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Heute vor X Jahren...
Dann guck es nicht. Es ist schade um die Leute die dabei umkamen und für alle Freunde, Verwandete die ihre Angehörigen dabei verloren haben. Doch schon 2003 regte ich mich darüber auf dass immer wieder aufleben zu lassen, und 2009 macht man dies immer noch munter weiter.
Schliesst mit solchen Dingen ab. Täglich sterben Menschen, es mag ausgelutscht klingen, doch dass ist einfach so. Doch wenn Politiker die Menge zum Klatschen bringen nur mit Verwendung von Stichwörtern wie "Al Kaida" und "11. September" und was weiss ich noch alles, dann zweifle ich wirklich an der Gesellschaft, dass man sie mit solchen Dingen skrupellos locken kann. Doch es wirkt. Leider.
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Ich seh es mir zwar jedes Jahr an, guck es aber immer wieder aufs Neue. Und ich denke auch dass das Thema "911" noch für viele weitere Jahre Gesprächsstoff sein wird, zumindest jedes jahr am 11. September.
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Hab in der Nacht von Donnerstag zu Freitag ne Reportage/Doku gesehen von 2 Brüdern, die just am 11. September 2001 bei der New Yorker Feuerwehr gedreht haben. Hatte die davor noch nie gesehen und die war verdammt bedrückend. Das war keine trockene Reportage, keine Analyse, kein Aufbröseln der Ereignisse, das war ein Bericht, wie der Mensch diese Tragödie hautnah erlebt hat. Verdammt emotional. Menschenleben bleiben Menschenleben und auch wenn die Tragödie des 11. September im Vergleich zu anderen Tragödien, anderem Blutvergießen überstrapaziert wird, weil es eine ausschließliche Tragödie der westlichen Welt ist, schau ich mir das immer wieder an. Warum? Weiß ich nicht. Vielleicht um mir ins Gedächtnis zu rufen wie schnell es vorbei sein kann. Oder wie dankbar und glücklich ich sein kann.
Sicherlich nerven diese Reportagen manchmal, aber sie bilden im Endeffekt doch ein Mahnmal, genauso wie die zig Dokus über Adolf Hitler, über den 2. Weltkrieg. Auch die kommen im Überfluss, aber sie erinnern halt daran, was falsch gelaufen ist und was definitiv nicht mehr falsch laufen darf. Darin liegt jedenfalls meiner Meinung nach ein großer Wirken. Mag ja jeder anders sehen.
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Der 11. kann ich aber nicht wirklich als Mahnmal sehen. Warum auch? Haben sich die Menschen in New York, die Menschen in den Towern, um dieses Schicksal bemüht? Nein, ich glaube nicht.
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12. September 2003
Todestag von Johnny Cash, US-amerikanischer Countrysänger

12. September 490 v. Chr.
Die Athener siegen in der Schlacht bei Marathon über ein persisches Heer. Der Legende nach, soll ein Bote nach 42-Kilometer langem Dauerlauf darüber in Athen berichtet haben
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Inwiefern sollen die sich um dieses Schicksal bemühen? Versteh ich gerade nicht so ganz. Hört sich irgendwie nach Gleichgültigkeit an, wobei ich natürlich weiß, dass dir das Schicksal dieser Menschen nicht egal ist. Korrigier mich, wenn ich falsch liege.

So wie du es ausdrückst muss ich ne Frage stellen: Siehst du den 2. Weltkrieg, u.a. auch die Judenverfolgung, dann auch nicht als Mahnmal an?
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Ich wollte damit sagen, dass man den 2. Weltkrieg nicht mit dem 11. September vergleichen kann. Das sind zwei paar ganz andere Schuhe und ganz andere Faktoren spielten dabei eine Rolle.

EDIT: R.I.P Johnny Cash
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Dass das 2 vollkommen verschiedene Dinge sind ist mir durchaus klar, es sind ja auch verschiedene Zeiten. Zu Zeiten des 2. Weltkrieges erschien eine solche Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus vollkommen surrealistisch. Eine Auseinandersetzung ohne festen Kriegsschauplatz.
Wobei man das NS-Regime natürlich auch als eine Art von Terror bezeichnen kann.
Aber egal, allein wegen der verschiedenen Zeit ist es nicht zu vergleichen, doch für seine eigene Epoche stellen beide Dinge ein Mahnmal dar ... Meine Meinung.
Wie bereits vorher erwähnt hat mich deine Formulierung verwirrt.

Warum auch sollen sich die Leute um dieses Schicksal bemüht haben!?

Die Juden haben doch auch nicht darum gebeten verfolgt zu werden.

Wie gesagt, entweder ist die Formulierung wirklich so komisch oder ich versteh sie nicht ganz. Breites Grinsen
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14. September 2009, heute vor

1 Jahr: Sebastian Vettel wird jüngster Grand-Prix-Gewinner in der Formel-1-Geschichte.
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17. September 2009, heute vor

21 Jahren: Die 24. Olympischen Sommerspiele in Seoul werden eröffnet. Die udSSR gewinnt die Spiele mit 55 Goldmedaillen.
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