26.06.2004, 12:03
Zitat:Original von NefercheperurPhotos und Bildern kann man aber mehr Glauben schenken als z. B. Überlieferungen, da die Überlieferungen auch falsch weitergegeben werden können - unbeabsichtigt oder vorsätzlich.
Was fuer eine argumentation.Wenn man so will gibt es diese Berichte in Form von abschriften,ueberlieferungen,und auch bauten die man findet durch ausgrabungen.Ansonsten wenn man deine argumentation anwenden wuerde,dann wuerde nichts richtig sein nach einer gewissen Zeit.In 100 Jahren wenn keiner mehr von heute leben wuerde waere also auch alles spekulation? Weil man kann ja Photo`s,Bilder,Buechern usw nicht trauen und es lebt ja kein Augenzeuge mehr.
Zitat:Zu meinem so genannten Denkfehler,am besten du schaust mal im Internet unter Kontinentalverschiebung nach wuerde helfen vielleicht deinen wissensstand zu verbessern was die Kontinentalverschiebung angeht ;) .
Der Atlantik entstand am anfang der Kreidezeit also vor ca 120 Millionen Jahren.Die heutige Form des Atlantiks gab es in etwa bereits vor 64 Millionen jahren.
Das heisst deine komplette folgende Argumentation ist alleine aus diesem Grund schon voellig haltlos und falsch,und deshalb gehe ich erst garnicht darauf ein .Die Nordsee hat damit auch absolut nichts zutun,die ist ein Nebenmeer des Atlantiks und gehoert nicht dazu.
Soviel zu deinem "kleinen" Denkfehler.
Ueber Tundra brauchst du mir nichts erzaehlen ich habe selber einige Monate in Arviat und Goose Bay gelebt,und dich wuerde das Klima wahrscheinlich ueberraschen das es gibt im Sommer und Winter. (wobei was hat die Tundra mit einer Eiszeit zutun? ) .Deine beschreibung ist uebrigens nicht richtig was die Tundra angeht.
Von Kontinentalverschiebung war auch gar nicht die Rede. Ich meinte, dass die Vegetation früher anders war, wie man an dem Beispiel der Nordsee sehen kann, die ein Teil des Nordatlantiks ist - ob Du es mir nun glaubst oder nicht.
Es gab - wie gesagt - manche Teile der Meere noch nicht, da sie Weideland waren. Das hat nichts mit der Kontinentalverschiebung zu tun, sondern einfach mit der Vegetation.Wenn man nun davon ausgeht, dass manche Teile der Meere noch nicht als Meere in der heutigen Form existierten, dann passt auch Dein Argument mit der Nahrung nicht. Denn es gab ja Nahrung - deshalb auch die Sache mit den Tundrengebieten, um Dir zu erklären, was ich meine.
Aber noch mal zurück zu der 4000 km langen Wanderung nach Amerika:
Ein Mensch kann ungefähr zwei Wochen ohne Nahrung auskommen; ein Mammut war ungefähr sechsmal so groß wie ein Mensch und konnte deshalb ungefähr 12 Wochen (also ca. 3 Monate) ohne Nahrung auskommen. Wenn man nuin davon ausgeht, dass der Weg von Europa nach Amerika 4000 km lang ist, kann ein Mammut ohne Nahrung dahin kommen. Deshalb kann es sein, dass Mammutherden nach Amerika gewandert sind, um neues Weideland zu erschließen. Der Neanderthaler, gefräßig wie er nun ist, wanderte seiner Beute hinterher. Wenn nun ein Mensch 2 Wochen ohne Nahrung auskommen kann und man davon ausgeht, dass er am Tag ungefähr 100 km gewandert ist, braucht er insgesamt für den Weg nach Amerika nur 40 Tage.
Diese 40 Tage entsprechen ungefähr 1,5 Monate, in denen er nur alle 2 Wochen Nahrung zu sich nehmen muss. Also muss er nur innerhalb dieser 1,5 Monate dreimal Nahrung zus ich nehmen, um nicht zu verhungern. Das heißt er musste nur einmal auf eine Mammutherde treffen, um ein großes Mammut zu töten und hatte dann Fleisch für diese ganzen 1,5 Monaten, die er nach Amerika wanderte.
Wie Du siehst, ist meine Argumentation gar nicht mal so abwegig.
