos und wie Pride FC die Fighter vorstellt sind besser, von den Interviews erst garnicht erst zureden. Alles in allem, auch hier ein klarer Punkt fuer Pride FC.

-5. Pride FC Fans vs UFC Fans
Nun das ist vielleicht nicht die wichtigste Kategorie und sollte nicht unbedingt ausschlaggebend sein welche Organisation man mehr mag, aber schlechte Fans koennen auch einen nerven bei einem Event. Die Frage ist natuerlich auch eine Frage der Amerikanischen und Japanischen Kultur die unterschiedlicher ja nicht sein koennten.Wenn man objektiv ist dann muss man sagen das viele der UFC Live Fans nur Slugfests bevorzugen und jeden Wrestler solange er nicht Randy Couture heisst ausbuhen. Viele neue Fans die durch TUF hinzukamen haben diesen Trend massiv verstaerckt. Wenn man sich alle UFC Shows in diesem Jahr anschaut, dann merkt man das sobald ein Fight mal eine kleine Pause hat oder der Fight auf dem Boden stattfindet, sofort gebuht wird. Viele Live UFC Fans verstehen nicht was auf dem Boden passiert und Buhen weil sie nur spektakulaere Slugfests sehen wollen. Ich wuerde jede Wette eingehen das die meisten UFC Fans keinen Kimura oder Heel Hook beschreiben koennten. Auf der anderen Seite sind Pride FC Fans bei Events zwar nicht so laut wie UFC Fans, aber sie zeigen vielmehr Respekt gegenueber den Fightern! Ich habe noch nie bei einem Pride FC Event gehoert das waehrend einem Fight gebuht wurde, ich habe noch nie gehoert das ein Pride FC Fighter ausgebuht wurde. Wenn Pride FC Fans mit etwas nicht einverstanden sind, dann tuen sie einfach sitzen und keine Reaktion abgeben, aber sie buhen nicht! Auch wird bei guten Submissions oder counter moves auf dem Boden anerkennend geklatscht. Abschliessend es ist viel angenehmer einen Pride FC Fight zuschauen wenn die Fans klatschen, als einen UFC Fight wenn die Fans buhen.
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#2
-4. Pride FC Matchmaking vs UFC Matchmaking
Hier haben wir eine der wichtigsten Kategorien die es gibt, das Matchmaking. Hier musste ich lange nachdenken wer den hier einen Vorteil hat, beide Promotions haben hier ihre staerken will ich mal sagen und es ist extrem knapp. Am ende jedoch muss ich sagen das ich Pride FC ganz leicht vorne sehe, vor einem Jahr haette ich hier vielleicht noch die UFC genannt. Zum einen hat Pride FC seit diesem Jahr offenbar nichtmehr das verlangen ihre Japanischen Fighter leichte Gegner im GP zugeben, so haben alle Japanischen Fighter im MW,WW und LW GP in diesem Jahr sehr schwere Gegner bekommen. Und bei Pride FC sieht man oft Style vs Style Fights, Judoka vs Judoka, Kickboxer vs Kickboxer, Wrestler vs Wrestler usw. Bei der UFC sieht man das nur bei Striker vs Striker, ansonsten kaum mal einen Wrestler vs Wrestler Fight. In die Matchmaking Kategorie fallen auch Titlefights, und da muss selbst ich zugeben das Pride FC Titlefights sehr viel mehr bedeuten als UFC Titlefights. Die UFC hat kein Ranking System nachdem jemand Titlefights bekommt. Dana White antwortete bei UFC 53 auf die Frage warum Justin Eilers einen Titlefight bekommen hat, mit der Gegenfrage ob er nicht glaube das es ein guter Fight werden wuerde? Das zeigte deutlich auf das es Dana White egal ist ob man einen Titlefight verdient hat, ihm ging es nur darum das ein Fight spektakulaer wird. Es sollte aber auch wirklich ein #1 Contender einen Fight bekommen. Und bei Pride FC gibt es nur dann Titlefights gegen Fighter die auch wirklich die #1 Contender sind.

-3. Ring (Pride FC) vs Octagon (UFC)
Da kommt es natuerlich sehr viel auf den Geschmack an, ich persoenlich bevorzuge bei weitem das Octagon. Es macht die UFC aus und hat mehr Attitude. Allerdings muss auch ich zugeben das der Ring wie etwa bei Pride FC sportlich neutraler ist wie das Octagon bei der UFC. Es heisst zwar das das Octagon nicht benutzt werden darf zu seinem Vorteil, aber jeder der das glaubt hat noch nie die UFC gesehen oder ist ein Idiot. Jeder gute Wrestler benutzt das Octagon fuer seine Zwecke indem er den Gegner im Clinch dagegen presst, den Takedown dadurch schafft und dann auf dem Boden mit dem G&P den Gegner gegen den Kaefig drueckt. Ich mag Wrestling und ich mag diesen Fighting Style den Randy Couture, Mark Coleman, Matt Hughes oder Kevin Randleman perfekt koennen. Aber es ist eben eine bevorzugung eines Fightingstyles, und dabei sollte ja das Octagon gerade die Neutralitaet zwischen allen Fighting Styles herstellen. Ein Ring/Cage sollte nicht teil einer Styleart und einer Taktik sein was bei der UFC jedoch gegeben ist. Ein guter Submissionfighter und Wrestler kann durch das Octagon G&P oder Submissions ansetzen, wo der Gegner dann keine Chance hat sich zu befreien. Der Ring ist dabei aber sehr viel neutraler und ist/wirkt Sportlich professioneller will ich mal sagen. In dieser Kategorie werte ich mal ein Unentschieden.

-2. Pride FC Regeln/Format/Scoring vs UFC Regeln/Format/Scoring
Diese Kategorie ist massiv beeinflusst durch die State Athletic Commissions durch die UFC. Es ist mehr eine Kategorie Pride FC Regeln vs State Athletic Commissions Regeln. Als Anmerkung sei gesagt das zum Beispiel die Pride FC regeln vor kurzem in California von der dortigen State Athletic Commission abgelehnt wurde, waehrend die UFC Regeln angenommen wurden. Es ist also nicht ganz fair, aber ich probiere es dennoch mal. Die UFC hat durch die verschiedenen SAC seit Zuffa an der Macht ist, etliche Regeln eingefuehrt, manche sagen zuviele Regeln. Einige Regeln davon kann ich auch nicht nachvollziehen, wie zum BSP das Verbot das man kein GI tragen darf, oder Kniestoesse zum Kopf des Gegners in der North-South Position. Andere Regeln halte ich fuer absolut richtig wie etwa das Verbot von Headbutts. Bei Pride FC mag ich zum Beispiel keine Soccer Kicks auf den am Boden liegenden Gegner auf dem Kopf. Die Yellow und Red Cards sind eine gute Idee, werden aber zu oft nicht richtig benutzt. Und da kommt das ins Spiel was fuer die vorherige Kategorie gilt, Pride Rules bevorzugt Standup Fighter was ebenfalls nicht sein sollte. Ausdem Grund geht der Punkt was die Regeln angeht an die UFC. Unter dem Punkt Format verstehe ich die Rundenanzahl und die Minuten. Ein normaler UFC Fight geht ueber 3 x 5 Minuten, Titlefights ueber 5 x 5 Minuten. Bei Pride FC dauert die erste Runde 10 Minuten, und die beiden folgenden Runden 5 Minuten, bei Tournaments gibt es nur zwei Runden. Auch hier bevorzuge ich das UFC Format, da 10 Minuten oft zulange ist. Beim Scoring System bevorzuge ich jedoch wiederum Pride FC. Die UFC wertet jede Runde einzeln, waehrend man bei Pride FC den gesamten MMA Fight bewertet. Letzteres finde ich besser, weil man MMA Fights im ganzen betrachten und bewerten sollte und nicht einzelne Runden. Also 2-1 in dieser Kategorie fuer die UFC, und deswegen der Punkt an die UFC.

-1. Pride FC Fighter vs UFC Fighter
Kommen wir zur letzten und wichtigsten Kategorie, den Fightern. Wenn man die Gewichtsklassen ansieht dann fuehrt Pride FC sehr sehr deutlich in der Heavyweight und Light Heavyweight Division vor der UFC, zudem kommt die starke Lightweight Division dazu. Die UFC hat die staerkere Welterweight Division und auch einen sehr knappen Vorteil in der Middleweight Division. Beide Promotions haben Topfighter sei es bei der UFC Randy Couture, Andrei Arlovski, Chuck Liddell, Rich Franklin, Matt Hughes, BJ Penn oder Georges St-Pierre, und bei Pride FC Fedor, Nog, CroCop, Wanderlei Silva, Shogun, Ninja, Rampage, Henderson, Gomi und viele viele mehr. Doch wenn man beide Roster anschaut, dann muss man sagen hat Pride FC nicht nur mehr Top Fighter/Stars sondern auch einen viel tieferen Roster von guten Fightern. Jede Division mit Ausnahme der Welterweight Division ist bei Pride FC im Gegensatz zur UFC viel tiefer und besser besetzt. Hinzukommt das Pride FC vielmehr Internationale (Top) Fighter in ihren Reihen hat, dadurch wird das ganze auch Bedeutender als wenn man fast nur Fighter aus Nord Amerika in den eigenen Reihen hat. Bei Pride FC glaubt man das auch wirklich jemand WORLD Champion ist, weil Fighter aus der ganzen Welt antretten. Auch der letzte Punkt geht also an Pride FC.

-Fazit:
Pride FC gewinnt bei den 10 Kategorien mit 7-2 und somit deutlich in den 10 Kategorien nach meiner Meinung nach. Viele Kategorien haengen natuerlich vom Geld ab, Pride FC hat das hoehere Budget, und hat dadurch natuerlich im grossen und ganzen die bessere Production und die besseren Fighter. Am ende koennte man sagen es kommt alles auf das Geld an. Beide Promotions sind Grundverschieden und sollten auch ihre Eigenheiten behalten. Beide Promotions haben ihre eigenen indivuellen staerken und schwaechen. Ich bin immernoch mehr ein UFC Fan trotz der 2-7 Wertung fuer Pride FC, aber wie jemand denken kann das die UFC die #1 Promotion ist, ist selbst fuer mich als UFC Fan ein Raetsel.
Nefercheperur
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