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Zitat:Original von Souljacker
Zitat:Original von The Russian Zar
Hatte ich so jetzt mehrfach gelesen , da ich aber die Woche über nur bei W4E bin, wegen der miesen Verbindung kann ich das nicht 100 % sagen...
Frag mich nur, weil dann Zuffa eigentlich nicht mehr drumrum kommen würde als den Title zu vacantieren. Ein Kumpel von mir hatte das auch und der lag fast ein ganzes Jahr auf Eis.
Ähnlich war es glaube ich auch bei dem Fussballer Olaf Bodden (1860)... bei dem stand sogar die Karriere auf dem Spiel...und er fehlte auch im Endeffekt über ein Jahr.
Zu Bodden, der musste glaub ich sogar die Karriere beenden. Zu Zuffa, glaube nicht das die was vacantieren...Dann wird man doch lieber wieder 10 Interims Champs haben...
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Olaf Bodden musste seine Karriere aufgrund des Pfeiffer-Drüsenfieber beenden. Also es wird spekuliert das Lesnar es hat, auch wurde von Schweinegrippe gesprochen. Also ein Infekt wird es wohl sein, was ihn außer Gefecht setzt. Aber keine Angst ich werd euch schon den Event schmackhaft machen. Obwohl so gut ist sie nun auch wieder nicht.
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Zitat:Original von Christian
Obwohl so gut ist sie nun auch wieder nicht. 
Mir ist es relativ Latte ob Lesnar auf der Card ist... Die ist auch so schon der absolute Wahnsinn!
Ortiz vs. Griffin 2 ist ein Rematch das auf jeden Fall Sinn macht und auch vom Zeitpunkt her kaum besser gewählt worden wäre.
Karo vs. Hazelett ist der Hauptgrund wieso ich überhaupt in der Nacht aufstehen werde. Wenn der Fight sich auch nur halbwegs so entwickelt wie ich es erhoffe, könnte er meinem bisherigen Fight of the Year (Torres vs. Mizugaki) durchaus Konkurrenz machen. (Hm... das hatte ich auch von Fisher vs. Uno erwartet... wahrscheinlich werde ich doch enttäuscht...)
Cane vs. Little Nog, Davis vs. Saunders, Baroni vs. Sadollah, und besonders Uno vs. Camoes sind alles relevante Fights und selbst Koscheck vs. Johnson und Grove vs. Rosholt könnten durchaus witzig werden.
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Karo Parisyan hat es wieder getan.
Er sagte den Kampf gegen Dustin Hazelett einen Tag vor den weigh-ins ab. Über die genauen Hintergründe wird Dana White im Laufe der heute stattfindenen Pressekonferenz Auskunft geben.
Schon vor UFC 88 ließ er einen kampf aufgrund von Rückenproblemen platzen um dann mit der der Begründung zu kommen unter Panikattacken zu leiden.
Bei UFC 94 trat er gegen Dong Hyun Kim an und man dachte er hätte die Problem im Griff um nur kurz nach dem Kampf aufgrund eines Dopingbefundes suspendiert zu werden.
Nun also wieder und laut ersten Gerüchten wird er nie wieder für die UFC in den Käfig steigen.
Alles weitere dann nach der Pressekonferenz zu UFC 106
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Zwei Tage vor UFC 106 muss die Main Card ein weiteres Mal geändert werden, nachdem Karo Parisyan von der Athletic Comission keine Lizenz für den Kampf gegen Dustin Hazelett erhielt. Parisyan erklärte die fehlende Lizenz damit, dass die NSAC immer noch darauf wartet, dass Parisyan seine Geldstrafe in Höhe von 32000 $ bezahlt, die er aufgebrummt bekam, nachdem in seinem Urin im Anschluss an den Kampf gegen Dong Hyun Kim drei verschiedene Schmerzmittel gefunden wurden. NSAC-Vorstand Keith Kizer verwarf die Erklärung Parisyans allerdings und meinte, man habe mit Parisyan eine Einigung erzielt, wonach man die Summe einfach aus der nächsten Börse genommen hätte. Kizer gibt weiter bekannt, dass Parisyan aufgrund von Schmerzen im Bein an die NSAC heran getreten sei und nach erlaubten Schmerzmitteln gefragt habe. Dana White meint unterdessen, dass dies wahrscheinlich das Ende für Parisyans UFC-Karriere bedeuten werde und er sich einen neue Promotion suchen darf, da er sowohl die UFC als auch seinen Gegner ein weiteres Mal aufs Kreuz gelegt hat. Laut White wird Hazelett sowohl die Kampf- als auch die Siegesbörse erhalten, sodass man davon ausgehen kann, dass es keinen Ersatz für Parisyan geben wird.
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Zitat:Original von Christian
Karo Parisyan hat es wieder getan.
Er sagte den Kampf gegen Dustin Hazelett einen Tag vor den weigh-ins ab. Über die genauen Hintergründe wird Dana White im Laufe der heute stattfindenen Pressekonferenz Auskunft geben.
Der Typ ist einfach am Ende. Von mir aus soll er sich wieder um irgendwelche Gyms oder seine Trainingsvideos kümmern, aber als ernstzunehmender Fighter wars das für ihn. So einen Head Case bindet sich keine vernünftige Promotion noch ans Bein und die Zeiten, in denen er was drauf hatte, sind leider auch schon vorbei.
Schade eigentlich, hab ihn früher eigentlich ganz gut gefunden, der Fight gegen Diego Sanchez ist immer noch einer der besten, den ich je gesehen habe.
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Zitat:Original von Souljacker
Karo vs. Hazelett ist der Hauptgrund wieso ich überhaupt in der Nacht aufstehen werde. Wenn der Fight sich auch nur halbwegs so entwickelt wie ich es erhoffe, könnte er meinem bisherigen Fight of the Year (Torres vs. Mizugaki) durchaus Konkurrenz machen.
@Soul kannst durchschlafen ;) :pfeif:
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Was sich liebt, das neckt sich
So ist es auch bei Dana White und Tito Ortiz. Anders kann man diese Beziehung auch gar nicht erklären, wenn man beide Personen nicht als altes Ehepaar betrachtet. Beide streiten sich, beide trennen sich für einen gewissen Zeitraum, beide raufen sich wieder zusammen und schlussendlich schließt man wieder Frieden und landet in der Kiste.
Nun ist es also mal wieder passiert, dass Tito Ortiz und Dana White zwar nicht zusammen eine Liebesbeziehung eingehen, aber wieder zusammen ordentlich Geld scheffeln wollen.
Um die Kundschaft wieder etwas an den ehemaligen Posterboy der UFC heranzuführen bzw. anzufüttern, hat man sich überlegt, ihm den „alten“ PrideFC, und UFC Veteranen Mark Coleman als Vorspeise zu servieren. Das wäre das perfekte Match-up für Tito Ortiz gewesen. Dumm nur, dass sich dieser verletzte und so ein Ersatz gefunden werden musste. Was bot sich da besser an, als ein Rematch aufzurufen.
Rückblende - Bei UFC 59 traf Tito Ortiz auf den Gewinner der 1. Ultimate Fighter Staffel, Forrest Griffin, und errang einen mehr als glücklichen Sieg durch geteilte Punktentscheidung. Das war April 2006 und auch damals feierte Ortiz ein Comeback in der UFC.
Heute, 3 ½ Jahre später, gibt es also den Rückkampf und die Vorzeichen scheinen sich gedreht zu haben. Denn Griffin konnte sich in diesem Zeitraum weiterentwickeln und errang zwischenzeitlich auch den UFC Lightheavyweight Titel. Auch wenn er zueletzt 2 schwere Niederlagen verkraften musste, ist er weiterhin einer der besten Lightheavyweight Kämpfer in der UFC.
Ortiz, schon damals nicht mehr in allerbester Verfassung, konnte seitdem, außer den beiden belanglosen Siegen gegen Ken Shamrock, keine weiteren Erfolgserlebnisse seinerseits verbuchen.
Es wird also schon Fingerzeig sein, wohin der weitere Weg gehen wird. Für den Sieger, wie auch den Verlierer.
Um da aber erstmal hinzukommen, muss man sich die ganze UFC Card zu Gemüte führen, denn der Kampf zwischen Griffin und Ortiz ist nur der Abschluss einer 10 Kämpfe umfassenden Fightcard, die UFC 106 zu bieten hat.
Die setzt sich aus 5 Vorkämpfe, von denen 2 auf SpikeTV vor dem eigentlichen PPV zu sehen werden sein, und 5 Hauptkämpfen zusammen. Das es überhaupt zu dieser Veranstaltung in der jetzigen Form kommt, grenzt schon an ein kleines Wunder, denn die Card wurde mindestens 500 Mal verändert, umgeworfen und neu gestaltet, um die jetzige Form zu haben.
Den Anfang machen 2 ehemalige Ultimate Fighter, die die Veranstaltung eröffnen werden.
-Lightweight Fight:
Jason Dent (19-9-0) vs. George Sotiropolous (10-2-0)
Jason Dent, Teilnehmer und Halbfinalist der letzten Ultimate Fighter Staffel (The Ultimate Fighter: United States vs. United Kingdom), wird auf den Aussie George Sotiropoulos, der ebenfalls bis ins Halbfinale der „The Ultimate Fighter: Team Hughes vs. Team Serra“ Staffel vorstieß, treffen.
Dent, der zuerst mit Karate begann und später zum Muay Thai und Brazilian Jiu-Jitsu kam, ist ein MMA Veteran der wohl schon für fast jede MMA Promotion auf dem Nordamerikanischen Kontinent in den Käfig gestiegen ist und seit seiner Teilnahme bei TUF den endgültigen Durchbruch in der UFC schaffen möchte. Schon in der Zeitspanne von 2006-2007 versuchte er in der UFC Fuß zu fassen. Es blieb ein erfolgloses Unterfangen. Nun also soll es klappen, dazu muss er aber den BJJ Schwarzgurt Sotiropolous schlagen, der auch einen ordentlichen Background im Boxen hat. Nicht gerade verwunderlich, wenn man vom Kontinent der Beuteltiere kommt. Zurzeit trainiert er aber in Vancouver, Washington.
Offensichtlich hat sich der Matchmaker der UFC, Joe Silva, ordentlich Gedanken gemacht, denn von der Papierform her, ist der Kampf sehr ausgeglichen. Beide sind sehr versiert im BJJ und auch im Stand-up scheinen sie auf dem gleichen Level zu agieren. Trotzdem denke ich, dass Jason Dent aufgrund seiner Erfahrung einen gewissen Vorteil in die Wagschale werfen kann und so letztendlich den Käfig siegreich verlassen wird.
Jason Dent durch Unanimous Decision
Nach dieser Aufwärmphase könnte der nächste Kampf auch bei PrideFC stattfinden, wenn der Verein nicht schon lange tot wäre. Mit Caol Uno, Japaner und einem Shooto und Hero’s Veteranen und dem UFC Debütanten und Brasilianer Fabricio Camoes stehen sich 2 Leute in einem Kampf gegenüber, der so auch in Japan hätte stattfinden können. Brasilianischer Debütant vs. Japanischer MMA Veteran kommt mir sehr bekannt vor.
-Lightweight Fight:
Caol Uno (25-12-4) vs. Fabricio Camoes (10-4-0)
Uno, der wie gesagt für Shooto Japan und K1 Hero’s antrat ist ein Freestyle Kämpfer der aber vor allem durch sein Submission Wrestling besticht. Zumindest gab es mal eine Zeit in der er ein Top 10 Lightweight in diesem Métier war. Aber auch an ihm sind die Zeit und die vielen Kämpfe nicht spurlos vorbei gegangen. So musste er bei UFC 99 eine knappe und etwas umstrittene Niederlage gegen Spencer Fisher einstecken, den er vor 2 Jahren noch locker auseinander geschraubt hätte.
Sein Gegner am Sonntagmorgen ist wie schon angedeutet ein UFC Debütant. Fabricio Camoes, der zuletzt bei EliteXC und Strikeforce antrat, ist ein BJJ Schwarzgurt 2.Grades unter Royler Gracie. Seine größten Siege feierte er 2006 als er beim Super Challenge Turnier Jean Silva und Luciano Azevedo an einem Abend bezwang. Zu seinen herausragenden Fähigkeiten im BJJ hat er auch, wie soviele Brasilianer, einen Background im Muay Thai.
Diese Komponenten versprechen, wie schon im 1.Fight des Abends, einen äußerst knappen Kampf. Es hängt aber auch vieles davon ab, in welcher Form sich Caol Uno präsentiert. Er muss sich steigern und zumindest an frühere Leistungen, wie gegen Ishida und Aoki, anknüpfen. Ansonsten könnte Camoes mit einem kleinen Upset aufwahrten und Uno zumindest wieder die Punktentscheidung streitig machen oder vielleicht sogar zur Aufgabe bringen. Dazu sollte man anmerken, dass sich Uno gegen Brasilianer generell schwer tut. Er konnte nur einen von insgesamt 6 Kämpfen gegen Kämpfer vom Zuckerhut gewinnen. Dieser Aspekt muss nichts bedeuten, kann aber auch die Richtung aufzeigen, wohin der Kampf schlussendlich laufen wird.
Ich hoffe wir sehen einen verbesserten Caol Uno, bezogen auf den Kampf bei UFC 99 und das er sich den Sieg diesmal vorzeitig holt und nicht die Entscheidung den Punktrichtern überlässt.
Caol Uno durch TKO in Runde 3
Wenn man noch mehr MMA Aktion sehen will muss man nur sitzen bleiben, denn der 3. Kampf des Abends kommt schon angerauscht. Mit an Bord sind Brock Larson und Brian Foster, die beide wieder auf die Siegerstraße zurückwollen, nachdem Beide ihren letzten Kampf verloren haben.
-Welterweight Fight:
Brock Larson (26-3-0) vs. Brian Foster (12-4-0)
Der 1.Kampf des Abends der 2 Amerikanische Kämpfer im Käfig sieht. Dabei könnte es eine schnelle Angelegenheit werden, denn Larson ist einer von der Schnellen Fraktion. Meist geht der Kampf nicht über die 1.Runde hinaus und der Ringrichter hebt den Arm von Larson zum Zeichen des Sieges in die Höhe. Selten musste er über die 1. Runde die hinaus kämpfen, passierte es doch mal, so verlor er meist. Die Niederlagen kann man aber an einer Hand abzählen. Insgesamt sind es nur 3 und wie gesagt die Letzte musste er bei UFN 19 gegen Mike Pierce hinnehmen. Damit dem Wrestling und Submission Experten dieses nicht wieder passiert, muss er nur wieder an den alten Erfolg anknüpfen. D.h. den Kampf zu Boden bringen und die Submission auspacken.
Sein Gegner Brian Foster könnte da aber etwas dagegen haben. Nicht zuletzt weil er auch den Sieg braucht, denn das Welterweight in der UFC ist voll gepackt mit erstklassigen Kämpfern und 2 Niederlagen in Folge können schon das Aus bedeuten. Also gilt auch für den Freestyle Kämpfer, nur der Sieg bringt einen voran. Übrigens auch Foster ist von der schnellen Truppe und beendete seine Kämpfe hauptsächlich in Runde 1. Dabei ging er etwas anders vor als Larson, der fast nur Submission-Siege in seinem Rekord zu stehen hat. Bei Foster halten sich Submission und T(KO) Siege in etwa die wage, wobei er doch über eine gewisse Schlagkraft verfügt, die einen Kampf schnell beenden kann.
Der Kampf wird die 1.Runde nicht überstehen. Entweder kommt Foster voll durch und schlägt Larson KO, was trotz der wenigen T(KO)’s die Larson vorzuweisen hat schwierig sein könnte, denn Larson ist alles andere als ein schlechter Stand-up Fighter, er ist bloß ein noch viel besserer Submissionfighter. Und das bringt mich zur 2. Theorie, der Kampf wird zu Boden gebracht und Larson wird durch Submission den Kampf vorzeitig für sich gewinnen und sich wieder im Welterweight Geschehen zurückmelden.
Brock Larson durch Submission in Runde 1
Es ist Fernsehzeit. Zumindest für die Leute und MMA Fans in den USA, denn die bekommen jetzt 2 Vorkämpfe via SpikeTV frei Haus geliefert. Ein Appetithappen vor dem PPV. Heute (bzw. am Sonntagmorgen) im Programm u.a. Kendall Grove vs. Jake Rosholt
-Middleweight Fight:
Kendall Grove (10-6-0) vs. Jake Rosholt (6-1-0)
Kendell Grove ist der Gewinner der 3. TUF Staffel und besitzt Fertigkeiten im BJJ und Muay Thai. Zuletzt verlor er gegen Ricardo Almeida. Sein Gegner, Jake Rosholt, ist ein 4-time All-American Wrestler und gewann zuletzt gegen Chris Leben, den er durch Arm Triangle zur Aufgabe brachte. Auch er verfügt über gutes Stand-up, kann aber nicht mit den Topleuten im Middleweight konkurrieren. Er muss den Weg über sein hervorragendes Wrestling gehen, um den Kampf bestimmen zu können, muss dabei aber auch darauf achten, nicht in einen Submissionmove von Grove zu geraten, der seinerseits versuchen sollte den Kampf im Stehen zu führen, da er dort im Vorteil ist.
Ich denke der Kampf wird recht ausgeglichen geführt und zum Schluss werden Nuancen über Sieg oder Niederlage entscheiden. Ich denke das Rosholt eine sehr knappe Decision zu seinen Gunsten einfahren wird.
Jake Rosholt durch Split Decision
Im 2. Vorkampf von SpikeTV trifft „Killa B“ auf die irische Handgranate (Irish Hand Grenade). In Namen ausgedrückt Ben Saunders gegen Marcus Davis.
-Welterweight Fight:
Marcus Davis (16-5-0) vs. Ben Saunders (7-1-2)
Beide hatten ihren letzten Auftritt in Deutschland bei UFC 99 und beide unterlagen in ihren jeweiligen Kämpfen. Marcus Davis, knapp durch Split Decision gegen den jetzigen Nr.1 Herausforderer auf den UFC Welterweight Titel Dan Hardy und Ben Saunders musste seine 1. Niederlage überhaupt einstecken. Er unterlag Mike Swick durch TKO. Beide brauchen also einen Sieg um wieder im Konzert mitmischen zu können.
Davis, ein Amerikaner irischer Abstammung und ehemaliger Boxer, hat trotz seines Box-Backgrounds beachtlich viele Leute zur Aufgabe gezwungen. Das ist vor allem ein Verdienst von Joe Maffei und Jorge Gurgel bei denen er sich das BJJ aneignete.
Demgegenüber begann Ben Saunders sehr früh mit dem Training von Jeet Kune Do (ein von Bruce Lee entwickelter Kampfkunststil bzw. Selbstverteidigungskonzept). Später kamen noch Muay Thai, Kickboxing und BJJ dazu. Wie schon geschrieben, verlor Saunders seinen letzten Kampf, war aber davor 7 mal in Folge erfolgreich und ging somit als Sieger hervor.
Der Kampf wird mit Sicherheit die meiste Zeit im Stand-up geführt, wo beide doch in etwa gleichstark einzuschätzen sind. Die besseren Nehmerfähigkeiten liegen wohl eher auf Seiten von Davis, der schon einiges Schlucken kann. Am Boden, sollte sich der Kampf dorthin verlagern, wird wohl Davis die Initiative ergreifen und sein dominantes Grappling auspacken. Trotzdem sollte er Saunders nicht unterschätzen, der ebenfalls über solides BJJ Fachwissen verfügt.
Schlussendlich sehe ich einen TKO Sieg für Davis in der 3.Runde.
Marcus Davis durch TKO in Runde 3
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Es kann also losgehen. Die Hauptshow beginnt und Tito Ortiz wird wieder im Rampenlicht stehen, ob er aber auch zum Schluss jubeln wird, ist die andere Frage. Zuvor gibt es 4 gut besetzte Kämpfe, die mit Sicherheit einige Highlights für die MMA Zuseher bereithalten werden.
Damit der zahlende Zuschauer auch gleich gut unterhalten wird, hat die UFC auf einen ehemaligen UFC Kämpfer zurückgegriffen, bei dem man weiß, dass er mit seinen Kämpfen für gute Stimmung unter dem Publikum sorgen kann. Die Rede ist von „The New York Badass“ Phil Baroni, einer der schillernsten Figuren im MMA Geschäft. Sein loses Mundwerk, seine Auftritte, sein ganzes Erscheinungsbild machen ihn so einzigartig, weniger seine zuletzt gezeigten Leistungen.
-Welterweight Fight:
Amir Sadollah (1-1-0) vs. Phil Baroni (13-11-0)
Baroni schon von 2001 bis 2005 in der UFC beschäftigt, zeichnete mal sein gutes Stand-up aus, was er bei seinem Engagement bei PrideFC nochmals kräftig unter Beweis stellte. Heutzutage ist er nur noch ein Schatten alter Tage. Was schon immer sein Problem war und er bis heute nicht in den Griff bekommen hat, ist seine Kondition und seine fehlende Deckung. Dazu kommen, durch das voranschreiten des MMA Sports, auch noch Ground Defizite zu Tage, die damals noch nicht so gegenwärtig waren. Das alles macht ihn zu einem idealen Gegner für Amir Sadollah.
Der Gewinner der 7.TUF Staffel hatte nach einer langen Verletzungspause sein Comeback bei UFC 101 gegeben. Dort musste er sich aber überraschenderweise Johny Hendricks beugen, der ihn durch TKO besiegte. Sadollah ist ein Schwarzgurt im Sambo, Weißgurt im BJJ und trainiert bei Xtreme Couture.
Die Chance das Baroni den Kampf für sich entscheidet ist ziemlich gering, da er, wie gesagt, Sadollah nur mit seinem Stand-up etwas entgegen zusetzen hat. Andererseits ist er so offen, dass auch der iranisch-stämmige Sadollah ihn ausknocken kann.
Der Kampf wird wohl einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie damals gegen Frank Shamrock, nur das Amir Sadollah den Fight schon in der 1.Runde beenden wird.
Amir Sadollah durch Submission in Runde 1
War der 1.Hauptkampf nur da, um die Zuschauer anzuheizen und Sadollah einen guten Start zu geben bzw. einen Bonus auf den Titel „Submission of the Night“, steht der nächste Kampf unter einem ganz anderen Stern. 2 Brasilianer treffen in einem Lightheavyweight Fight aufeinander und es könnte der „Fight of the Night“ Kandidat werden.
-Light Heavyweight Fight:
Luis Cane (10-1-0-1) vs. Antonio Rogerio Nogueira (17-3-0)
Antônio Rogerio Nogueira, der Zwillingsbruder von Antônio Rodrigo Nogueira, wird sein UFC Debüt gegen Luis Cane feiern. Beide sind identische Kämpfer, mit der gleichen körperlichen Ausgangslage.
Rogerio, auch Little Nog oder Minotouro genannt, ist wie sein Bruder ein BJJ Schwarzgurt, außerdem ist er ein ausgezeichneter Boxer, ehemaliger PrideFC Kämpfer und hält Siege über Dan Henderson, Kazushi Sakuraba, Alistair Overeem, Guy Mezger und Vladimir Matyushenko.
Luis Cane ist ebenfalls BJJ Schwarzgurt, zeichnet sich aber eher durch seine enorme Schlaghärte aus und konnte 8 seiner 10 Siege durch (T)KO vorzeitig beenden.
Beide verfügen über außerordentliche Nehmerfähigkeiten, wobei Cane über die größere Schlaghärte verfügt. Dagegen boxt Nogueira feiner und präxiser, da er die bessere Technik mitbringt. Am Boden dürfte Nogueira minimale Vorteile besitzen, der über mehr Erfahrung verfügen sollte. Das alles macht es zu einem sehr engen Kampf, indem wohl der gewinnen wird, der weniger Fehler macht.
Wird der Kampf im Stand-up geführt wird wohl Nogueira Cane auspunkten können, andererseits verfügt Cane über die Power auch Nogueira auszuknocken, was aber erst einmal passiert ist und der Schlag saß damals wirklich. Ob dies Cane gelingen wird, ist fraglich, aber nicht unmöglich.
Trotzdem gehe ich von einem klaren Punktsieg für Nogueira aus.
Antonio Rogerio Nogueira durch Unanimous Decision
Und der nächste Brasilianer steht schon in den Startlöchern, um eine Niederlage teilweise zu revidieren. Paulo Thiago wird gegen UFC Debütant Jacob Volkmann in den Käfig steigen.
-Welterweight Fight:
Paulo Thiago (11-1-0) vs. Jacob Volkmann (9-0-0)
Thiago, eine Schwarzgurt im Judo und BJJ, musste zuletzt seine 1.Niederlage (gegen Jon Fitch) überhaupt einstecken. Im Kampf zuvor gewann er überraschend deutlich gegen den höher eingeschätzten Josh Koscheck durch KO und verschaffte sich durch den Sieg auch ein sensationell gutes UFC Debüt.
Dieses will nun sein Kontrahent gegen ihn schaffen. Jacob Volkmann, in 9 Kämpfen ungeschlagen, ein BJJ Experte und All American Wrestler, der zuletzt bei Bellator 7 durch einen Submissionsieg auftrumpfen durfte und somit die Fahrkarte in die UFC löste.
Es dürfte aber schwer für ihn werden gegen Paulo Thiago zu bestehen, trotz des Wrestlingvorteils. Über seine Stand-up Fähigkeiten ist wenig bekannt bzw. war er immer so dominant, dass er den Kampf zu Boden brachte und dort sein Wrestling und sein BJJ ausspielte. Andererseits wurde Thiago von Fitch 2 ½ Runden lang kontrolliert, sodass Volkmann nicht chancenlos zu sein scheint. Eine Unanimous Decision durch Lay n’ Pray ist im Bereich des möglichen. Trotzdem glaube ich an einen Sieg des Brasilianers, der vorzeitig durch TKO zustande kommen wird.
Paulo Thiago durch TKO in Runde 2
Im Co-Main Event hat Anthony Johnson einiges gut zumachen. Nicht das der Sieg bei UFC 104 schlecht war, aber eigentlich hätte der Kampf auch platzen können, denn er wog beim offiziellen Wiegen 5 Pfund zuviel und erst als sein damaliger Gegner Yoshiyuki Yoshida einem Catchweight Kampf zustimmte, konnte Johnson seiner Arbeit nachgehen. Nämlich Leute ins Lala Land schicken. Dieses Schicksal ereilte dann auch Yoshida ziemlich schnell in der 1.Runde. Der Gegner von Johnson, Josh Koscheck, hat ebenfalls schon Yoshiyuki Yoshida ins Land der Träume geschickt. Das verbindet die Beiden Kontrahenten, im Co-Main Event von UFC 106, miteinander.
-Welterweight Fight:
Josh Koscheck (13-4-0) vs.Anthony Johnson (8-2-0)
Koscheck, ein All American Wrestler und Braungurt im BJJ, zeichnet sich vor allem durch seinen überlegenden Bodenkampf aus. In letzter Zeit agiert er aber auch verstärkt im Stand-up und zeigt auch gute Leistungen, wobei es manchmal zuviel des Guten ist. Das zeigt sich dann, wenn er auf überlegende Stand-up Kämpfer trifft, die er zwar durch sein Ground Game locker beherrschen könnte, aber trotzdem den offenen Schlagabtausch sucht und so wie zuletzt gegen Paulo Thiago baden geht. In seinem letzten Kampf, konnte er aber diesen Ausrutscher wieder etwas gerade rücken, als er den MMA Veteranen Frank Trigg keine Chance ließ.
Gegen Anthoney Johnson sollte er aber wieder den Bodenbesuch vorziehen, ansonsten wird es sehr ungemütlich für Kosheck. Denn Johnson ist ihm physisch weit überlegen, wie jedem anderen Welterweight Fighter auch. Ich würde ihn als Lightheavyweight Fighter, gefangen in der Welterweight Klasse, beschreiben. Das hat zu Folge, dass er bei Krankheiten oder anderen Unvorhersehbarkeiten im Training Probleme hat sein Gewicht später zu machen, was ihm zuletzt widerfuhr.
Johnson, der einen San Shou (das ist eine Chinesische Kampfsportart, die ein Mix aus vielen verschiedenen asiatischen Kampfsportarten darstellt) und Wrestling Background besitzt, ist vor allem durch seine enorme Kraft und Schlag- und Kickhärte bekannt. 6 seiner 8 Siege kamen so zustande.
Koscheck sollte sich keinesfalls in einen Brawl verwickeln lassen und alles daran setzen, den Kampf zu Boden zubringen, ansonsten wird er die 1. Runde nicht überstehen.
Von Johnson weiß man, dass er das Wrestling beherrscht und durch seinen körperlichen Vorteil könnte es für Koscheck schwer werden, diesen „Bullen“ zu Boden zu bringen. Hat er ihn aber erstmal dort, kann Koscheck seine Fähigkeiten voll ausspielen und sogar ein Aufgabesieg erringen. Und diese Option sollte er auch ziehen, denn um so länger der Kampf andauert, umso größer ist die Gefahr, dass Johnson mit irgendeinem Tritt/Schlag durchkommt und dann gehen bei Koscheck wohlmöglich die Lichter aus.
Da ich aber glaube, dass Koscheck sich wieder einmal im Stand-up versuchen möchte, sehe ich Johnson als Sieger in diesem Duell.
Anthony Johnson durch KO in Runde 1
Der Main Event. Der Headliner. Das Rematch. Die Revanche. Die Rückkehr. Ortiz vs. Griffin II.
Alles Überschriften die für diesen Kampf in Betracht kommen. Bei UFC 59 gab es das 1. Aufeinandertreffen und wie heute ist es die Rückkehr von Tito Ortiz nach einer längeren Auszeit.
-Light Heavyweight Fight:
Tito Ortiz (15-6-1) vs. Forrest Griffin (16-6-0)
Tito Ortiz, der ehemalige Lightheavyweight Champion mit der längsten Titelregentschaft, war und ist noch immer einer dieser Big Names die die UFC groß gemacht haben. Er ist einer der Gründe warum die UFC heute dort steht, wo sie halt steht. Nämlich an der Spitze.
Ortiz, ein ehemaliger High School und College Wrestler kam schon in jungen Jahren zur UFC und verdiente sich schnell die ersten Sporen. Im Jahre 2000 war es dann soweit, er errang den Lightheavyweight Titel und hielt ihn 3 ½ Jahre, ehe er ihn an ein anderes UFC Urgestein, Randy Couture, verlor. Ortiz zeichnet vor allem sein exzellentes GnP aus, aber er kann die Sache auch Aussitzen und einen Kampf durch LnP bestimmen und für sich entscheiden. Zu diesen Fähigkeiten gesellen sich sehr gute BJJ Skills und auch sein Stand-up ist mehr als solide.
Sein Gegenüber, Forrest Griffin muss den Kampf um alles in Welt gewinnen, ansonsten wird ein weiterer Titelkampf sehr unwahrscheinlich werden. Mit 2 Niederlagen in Folge kommt er mit der schlechtmöglichsten Reputation in dieses Rematch. Nicht nur die Niederlage gegen Rashad Evans und dem damit verbundenen Titelverlust dürften ihn schmerzen, vielmehr muss ihn die Niederlage gegen Anderson Silva zusetzen. In dem Kampf hatte er keine Chance und war mehr auf der Flucht, als einen wirklichen Kampf zu führen.
Trotzdem darf man nicht vergessen, dass auch Griffin trotz der beiden zuletzt erlittenen Niederlagen ein herausragender Fighter ist, der vor allem durch seinen Kampfeswillen besticht und über sehr gutes BJJ, Muay Thai und Boxen verfügt. Mit diesen Fähigkeiten errang er Siege gegen Jeff Monson, Mauricio Rua und Quinton Jackson.
Der Kampf wird wohl ähnlich dem 1.Kampf ablaufen, bloß mit dem Unterschied, dass Griffin schon in Runde 1 den Kampf kontrollieren wird. Vorausgesetzt Griffin ist psychisch bei 100%, ansonsten könnte er doch Problem mit Ortiz bekommen, der trotz all seiner Verdienste auch nicht jünger geworden ist und seiner langen Kampfkarriere trotz der Verletzungspause Tribut zollen muss. Ich glaub er kann nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen bzw. kann nicht mehr an alten Stärken und Kämpfe heranreichen. Die Zeit ist weitergegangen und 1 ½ Jahre out of Action sind im MMA Sport eine Menge Zeit, vor allem wenn man schon 34 Jahre alt ist.
Also sollte Griffin alles beisammen haben, wird er sich die Decision sichern.
Forrest Griffin durch Unanimous Decision
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Tito Ortiz - 204 lbs.
Forrest Griffin - 205 lbs.
Josh Koscheck - 171 lbs.
Anthony Johnson - 170 lbs.
Paulo Thiago - 169 lbs.
Jacob Volkmann - 170 lbs.
Luis Cane - 205 lbs.
Antonio Rogerio Nogueira - 205 lbs.
Amir Sadollah - 170 lbs.
Phil Baroni - 170 lbs.
Marcus Davis - 170 lbs.
Ben Saunders - 170 lbs.
Kendall Grove - 186 lbs.
Jake Rosholt - 185.5 lbs.
Brock Larson - 171 lbs.
Brian Foster - 171 lbs.
Caol Uno - 155.5 lbs.
Fabricio Camoes - 155 lbs.
Jason Dent - 155 lbs.
George Sotiropolous - 155 lbs.
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